Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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Für uns war es auch die absolut richtige Entscheidung einen Zweithund dazu zu holen.
Shezza hat immer sehr gut auf Retriever reagiert, war da nie unsicher und hat sich sehr gerne an diesen orientiert. So war es dann auch relativ einfach die für uns richtige Rasse zu finden.
Ich bereue es keine Sekunde. Yuna bringt frischen Wind rein. Sie kümmert sich nicht wenn Shezza pöbelt, sie liebt andere Hunde und Menschen. Bei Besuch will nun der eine dass diese ganz schnell wieder verschwinden und die andere will sie behaltenAuch mir hat Yuna sehr geholfen. Sie tut mir unheimlich gut, auch sehe ich Shezzas Verhalten nun nicht mehr ganz so schlimm, er ist eben einfach kein Menschenfreund.
Yuna ist ein typisches Labbimädchen, hat aber ein sehr angenehmes Temperament und steht allem immer sehr neugierig aber vorsichtig gegenüber.
Ausserdem ist sie einfach ein riesen SchatzEs kann also wirklich ein Segen sein. Du kennst deinen Hund und weisst am besten ob und wenn ja welcher Hund zu euch passen würde.
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@Manu's Hundewelt: Also bei nem Labrador kann man natürlich Glück haben - aber - ich gebe zu Bedenken, Yuna ist ja noch echt jung... und noch lange nicht erwachsen - da kann es schon sein, dass sich evtl. noch was ändert - was natürlich nicht sein muss - aber eben sein kann.
Zoey war z.B. bis ca. 2 Jahre auch immer eher defensiv - und dann schwenkte es ziemlich um - was die 'Freundlichkeit' zu Hund und Mensch angeht.Aber - ich denke nach wie vor - mit nem erwachsenen Hund kann man das vermutlich doch noch etwas besser einschätzen. :)
(Und ich glaube Labradore haben doch i.d.R. weggezüchtete Aggression nach vorne - die fiddlen dann lieber vermehrt herum? Meine ich mal gelesen zu haben... - d.h. - sie wirken auf uns oft nur 'immer nett', aber sind eigentlich z.T. auch gestresst)
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@Manu's Hundewelt: Also bei nem Labrador kann man natürlich Glück haben - aber - ich gebe zu Bedenken, Yuna ist ja noch echt jung... und noch lange nicht erwachsen - da kann es schon sein, dass sich evtl. noch was ändert - was natürlich nicht sein muss - aber eben sein kann.
Zoey war z.B. bis ca. 2 Jahre auch immer eher defensiv - und dann schwenkte es ziemlich um - was die 'Freundlichkeit' zu Hund und Mensch angeht.Ja natürlich sie ist noch lange nicht erwachsen und auch sie wird noch ihre Eigenheiten entwickeln. Defensiv ist sie aber nicht, nur sieht sie sich alles immer erst an, also rennt nicht Blind auf alles zu. Wenns aber zum Kontakt kommt ist dann aber Spiel und Spass angesagt, wobei sie da auch in Ruhe mal Pause machen kann um zu schnüffeln.
Sie gehört zu der eher gleichgültigen Fraktion, mit genug Eigenwillen und altersgerechtem Selbstvertrauen.Aber - ich denke nach wie vor - mit nem erwachsenen Hund kann man das vermutlich doch noch etwas besser einschätzen. :)
Da stimme ich dir voll und ganz zu.
(Und ich glaube Labradore haben doch i.d.R. weggezüchtete Aggression nach vorne - die fiddlen dann lieber vermehrt herum? Meine ich mal gelesen zu haben... - d.h. - sie wirken auf uns oft nur 'immer nett', aber sind eigentlich z.T. auch gestresst)
Auch das stimmt, ich kenne hier vorallem Golden Retriever mit dem Verhalten. Das habe ich natürlich immer im Hinterkopf und beobachte Yuna deshalb auch ganz genau.
Ich möchte hier ja nicht noch ein gestressten Hund sitzen haben. Bei Yuna habe ich aber das Glück, dass sie führig ist, neugierig aufgeschlossen, aber auch mit einer Prise Zurückhaltung. Sie lässt sich z.B. schon Problemlos an spielenden, rennenden, lauten Kindern vorbeiführen, schön neben mir im Fuss und mit Blickkontakt.Sie hat also Charakterlich ein absolut tolles Grundgerüst.
Für uns war ein Labrador, dazu noch ein Welpe, die absolut richtige Entscheidung. Würde ich anderen dazu raten? Nur bedingt, denn es kommt doch immer auf den individuellen Hund und Mensch an, was zu dem Team passt oder auch nicht.
