Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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@Juno2013 Guter Einwand mit der Schlaftablette und dem Kragen platzen. Das könnte vielleicht passieren, muss mir das nochmal gründlich durch den Kopf gehen lassen!
Das mit dem Kontrollieren könnte sein, sie hat ihn nämlich auch im Umgang mit den anderen Hunden gemaßregelt und wollte dazwischen gehen. Ich aber ehrlich gesagt auch, weil er da kein gutes Maß gefunden hat. Von dem kleinen Hund hab ich ihn weggeholt, weil es mir doch zu riskant wurde. Das hat sie glaube ich auch gesehen. - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter! schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Und lass dir die aktuellen Nierenwerte geben ... für mich klingt das irgendwie alles nicht ganz ... "safe" - auch wenn ich dir keineswegs die Freude am neuen Hund nehmen möchte.
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Oha, das ging ja schnell
Ich tendiere allerdings auch dazu, lieber weiter zu suchen... Irgendwie gibt es da so einige Stolpersteine, der grösste ist für mich die fehlende Zeit. Für mich war es das Wichtigste, dass sich die Hunde in Ruhe kennenlernen konnten ohne Druck. Gleich beide zusammen zu werfen und den Alltag stämmen zu müssen wäre für mich viel zu stressig und viel zu hibbelig.
Auch sehe ich die Kombi als äusserst... schwierig an. Klar, die Hibbelhunde brauchen oft Entschleunigung, aber auch dann sind sie doch noch weit von einem Senior entfernt, der alles etwas gemächlicher angeht?
Shezza wird hoffentlich auch noch in sechs Jahren gerne noch etwas herumtoben und die Zeit bis dahin geniesst er mit dem derzeitigen Jungspund sichtlich.Es kommt natürlich darauf wann was ihr sucht.
Für uns sollte es was "einfacheres", freundlicheres sein, mit dem auch Shezza klar kommt. Daher der Labrador.
Es sollte uns weitere Möglichkeiten bieten, sei es im Sport oder auch einfach auf Spaziergängen, eben ein Alltagshund der uns auf andere weise fordert wie unser Grosser.
Dann wollten wir unbedingt eine Hündin, passt auch gut zu Shezza.Als wir dann den Wurf ansehen gegangen sind achteten wir vorallem darauf wie Shezza und die Hunde reagieren. Bei Yuna war es am ruhigsten, sie machte sich nichts aus seiner Unsicherheit und liess sich erstmal ausgiebig beschnüffeln, beachtete ihn aber - nach einem Schlabber auf seine Nase
- nicht weiter.
Da war es für uns klar.
Denkt doch nochmal genau darüber nach was für euch wichtig ist und dann schaut ob das auch mit eurem Hund zusammen passt.
denn für mich sollten die beiden schon auch was voneinander haben und nicht einfach nur zusammen leben. -
Ich persönlich würde die Hündin nach deiner Beschreibung von wegen trödelt lieber, als wirklich spazieren zu gehen, eher nicht nehmen, denn ich habe hier so eine Kombi und das ist oftmals wirklich nicht witzig.
Finya war, als Frodo eingezogen ist, ja noch sehr fit und bis auf ihre körperliche Einschränkung, wodurch sie nicht so lang laufen konnte, war sie halt einfach nur ein gechillter Hund, der nicht dauernd rumgerast ist.
Inzwischen ist Finya wirklich langsam und trödelig (ist halt alt geworden die Maus) und ich bin unglaublich froh, dass Frodo da einfach reingewachsen ist. Er steht auf den Runden um den Block oft minutenlang geduldig neben mir während Finya jeden Grashalm abschnüffelt und guckt sich halt die Gegend an. Auf den großen Runden muss er die Teilstücke, die Finya selbst läuft an manchen Tagen auch sehr zurückstecken und sein Tempo anpassen. Das alles tut er klaglos. Er darf dann zwischendurch mal bisschen tricksen oder so, aber meist heißt das für ihn einfach nur zu warten.
