Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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@oregano habe ich versucht, indem ich in entspannten Situationen "Ruuuuhe" gesagt habe über einen längeren Zeitraum, er überträgt das aber nicht. Oder ich habs irgendwie falsch gemacht
Im Moment baue ich noch einen Entspannungsduft auf, mal sehen, ob das hilfreich ist.@Hummel Dummytragen haben wir mal geübt, aber er machts nicht wirklich gerne. Eine Trainerin meinte ich soll einen Ball finden, der klein genug ist und weich, dass er ins Maul passt und beruhigend wirkt, weil er beim Kauen das Gaumendach massiert. Auch das findet er doof. Er trägt schonmal was für einen Moment, aber das ausdehnen auf eine längere Zeit kriegen wir nicht hin, (vermutlich, weil es beim Bellen stört
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Hi,
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Aber genau sowas würde ich als einen "ganz anderen" Weg mal überlegen. Bellen unter Signalkontrolle, abverlangen und dann aber richtig - und dann entweder fürs Bellen mit dem "zu Tragenden" belohnen oder eben abwechselnd für "Ruhe". Dann ist alles was du brauchst, etwas, was er gern trägt - bzw dem Eskimo nen Kühlschrank verkaufen. Trieb hat er doch oder? Dann müsste der halt entsprechend in Form gebracht werden. Manchen liegt das mehr als andere Wege. Aber wenn er über das geforderte Bellen immer mal ein Ventil bekommt, kann das schon klappen. Ggf wäre ein kleiner weicher Futterdummy oder so etwas?
Du hättest ein Ventil, einen Gehorsam für Ruhe und zum Schluss etwas, das ihn am Bellen hindert... Für manche Hunde kann das gut funktionieren.
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Aber genau sowas würde ich als einen "ganz anderen" Weg mal überlegen. Bellen unter Signalkontrolle, abverlangen und dann aber richtig - und dann entweder fürs Bellen mit dem "zu Tragenden" belohnen oder eben abwechselnd für "Ruhe". Dann ist alles was du brauchst, etwas, was er gern trägt - bzw dem Eskimo nen Kühlschrank verkaufen. Trieb hat er doch oder? Dann müsste der halt entsprechend in Form gebracht werden. Manchen liegt das mehr als andere Wege. Aber wenn er über das geforderte Bellen immer mal ein Ventil bekommt, kann das schon klappen. Ggf wäre ein kleiner weicher Futterdummy oder so etwas?
Du hättest ein Ventil, einen Gehorsam für Ruhe und zum Schluss etwas, das ihn am Bellen hindert... Für manche Hunde kann das gut funktionieren.
Hm, ok vllt stehe ich da auf dem Schlauch. Er trägt ja nicht gerne. Wie mache ich ihm das so schmackhaft, dass es für ihn eine Belohnung ist?
Ich fände das total praktisch auch fürs Bellen, bevor ich aufs Fahrrad steige. Daher hatte ich auch schon mal angefangen ihn tragen zu lassen, klappt aber, wenn überhaupt, immer nur ein paar Sekunden. -
@physioclaudi
Ich hab ihn nicht auf ein Wort konditioniert, sondern rein über die Aktion. Also er hat verknüpft "hinlegen und Kopf auf den Boden = ich entspann mich". Das heißt ja nicht, dass der dann sofort gechillt auf die Seite kippt und total relaxed ist, aber er fährt sich soweit runter, dass er wieder relativ normal drauf ist und man wieder mit ihm arbeiten kann bzw. normal weiter gehen kann.Ich glaube bei einem schlichten Wort oder Geruch hätte er das Problem, dass er immer noch kein Alternativverhalten hat, das er zeigen kann. Frodo muss ja immer irgendwas tun und am liebsten ist ihm, wenn man ihm sagt, was er tun soll, sonst ist er schlicht verzweifelt und bellt halt.
Schnullern wäre mir bei ihm ja auch sehr recht gewesen, aber das will er leider nicht
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@physioclaudi
Ich hab ihn nicht auf ein Wort konditioniert, sondern rein über die Aktion. Also er hat verknüpft "hinlegen und Kopf auf den Boden = ich entspann mich".Ja, das find ich auch nicht übel. Wie hast Du denn erreicht, dass Frodo das als Entspannungsübung erkennt?