Es kann ein absoluter Segen sein, einen coolen Zweithund zu haben, was für Vorraussetzungen dieser erfüllen muss, muss der HH selber wissen. Ich denke man kennt ja seinen Hund selbst am besten und kann ihn dementsprechend auch einschätzen. -
Hm, schwierig. Fiete guckt sich Hibbelei nicht von Emil ab, der ist einfach nicht der Typ. Das ist ganz positiv. Was sich Fiete im positiven vom Emil laaaangsam abguckt ist soziale Interaktion (kann Emil mit Fremdhunden super, Fiete kam mit sehr viel Angst) und tatsächlich Kommandos. Er hat Emil immer im Blick und hat darüber leichtere Befehle quasi von selbst gelernt, zumindest ne Idee bekommen. Er kam mit 10 monaten, war bei der Züchterin Abstellhund und mit ihm zu arbeiten kann sehr zäh werden, weil er bislang wenig eigene Ideen mitbringt und schnell abschaltet.
Emil wurde nach Eingewöhnungszeit eher anstrengender, obwohl Fiete nicht mithibbelt. Eben weil er zu hüten und kontrollieren anfing, bzw wieder loslegte. Ihr wisst ja, was hier abging.
Jetzt ist mein Dreierrudel so harmonisch, wie es davor das zweierrudel war. Emil ist wieder auf dem "Vorfietelevel", was sich aufregen angeht. Der Collie ist für mich da. Und das ist sehr angenehm. Der Collie hat durch die mangelnden Reize in seiner Welpenzeit so ganz eigene Probleme, die er mitbringt. Aber für mich selber war es auch sehr wichtig zu sehen, dass ich das in den Griff bekomme und es sich alles langsam positiv verändert. Bin also nicht ausschließlich unfähig, was mir beim Emil oft so vorkam.Und ja, ich bin auch eine Glucke. Und Emil mein absoluter Herzenshund. Und ich hatte einfach die Befürchtung dass das uns beiden absolut nicht gut tut. Jetzt muss Emil immer mal zurückstecken, was ihm jetzt nicht sooo passt, aber inzwischen kann er sich ruhig ablegen und zugucken, wenn ich mit dem Bären arbeite, oder ihn einfach mal durchwuschel.
@Hummel was für ein geniales Avatarbild
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Danke für eure Meinungen! Ihr habt mich in dem bestätigt, was ich mir auch schon so gedacht hab. Es tut trotzdem gut, es nochmal von jemand Außenstehenden zu hören. Ich fühl mich manchmal echt unfähig, obwohl wir schon so viel erreicht haben. Hab den Vergleich zu damals immer vor Augen, wenn ich zu den Schwiegereltern und deren Spitzmonstern (ich mag sie trotzdem) gehe. Und Charly war ja sogar nochmal etwas schlimmer drauf als die beiden Chaoten.
Jetzt geht's dann an die Suche. Hab mich schon mit unserem Tierheim kurzgeschlossen. Die haben zwar gerade keinen passenden Hund, aber wenn ich Zeit mitbringe (und die hab ich ja), dann stehen die Chancen wohl ganz gut, dass mal einer reinkommt, der in Frage kommen könnte. Ich hatte schon Angst, ich suche die eierlegende Wollmilchsau (katzenverträglich muss er ja auch noch sein), aber es scheint tatsächlich ab und an mal ein paar Hunde mit den gesuchten Eigenschaften zu geben.
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Ähm, okay, so viel zum Thema Zeit... Hab gestern noch in den Kleinanzeigen eine Hündin aus Rumänien auf einer Pflegestelle in der Nähe gesehen und war heut gleich mit Mann und Charly im Gepäck da und hab mir die Hündin angesehen. Sie wird auf 7 Jahre geschätzt, wirkt auf mich aber älter. Ganz lieb, ganz ruhig und zurückhaltend, aber kein Angsthund oder so. Und laaaaaangsam. Mit ihr kann man nicht spazieren gehen, sondern nur spazieren trödeln. Das könnte interessant beim gemeinsamen Spaziergang werden, wenn einer immer vorweg will und der andere ganz in Ruhe schnüffeln und die Welt erkunden.
Charly war zwar soweit brav und kontrollierbar, aber aufgeregt und hat sich von seiner "besten" Seite gezeigt. Also erstmal den Garten zu seinem Revier erklärt, den Zeitungsausträger angemotzt, markiert wie ein Löwe und sich für die Hündin eher wenig interessiert. Dann wollte er noch die Katze des Hauses fressen, danach noch den kleinen Hund der Familie (manchmal ist mir mein Hund echt unsympathisch...
) und hat sich dann irgendwann doch dazu herabgelassen, mit der Hündin Kontakt aufzunehmen. Die ist ihm die ganze Zeit wie ein Anhänger gefolgt und wollte ihn kennenlernen. Was macht der Depp? Hat sie für harmlos befunden und wollte gleich drauf hüpfen.
Gut, das kenn ich schon von ihm, wenn's zu viel neue Reize auf einmal sind, dann macht er das so.
Aber die süße Maus hat sich das nicht gefallen lassen, sondern ganz souverän reagiert. Und schnell! So schnell konnte ich gar nicht dazwischen gehen, da hat die ihm schon ganz ruhig und wirkungsvoll die Meinung gegeigt. Überhaupt war ich von ihrer Kommunikation begeistert. So fein und deutlich, das kenne ich nicht von vielen Hunden.