Ich bin überzeugt davon, dass er davon durchaus profitiert und profititiert hat, aber gleichzeitig muss ich aufpassen, dass er dadurch nicht zu viel Frust aufbaut.Es gibt wirklich Tage, wo Frodo nach vorne zieht und Finya nach hinten, weil sie eine spannende Stelle übersehen hat und ich mir denke, dass ich Glück habe, dass die zwei so wenig wiegen, weil ich sonst echt ein Problem hätte
Getrennt gehen spielts hier nicht mehr wirklich. Denn jetzt wo Frodo das endlich recht gut mitmacht (unfassbar, dass der das noch gelernt hat!), mag Finya nicht mehr ganz alleine bleiben
Aber Finya braucht halt nicht mehr so viel Bewegung und sie ist klein und leicht, die kommt dann in ihren Wagen oder ins Tragetuch und Frodo bekommt seine große Runde trotzdem. Oder ich fahr mit ihnen aufs Feld - Finya sucht Mäuse und liegt in der Sonne und mit Frodo arbeite ich was.Das ist aber alles zeitlich begrenzt (leider).
Fakt ist - ich würde mir das nicht über Jahre gezielt antun wollen. Wenn es so passiert, lebt man damit, aber man muss sich ja das Leben ja nicht absichtlich kompliziert machen oder?
Dass du dich so schnell entscheidest sollst, kommt mir auch seltsam vor. Warum die Eile?
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Ich würde dir raten (und ehrlich, das meine ich echt nicht böse), erst mal mit Charly auf einen Zweithund hinzuarbeiten.
Dass du den Hund kaum kennenlernen konntest, weil dein Hund immer dazwischen gegangen ist halte ich für ziemlich bedenklich. Und wundere mich, dass sonst keiner was dazu geschrieben hat (oder ich habe es nicht gesehen). Das kann richtig schief gehen. Und ja, ich habe genau so einen Hund. Ich habe viel daran gearbeitet. Beim Zweithund stellt das zwar kein Problem dar, bei allen anderen Hunden. Beim Zweithund kann ich mir vorstellen, dass ich ihr immer unbewusst ihren Platz zugewiesen habe und sie das verinnerlicht hat.
Ich habe es nicht auf dem Schirm, aber trefft ihr euch öfter mit einem Hund oder auch mehreren? Oder hat er eher weniger Sozialkontakt.
Die Konstellation würde ich nicht nehmen. Durch die schwierige Zeit die wir die letzten Monate hatten, hatte ich häufig einen schnellen und einen langsamen Hund. Ich habe dann versucht viel mit meiner Hibbeltante extra zu machen. Sonst ist das mehr als unfair. Nur zurückstecken mag doch kein Hund. Braucht viel Zeit so was
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Ich würde Dir auch eher abraten @Billi. Kann Deine Freude verstehen so einen ruhigen Hund gefunden zu haben, letztendlich wirst du es selbst entscheiden, ist ja klar. Aber es liest sich so, dass sie ruhig ist und auch eher etwas eingeschränkt. Ich würde zumindest mehrmals mit den beiden gemeinsam los um zu sehen, ob die unterwegs interagieren und ob Du ein vernünftiges Tempo hin bekommst. Mit dem beide leben können.
Fiete ist zwar gemütlich, aber ein Junghund. Es heißt gelegentlich haben beide einen Rappel und toben die Waldwege runter. Und das war mit eine Intention einen Junghund zu nehmen (ursprünglich wollte ich auch eher was so 5-jähriges, etwa). Chica lässt sich von Emil draußen gar nicht zum Toben animieren. Emil hats ja bei ihr nie anders erlebt und es hat ihn gelegentlich gefrustet, aber er hat seinen Fokus dann sehr auf Fremdhunde gelegt. Das ist mit Fietes Einzug komplett weg. Mit ihm habe ich eine gute Kombi gefunden, denn er ist a) relativ gemütlich und schnüffelt gern, aber b)jung und tobt auch mal gerne.
Jetzt ist sich mein Rudel endlich selbst genug und das finde ich sehr angenehm. -
Ich würd sagen, das war einstimmig!
Danke euch! Das wärs ja jetzt auch gewesen, wenns doch so schnell gegangen wär! Ich fände die Hündin schon toll, aber klar muss es auch zu meinem Chaot passen. Da fehlt mir halt einfach die Erfahrung.