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ich mache zzt viel biofeedback im Garten, wie in bina lunzers ruheprotokoll beschrieben, ggf wäre das auch was für euch @physioclaudi
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Also, ich weiß von Hunden, die trotz "Schnuller" keifen, und solche (Max
z.B.) die den Schnuller auswerfen, weil der in dem Moment schlichtweg egal wird. Es wäre eine sooo schöne Lösung, aber leider taugt sie wohl nicht für jeden Hund.
Wobei es aktuell auch garnicht mehr so relevant ist bei uns.Wir füttern hier weiterhin Kohlenhydrate zu, und sind sonst bei unserem normalen Programm mit Ausnahmen. Hundepark heute war wirklich super, er war gut lenkbar, hat auf uns geachtet und keinen Zoff angefangen.
Konnte sogar mit einem intakten Rüden spielen.
Zwar ist er am Ende wieder etwas ins Kontrollieren verfallen, aber es war kein Drama, alles absolut harmlos zu dem wie es mal war. -
Nein, taugt auch nicht für jeden Hund. Genau wie alle anderen Wege.
Sagen wir mal so - natürlich gibt es Hunde die gerne halten und welche die es nicht so gern tun - aber wenn man sich da viel Mühe gibt und das Halten sehr sehr hochwertig aufbaut - ggf mit Hilfe der Tatsache dass das "zu Tragende" allein schon etwas sehr hochwertiges ist - dann kann man auch unliebsame Dinge zu Lieblingsdingen machen. (Nur als Beispiel: Meine Hündin hat das Apportel gehasst, ohne es zu kennen - war harte Arbeit - ist aber jetzt ihr Lieblingsding.) - Finde es schwer so ins Blaue da jetzt den richtigen Ansatz zu wählen. Aber wenn du jemand hast, der da auch Erfahrung hat und dir live hilft und du da viel viel kleinschrittiges Arbeit investieren magst... - ist halt einfach die Frage. War auch nur so ein Gedanke.
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ich mache zzt viel biofeedback im Garten, wie in bina lunzers ruheprotokoll beschrieben, ggf wäre das auch was für euch @physioclaudi
Habe gerade mal geguckt, ist ein Buch...habe gerade noch zwei Bücher hier liegen für hyperaktive Hunde. Muss ich erstmal versuchen mit zu arbeiten, bevor ich noch was kaufe. Aber interessant ist sowas immer. Magst Du beschreiben um was es so im Kern geht?
Nein, taugt auch nicht für jeden Hund. Genau wie alle anderen Wege.
Sagen wir mal so - natürlich gibt es Hunde die gerne halten und welche die es nicht so gern tun - aber wenn man sich da viel Mühe gibt und das Halten sehr sehr hochwertig aufbaut - ggf mit Hilfe der Tatsache dass das "zu Tragende" allein schon etwas sehr hochwertiges ist - dann kann man auch unliebsame Dinge zu Lieblingsdingen machen. (Nur als Beispiel: Meine Hündin hat das Apportel gehasst, ohne es zu kennen - war harte Arbeit - ist aber jetzt ihr Lieblingsding.) - Finde es schwer so ins Blaue da jetzt den richtigen Ansatz zu wählen. Aber wenn du jemand hast, der da auch Erfahrung hat und dir live hilft und du da viel viel kleinschrittiges Arbeit investieren magst... - ist halt einfach die Frage. War auch nur so ein Gedanke.
Tatsächlich habe ich keine Ahnung, wie man sowas für einen Hund spannend macht. Ich habe das mit einem kleinen Dummy geübt, weil er den gut tragen kann, er gut in seine Schnute passt. Jetzt trägt er ihn kurz, ich markere, er spuckt aus. Habe versucht die Länge bis zum Markern immer ein wenig aus zu dehnen, aber dann spuckt er es eben früher aus.
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Ich kann gerade etwas sehr interessantes beobachteten:
Ich hatte eine OP am Mittwoch und bin seit Samstag wieder zu Hause. Mein Grobmotoriker und Hibbel ist erstaunlich behutsam mit mir und auch auf unseren (zugegebenermaßen eher langweiligen kürzeren Leinen-) Runden gut händelbar. Gestern war er abends an sich kurz vorm Ausklinken, aber er hat es geschafft, sich zurück zu nehmen und sich wie ein normaler aufgeregter Hund zu benehmen. Zwischenzeitlich läuft er sogar perfekt an der LeineWirklich schön.
Mein Mann geht vor der Arbeit aber seine normale große 1-1,5h Runde mit Lou - bevor hier noch jemand denkt, das bessere Verhalten läge an weniger Auslauf. Das ist es nicht
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