Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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Genau. Belohnung aber auch. Wenn ich bei einem meiner Hunde Fleischwurst anstatt schnödes Trockenfutter verwende, ist er total gestresst. Das ist für mich auch Leid.
Bei Sina recht das normale Trofu als Belohnung um sie zu stressen. Das war total neu für mich. Dann hab ich es mit kurzem, ruhigen Kraulen seitlich am Hals oder vorne am Brustkorb probiert, aber das stresst sie auch.
Seit ich sie nur noch verbal belohne, läuft das viel ruhiger ab. - Vor einem Moment
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Dieser Hund ist so ein Knaller. Von wegen Stresspinkler! Verarscht hat der mich, aber wie!!!
Ich hab mir ja schon Vorwürfe gemacht, dass ich den Hund mit unserem Waldspaziergang so traumatisiert habe, dass er Unmengen an Urin produziert, die er nicht halten kann. Pah, von wegen! Die TÄ meinte ja schon, irgendwie muss er eine große Menge Flüssigkeit aufgenommen haben, ich wusste nur nicht, wo. Heute hab ich ihn auf frischer Tat ertappt, inklusive Riesenpfütze im Wohnzimmer im Anschluss, in die ich natürlich mit beiden Füßen reingetreten bin!
Aber von vorn: Ich war gerade im Bad, da hör ich ihn kurz wuffen, denk mir aber noch nichts dabei, ist vielleicht ne Katze zu nah an ihm vorbeigelaufen. Danach höre ich so ein dumpfes, monotones Scheppern. Hab's die ganze Zeit für Geräusche aus der Werkstatt gehalten, bis unten die Tür aufging und ich meinen Mann mit Kundschaft reden hörte. Er konnte also nicht Ursprung der Geräusche sein. Ich bin sofort in die Küche geflitzt und seh gerade noch so ne dicke, weiße, flauschige "Katze" über die Kratztonne von der Küchenzeile springen, sich artig ins Körbchen legen und einen Rülpser gigantischen Ausmaßes von sich geben. Da hat der Blödmann doch echt so ne komplette 800g Katzenfutterdose leergesoffen, die zum Einweichen mit Wasser gefüllt auf der Spüle stand!!!! Was hab ich mir Sorgen gemacht und dann das! Also in gewisser Weise doch ein Happy End.
Ich geh dann mal wischen... -
Sehr geil. Zum Glück isses nur dieses Problem. Man muss echt an alles denken bei den bekloppten Viechern. Meiner würde so was auch bringen.
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Wenn du ihm da aber auch so leckere Nafu-Suppe hinstellst......
Da bin ich sehr froh, dass Sina nirgends rauf kommt, denn bei der wäre auch alles weg was nur annähernd irgendwie fressbar ist.
Mein damaliger, auch sehr verfressener Dackelrüde stand mal auf unserem Küchentisch auf den er über die Eckbank gehüpft ist (er war vorher noch nie auf der Eckbank) und hatte eine Orange im Maul die ich dort liegen hatte.
Auf dem Küchentisch lag seitdem nie wieder was und auf die Anrichte kam er GsD nicht rauf. -
Und bei uns ist in der Küche auf der Anrichte offenes „Obst-Büffet“ und auf der Arbeitsplatte stehen auch mal dreckige Teller, die auf die laufende Spülmaschine warten. Balou steht die Küche beim Alleinbleiben zur Verfügung. Was läuft hier falsch, Herr Möchtegern-Retriever?