Dann werde ich wohl lieber auf das Tierheim warten, die kennen Charly, seine Sitterin und mich und da kann ich auch öfter zur Probe Gassi gehen. Aber ich weiß jetzt zumindest ein Stück mehr, worauf ich achten muss.Fremdhundekontakt haben wir hier leider nicht so viel, dass wir da groß rumprobieren könnten. Die Spitze sind hier im Ort verschrien. Aber generell versteht er sich mit den meisten Rumänen beiderlei Geschlechts recht gut, auch mit Jagdhunden, aber das ist überhaupt nicht meine Liga, und Hütis wie Border, Aussie und Co. mögen sowohl er als auch ich, aber die fallen auch raus, weil die sich gegenseitig pushen (und mir auch ne Nummer zu anstrengend wären - Collies kennen wir im direkten Kontakt leider keine). Also wird's wohl doch ein Rumäne, aber aus dem Tierheim. Jetzt muss ich mir nur die Kleinanzeigen so lange sperren
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Ich möchte den Thread mal wieder aus der Versenkung hoch holen. Die meiste Zeit war ich hier nur stiller Leser, würde euch jetzt aber mal um euren Rat bzw Tipps fragen.
Mit Lito habe ich hier auch einen extrem stressanfälligen Hibbelhund, ganz besonders beim Verlassen des Grundstücks. Dort hat er sich teilweise in die komplette Abwesenheit abgeschossen und nichts ging mehr.
Nach langen hin und her hat er Anfang März nun den Chip bekommen. Dem Hund geht es viel besser, ein Unterschied wie Tag und Nacht. Aber etliche Verhaltensweisen sind natürlich schon arg verfestigt, wo ich selbstverständlich aktiv gegen arbeiten muss.Unser Hauptproblem sind die normalen Gassirunden ab der Haustür. Da beginnt schon der Stress beim Anleinen vor der Tür. Man könnte meinen er ist im Keller groß geworden und ist mit allen Reizen die ein kleines ruhiges Dorf zu bieten hat überfordert. Bis zum Chip war hier kein Durchkommen zu ihm, er versank in seiner eigenen Welt. Seit dem Chip ist er nun wieder teilweise ansprechbar, kann sich an die meisten Regeln wieder erinnern und bemüht sich sehr sich an diese zu halten. Im Moment habe ich Urlaub und kann damit gezielt mit ihm Trainingseinzelrunden gehen. Mit beiden Hunden zusammen, ist er nochmal deutlich nervöser und angespannter.
Die ersten 10 Minuten waren wieder Vollkatastrophe, aber dann konnte ich ihn soweit runterfahren, dass ich gestern mal filmen konnte. Mein Vorgehen ist aktuell: stehen bleiben, wenn er zieht. Gucken, aber nicht reinsteigern lassen. So ruhig wie möglich loben, oder gar nicht, sonst pusht ihn das wieder hoch. Noch ist er nicht in der Lage unterwegs Leckerchen, Aufgaben oder Spielzeug anzunehmen. Berührungen und Stehenbleiben stressen ihn mehr, als runter zu fahren. Helfen tut dagegen Bewegung, mal ein paar Meter joggen, worauf springen lassen etc.
Um den Stress beim Losgehen zu minimieren habe ich jetzt angefangen mit Leine und Halsband ihn den Futterbeutel durch die Tür und den Weg zur Straße apportieren zu lassen. Das klappt nach kurzen Zögern bereits erstaunlich gut. Letztes Jahr konnte er sich darauf überhaupt nicht konzentrieren.Würdet ihr das genau so beibehalten? Etwas anders machen oder noch dazu nehmen? Ich möchte die Chipzeit, wo er so viel besser ansprechbarer ist nun wirklich aktiv nutzen.
Edit: Videos vergessen
Der erste Teil ist ein Weg durch einen ruhigen Park, ohne andere Menschen. Danach geht es an der Hauptstraße unseres Dorfes entlang.
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Kleinere Korrekturen prallen dagegen an ihn ab.
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Würdet ihr das genau so beibehalten? Etwas anders machen oder noch dazu nehmen? Ich möchte die Chipzeit, wo er so viel besser ansprechbarer ist nun wirklich aktiv nutzen.
Denkst du nicht darüber nach ihn komplett kastrieren zu lassen, da ihm der Chip hilft?
