"Nassfutter-Erfahrungen-Laberthread

  • Das wäre für mich auch heillos überteuert und einfach nicht gerechtfertigt. Dann kann man sich lieber tierärztlich einen Plan schreiben lassen und dann schauen, dass man entweder selbstkocht oder eben ein NaFu findet, was bestmöglich zum Bedarfsplan macht.

    "Totgekocht" wird selbstgekochtes Essen übrigens auch. Also ohne Vitaminpulverzusatz würde ich das meinem Hund nicht geben.

  • Futalis stellt ja auch für den individuellen Hund her, das ist längst nicht so teuer und man kann sich auch beraten lassen etc.

    Bei denen kann ich mir das nicht vorstellen.

    Da füllt man doch nur online einen Fragebogen aus. Ich bekomm bei denen sogar für beide Hunde die gleiche Zusammensetzung vorgeschlagen, was total schräg ist, weil die zwei, was ihre Ansprüche angeht komplett verschieden sind :ugly:


    Sorry Oleniv , ich hab das mit Mr Fred zusammen geworfen |)|)

    Finya ist nicht normal, sondern eben anders als der Durchschnitt. Deshalb fände ich es schon interessant, ob sie darauf eingehen können oder nicht.

  • Wenn man die Homepage durchforstet, findet man die Angabe, dass es mindestens drei Monate haltbar ist. Also wird es nicht wie klassisches Nassfutter hergestellt. Was aber nicht heißen muss, dass das Herstellungsverfahren schonender ist.

    Nassfutter wird hergestellt indem man die rohen Zutaten in Dosen abfüllt, verschließt und mit Druck und 121 Grad (das hab ich grad gegoogelt) über ländere Zeit erhitzt. So braucht es auch keine zusätzlichen Konservierungsstoffe.

    Du könntest ja mal nachfragen, wie genau das Herstellungsverfahren ist bei der Bio Manufaktur.

    Selbst kochen wär deutlich günstiger, aber natürlich aufwendiger.

  • Wenn man die Homepage durchforstet, findet man die Angabe, dass es mindestens drei Monate haltbar ist. Also wird es nicht wie klassisches Nassfutter hergestellt. Was aber nicht heißen muss, dass das Herstellungsverfahren schonender ist.

    Nassfutter wird hergestellt indem man die rohen Zutaten in Dosen abfüllt, verschließt und mit Druck und 121 Grad (das hab ich grad gegoogelt) über ländere Zeit erhitzt. So braucht es auch keine zusätzlichen Konservierungsstoffe.

    Du könntest ja mal nachfragen, wie genau das Herstellungsverfahren ist bei der Bio Manufaktur.

    Selbst kochen wär deutlich günstiger, aber natürlich aufwendiger.

    Stimmt, das könnte ich mal fragen. Danke. Gute Idee!

    Das Nafu Oscar und Trudie wird auch in der Manufaktur Schober hergestellt, gibt sich vom Preis aber wenig.

    330g für 4.90


    https://www.oscarandtrudie.at/

  • Da füllt man doch nur online einen Fragebogen aus. Ich bekomm bei denen sogar für beide Hunde die gleiche Zusammensetzung vorgeschlagen, was total schräg ist, weil die zwei, was ihre Ansprüche angeht komplett verschieden sind

    das wurde von Tierärzten entwickelt und ein Forumsuser hier hat zb das Futter für seine Bauchspeichelkranke Hündin dort zusammenstellen lassen und war sehr zufrieden.

    Ich hatte Mailkontakt wegen Bonnie mit Futalis. Komplett individuell wird vermutlich gar kein Futter hergestellt, außer man macht es selbst :) Aber es sind halt mögliche Alternativen

  • "Totgekocht" wird selbstgekochtes Essen übrigens auch.

    ??? Wie kommst du denn darauf? Klar, kann man das so machen, aber die Regel ist es eigentlich nicht. Fleisch wird halt erhitzt, bis es gar ist und fertig. Gemüse kann man im CrocPot schongaren oder eben auch normal kochen. Grundsätzlich reichen 7-8 Minuten, um es verdaulich zu machen. Alles weitere liegt an der persönlichen Befindlichkeit des Hundes, ob er es in Stückchen mag oder doch bitte lieber püriert (wie bei uns).
    Nudeln und Reis, ja, die kochen hier länger als üblich, damit sie besser verwertet werden könne. Ich wage aber zu behaupten, dass in normalen Hartweizen-/Eiernudeln und Risotto/Standardreis wirklich wichtige Inhaltsstoffe drin sind, die dann tot wären.

    Aber das Gerücht mit dem Totkochen hält sich irgendwie, keine Ahnung wieso. Wenn es tatsächlich so wäre, dann hätten etliche Menschen ganz furchtbare Mängel, weil die ja auch nur "Totgekochtes" dann essen würden.

    @Alana3010 Vielleicht findest du ja bei den Allesfütterern deinen Weg?

    In begrenztem Maße machen wir das hier auch. Grundlage ist das Kochen, manchmal gibt es gepimptes Dosenfutter, alle paar Tage etwas Trofu, gerne auch mal was von meinem Teller, usw. Die Abwechslung machts, aber das gilt ja für jede Fütterungsmethode.

    Oder, wenn du keine Lust hast, am Herd zu stehen, schau mal nach Reinfleischdosen, z. B. auch von Boos und Lunderland. Die bieten auch Gemüseflocken und - Mixe an.

    Gemüse kaufe ich hier im Angebot, gare es, püriere es und dann kommt es in Eiswürfelförmchen und danach je Sorte in eine Tüte in den Froster. Mit Fleisch kann man es ähnlich machen. Kohlenhydrate sind auch schnell gemacht, da hab ich mir jetzt einen eigenen Flockenmix zusammengestellt aus Hafer-, Dinkel-, Hirse-, Reisflocken. Paar Minuten einweichen lassen, fertig. Wenn man erstmal einen Rhythmus gefunden hat, ist es kein großer Aufwand mehr, weder das selber Kochen noch das Allesfüttern.

  • Danke, das mach ich mal.

  • Also Konservendosen werden auch nicht länger erhitzt, als man selbst kochen würde, werden also auch nicht todgekocht, man will ja Vitamine und Nährstoffe erhalten.

  • Kady81

    Danke, ich möchte halt einfach Ernährungstechnisch das Beste für die Maus. Und werde das Kochen sicher ausprobieren mit Napfcheck oder Futtermedicus. Vielleicht kann ich das wirklich bisschen mit Dogs Love kombinieren.

    Das Pfotenliebe hätte mir sehr zugesagt. Leider sind die Versandkosten horrend hoch nach Österreich und sonst ist es über keinen Shop zu bekommen.

    Winnie82

    Bist du sicher?

    Es gibt ja zumindest Hunde, die mit selbst gekochtem Essen viel besser zurecht kommen als mit Nafu.

  • Was welcher Hund verträgt, ist ja total individuell, der eine vielleicht kein Trofu, der andere kein Nafu, der nächste kein Barf, wieder ein anderer kein gekochtes.

    Ich denke einige Hunde reagieren mit Breikot auf Nafu, weil im Nafu noch viel Wasser zugesetzt wird, dazu noch ein hoher Innereienanteil. Der Erhitzungsvorgang unter Luftabschluss in der Dose dürfe in wenigster Fällen Grund für Unverträglichkeit sein.

    Beim selbstkochen oder barf hat man den Vorteil, dass man die Zutaten selbst wählen kann.

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