Der hat irgendwie ne falsche Rassebeschreibung gelesen. In so ziemlich jedem Punkt -
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Sei froh, bei uns musste letztes Jahr ein 100er-Pack Teelichter dran glauben....
wer kommt schon da drauf die weg zu räumen, weil Herr Hund meint die alle zu essen? Immerhin hat er sie fein säuberlich aus der Aluhüllen rausgeholt
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Ich hab aktuell für ein paar Tage die zwei Hunde einer Freundin da - für Frodo heißt das, dass seine geliebte Gleichmäßigkeit und alle seine Rituale irgendwie anders sind
Für mich heißt das - er ist nach langer Zeit mal wieder sehr viel lauter, als ich das inzwischen gewöhnt bin (wenn ich nicht im gleichen Zimmer bin wie die Hunde, kommentiert er es sofort, wenn sich einer von den beiden Besuchern bewegt) und er braucht noch mehr Ansprache und Körperkontakt.
Heute Vormittag gabs dann die erste große Runde mit den vieren. Erst mussten wir im Auto am Parkplatz warten bis zwei andere HH mit quatschen fertig waren, dann mussten wir das erste Stück an der Leine gehen, weil uns eine andere HH mit ebenfalls vier Hunden entgegen kam und dann war auch noch auf der anderen Flussseite ein Hund, der ständig rüber gestarrt oder sogar gebellt hat.
Für Frodo der Supergau. Er ist nach dem Ableinen nur noch kläffig vor und zurück gelaufen, hat zur Not das Gras angebellt und konnte nicht mal an der Leberwursttube schlecken
Meine Spontanreaktion - Mini auf den Arm, Plüschohren kraulen und ihm ins Ohr flüstern, dass er sich nicht aufregen muss und alles gut ist.
Dann wieder auf den Boden und schon konnte er Kekse futtern und lustig mit den anderen mitlaufen - ohne Gekläffe.Unkonventioneller Hund - unkonventionelle Lösung
Ich bin richtig stolz auf mich, dass ich so ruhig geblieben bin. Früher hat mich sowas ja völlig in den Wahnsinn getrieben. Da hab ich wohl in den letzten Jahren auch ordentlich dazu gelernt, nicht nur der Mini
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ohja, man wächst mit seinen Aufgaben. Emil hört auf dem Arm auch sofort auf zu kläffen, aber beruhigen tut er sich da nicht.
Hier in Dänemark hat mein Emil ne Woche gebraucht um runter zu kommen. Er findet es zwar mega hier und wir sind ja schon das dritte Jahr jetzt hier, aber trotzdem. Spring, renn, kläff, hüt, das volle Programm. Dreht er auf muss er an die kurze Leine, wie zuhause auch. Die ersten Tage hat er da auch gebraucht, bis er sich wieder im Griff hatte, seit ein paar Tagen kann ich nach Erreichen des Strandes direkt ableinen und er trabt entspannt den Strand entlang.
Jetzt habe ich eher das Problem, dass Fiete anfängt den Zwerg zu hetzen. Der ist ja schneller, flüchtet dann zu mir und ich pack mir den Collie und der muss an die kurze Leine. So wirds hier aber auch nie langweilig, irgendwas ist immer.
Gleich gibt’s mal getrennte Gassi. Konnte meinen Mann überreden mit Fiete zum Strand zu gehen und zu spielen. Die Zwerge und ich gehen unsere lang Runde andersherum, erst durch die Ferienhäuser, dann zum Strand und treffen dann die beiden von der anderen Seite her. Dann kann Emil ein bisschen Chica ärgern
und der Große darf toben.
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Oh ja, so ein Erlebnis hatte ich auch gerade (stolz auf mich, dass ich es geschafft hab eine konstruktive Lösung zu erarbeiten, statt einfach mit dem Hund gemeinsam die Nerven zu verlieren :) : zu Besuch bei Eltern, Bruder mit Kindern da. Wir treffen uns gemeinsam zum Spaziergang im Schnee incl. Rodeln. Alle wissen, wie schwierig das für Ronda ist und dass zusammen und optimalerweise hinter uns bleiben für die ersten 300m ihr das Leben furchtbar erleichtern würde. Stattdessen rennen sie in unterschiedliche Richtungen los und vor, fangen direkt an zu rodeln.