Also meine Erfahrung war nämlich bei einem ähnlichen Hund, dass es mit Ablauf des Chips wieder schlimmer wurde und es stetig wieder Trainingsrückschritte gab, daher wurde er dann kastriert.Wie ich es bei euch machen oder beibehalten würde kann ich nicht sagen, da wirst du ihn am besten kennen und einschätzen können, aber ich finde, auf den Videos läuft er schon richtig super an der Leine
dafür, dass er draußen vor Stress keine Leckerlis oder Spielzeug annimmt.
Ich finde es aber interessant, dass ein Hund der, nehme ich an, vom guten Züchter kommt und sozialisiert wurde, meinem ersten Hund so ähnlich ist, der in einem kroatischen TH aufgewachsen ist, ich dachte immer, dass daher sein enormer Stress kommt...
Du weißt nicht zufällig ob die Geschwister deines Hundes auch solche Stresskekse sind? -
Denkst du nicht darüber nach ihn komplett kastrieren zu lassen, da ihm der Chip hilft?
Das ist natürlich durchaus eine Option. Aber er hat den Chip nun gerade gut 5 Wochen und der wirkt für 6 Monate. Da er relativ leicht ist, vielleicht sogar ein klein wenig länger. Ich möchte gern die Zeit bis dahin nutzen wirklich gezielt mit ihm zu trainieren. Und dann schauen wie weit wir gekommen sind, ehe ich eine Entscheidung treffe. Ich bin halt generell kein großer Freund von Kastration und erst recht nicht in seinem Alter. Allerdings war das vorher bald keine Lebensqualität mehr. Wenn er mit Hormone nur so kann, wird er definitiv kastriert. Aber wie gesagt, mit der Entscheidung möchte ich mir noch etwas Zeit lassen...
Wie ich es bei euch machen oder beibehalten würde kann ich nicht sagen, da wirst du ihn am besten kennen und einschätzen können, aber ich finde, auf den Videos läuft er schon richtig super an der Leine
dafür, dass er draußen vor Stress keine Leckerlis oder Spielzeug annimmt.
Ja natürlich. Aber ich doktere da auch schon eine ganze Weile sowohl allein, als auch mit Trainer dran rum und konnte maximal Schadensbegrenzung betreiben, keine Besserung. Wenn ich nun aber den Unterschied zwischen Chip und ohne Chip sehe, frage ich mich aber auch, ob vorher überhaupt irgendetwas gefruchtet hätte.
Die meiste Zeit fahre ich mit beiden raus ins freie Feld. Da kann er mittlerweile nach ein paar Minuten wieder Leckerchen nehmen und auch schon einige Tricks abrufen. Ging vorher ebenfalls nicht. Sprich ich übe erst dort mit ihm und versuche das dann auf die normalen Spaziergänge zu übertragen. Allerdings war es in dem Video gerade auch sehr reizarm. Umso mehr los, desto aufgeregter ist er natürlich.Ich finde es aber interessant, dass ein Hund der, nehme ich an, vom guten Züchter kommt und sozialisiert wurde, meinem ersten Hund so ähnlich ist, der in einem kroatischen TH aufgewachsen ist, ich dachte immer, dass daher sein enormer Stress kommt...
Du weißt nicht zufällig ob die Geschwister deines Hundes auch solche Stresskekse sind?Er kommt von einer super Züchterin, mit der wie nach wie vor im Kontakt stehen. Eltern, direkte Geschwister, ältere, wie jüngere Halbgeschwister - alle normal.
Die ersten Monate war er auch bei mir vollkommen normal. Rückblickend war nur auffällig, dass er da schon recht wenig geschlafen hat (konnte aber trotzdem immer gut Ruhe halten und hat nie überdreht) und wenig Körperkontakt wollte. Und das kippte dann beinahe von jetzt auf gleich mit 8/9 Monate in dem absoluten Ausnahmezustand. Er drehte völlig hohl, es gab max 5-6h Schlaf über den ganzen Tag verteilt und einige gesundheitlichen Probleme kamen. Was Huhn und was Ei war, ist nicht mehr heraus zu finden. Seitdem doktern wir daran rum - Vor einem Moment
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