Ich konnte mich leider gar nicht richtig bei ihr vorstellen, weil sich so ein eifersüchtiger Flokati immer dazwischen gedrängelt hat (macht er auch bei den Katzen so). Aber mit meinem Mann hat sie sich angefreundet und von ihm Leckerlis genommen.
Bis morgen muss ich mich entschieden haben. Bin grad ein bisschen überfordert, weil es jetzt doch so schnell geht. Sie ist auf jeden Fall eine total unkomplizierte, pflegeleichte und ruhige Maus. Für meinen Geschmack fast ein bisschen zu ruhig, aber das kann als Ausgleich zum Hibbel ja eigentlich nicht verkehrt sein, oder? -
ich habe ja auch einen relativ ruhigen Zweithund zu meinem hibbeligen Ersthund dazu bekommen. Du musst definitiv die Zeit haben, bzw dir die Zeit nehmen, wenigstens eine Runde am Tag getrennt zu gehen. Solche komplett unterschiedlichen Hunde Charaktere, haben ganz andere Bedürfnisse, was das Spazierengehen und Zusammensein mit dem Menschen angeht. Ich gehe morgens und abends die Runde zusammen und mittags getrennt. Für Nala gibt es dann eine riesige runde, immer wieder Abwechslung, verschiedene Runden, Apportieren, Verlorensuche undsoweiterundsofort. Für Whiskey gibt es immer dieselbe Runde, die ich gelegentlich mal ein wenig erweitere, es wird vor allem Ruhe belohnt und so weiter. Kennt ja hier im Thread jeder.
Was mich ein bisschen stutzig macht, warum musst du dich bis morgen entscheiden? Auf mich wird das nicht sehr seriös. Eine hundeanschaffung muss gut überlegt sein. Und ich würde einen Hund mittlerweile wesentlich öfter als nur einmal besuchen, bevor ich ihn bei mir aufnehme.
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Für meinen Geschmack fast ein bisschen zu ruhig, aber das kann als Ausgleich zum Hibbel ja eigentlich nicht verkehrt sein, oder?
Ich finde leider doch.
Meine Hündin ist souverän, ruhig und sehr ausgeglichen, kann aber auch (im positiven Sinne) richtig Gas geben. Wenn ich eine Schlaftablette zu meinem Hibbel hätte, müsste er sich bei gemeinsamen Aktivitäten dauerhaft drosseln und ich vermute, dass ihn das so viel Energie kosten würde, dass ihm der Kragen schneller an anderer Stelle platzen würde.Die ist ihm die ganze Zeit wie ein Anhänger gefolgt und wollte ihn kennenlernen.
Sicher, dass sie ihn nicht kontrollieren wollte?
Ich habe bei Deiner Schilderung zugegeben kein gutes Gefühl. Hinzu kommt, dass ich mir bei einer solchen Entscheidung auch nicht die Pistole auf die Brust setzen lassen und mich bis morgen entscheiden würde. -
Also jeden Tag getrennt gehen würde ich zeitlich nicht schaffen. Deswegen bin ich eigentlich auch so angetan von der Hündin, weil die nicht so wirkt, als ob die noch groß Strecke machen müsste. Mit Charly geht das ja leider auch nicht, aber aus nem anderen Grund. Den muss ich immer ausbremsen, die Hündin müsste ich vermutlich etwas antreiben. Da ist nix mit mal eben schnell ne Pipi-Runde drehen. Aber vielleicht wirkt das auf den Hibbel ja entschleunigend? Ich kann's nicht einschätzen ehrlich gesagt.
Bewegung, auch mal etwas flotter, braucht Charly trotzdem ausreichend, kriegt die aber vor allem im Garten beim Longieren oder Apportieren. Da könnt die Dame ja vor sich hin tüddeln, während ich den Hibbel bespaße.
Ich glaub nämlich irgendwie nicht, dass die Hündin nur ein Jahr älter als Charly ist, für mich ist das eine Seniorin. Dafür würden auch die erhöhten Nierenwerte sprechen, wegen denen sie Spezialfutter braucht.
Dass ich mich so schnell entscheiden soll, finde ich auch irgendwie blöd, geht aber irgendwie vom Verein aus, dass die ne schnelle Rückmeldung verlangen. Es gäbe aber eh noch eine Vorkontrolle mit der Hündin vor Ort und erst dann gehts an den Vertrag. Die Dame läuft nämlich auch nicht so gern Treppen und wir wohnen im ersten Stock. Da müsste man also eh erstmal sehen, ob das überhaupt klappt mit ihr. -
Ich denke, bei nem nicht ganz einfachen Ersthund würde ich auf jeden Fall auch mehrere Treffen vorher machen... - denn es soll ja langfristig auch passen... - und die Hündin soll ja nicht das 'Erziehen' übernehmen müssen - also angenommen Charly würde sie 'belästigen' - und dann nur noch mehr aufdrehen, da er evtl. dann noch nervöser wird, wenn sie ihn wegknurrt... naja... .
Kann natürlich auch gut gehen - aber ich würde wie gesagt ein paar mehr gemeinsame Gänge doch befürworten!Und joah, die Zusage gleich am übernächsten Tag ist auch seltsam...
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