Auf den Arm nehmen ist beim Schäferhund schwierigalso hab ich einfach meinen eigenen Spaziergang draus gemacht. Bin ganz woanders hin, hab einfach nur lockere Leine und nicht schreien belohnt und so getan, als hätten wir nie geplant gemeinsam spazieren zu gehen. nach ca. 30-45 Minuten Spaziergang alleine (ich hab die anderen immer so ca. im Blick behalten) bin ich dann dazu gestoßen.
Das hätte halt auch gefährlich werden können - sie ist echt lieb mit Kindern und verfolgt weder Fahrräder, noch Schlitten, oder ähnliches, aber wenn ihr dann schonmal das Hirn rausgeflogen ist, hätte ich meine Hand nicht ins Feuer gelegt, dass sie nicht nach schnellen Bewegungsreizen schnappt. -
Derzeit hat meine Koolie-Hündin Sheila wieder so eine Blöd-Baller-Phase. Hat sie immer in dem Zeitraum nach ihren Läufigkeiten. Ich hatte gehofft, dass das mit zunehmendem Alter abflacht, aber den Gefallen tut sie mir nicht.
Ich habe ja bei all meinen Border Collies solche Phasen in der Entwicklung gehabt. Fast immer im Alter von einem bis zum dritten Lebensjahr neigten sie dazu sich mit hohler Rennerei das Hirn wegpusten zu wollen und es geil zu finden. Bei allen hatte ich daher zu dieser Zeit Phasen wo ich sie viel an der Leine geführt habe und damit auch gut Ruhe erzeugen konnte. Allerdings haben die ja von Anfang an gelernt, dass ich immer reguliere, nix aus dem Ruder laufen lassen und so weiter.
Bei Sheila ist das anders. Klar bringt sie das ebenfalls genetisch mit. Ich kenne ihre Eltern und die haben auch eine Neigung dazu. Aber bei ihr ist das so grundlegend tief verankert. Ich denke, weil sie das zwei Jahre lang intensiv betrieben hat. Das war ihr Lebensinhalt. Es hat zu Entwicklungsstörungen geführt. Sie ist ja bei mir hier im Grunde erst richtig erwachsen geworden. Hat Junghundentwicklungsschübe gemacht, die eigentlich früher hätten stattfinden sollen und dürfen. Ich denke daher, dass dieses Suchtverhalten bei ihr von mir zeitlebens immer immer immer genau reguliert werden muss, weil das einfach so dermaßen tief im Kopf sitzt durch die ersten zwei Jahre...
Ich habe jetzt mal darüber sinniert. Die Trigger sind für sie ganz simple Sachen, die man auf jedem Spaziergang ständig hat. Ich kann sie nicht meiden. Offene Fläche - also man geht an einer Wiese vorbei: Sie will ballern. Es steht irgendwo entfernt ein Auto, Bauwagen, es hat jemand seine Rüben mit Plane abgedeckt etc.: Sie will ballern. Es kommen uns Menschen entgegen: Sie will ballern.
Es ist so, als ob ich jeden Tag mit einem Alkoholiker in die Kneipe gehe und ihm sein Feierabendbier zuteile. Und dauernd die Bestellung des zweiten Bierchens wieder abbestelle. Und sobald ich aufs Klos gehe und das nicht beaufsichtige, hat er sich gleich mal zwei hinter die Binde gekippt mit zwei Schnäpsen dazu.
Es ist total nervig.Solange ich den Daumen drauf habe, wirkt sie nach außen nicht so gaga und dreht auch nicht hoch. Aber dieses permanente Deckeln ist echt nervig. Man darf niemals "schlafen". Das ist bei meinen BCs zum Glück anders, sobald sie aus den Junghundturbulenzen raus sind. Da habe ich dann auch mal Fenster zum Aufatmen. Schon allein das ist es wert da so pingelig dran zu bleiben in dieser Zeit.
Wollt ich einfach mal erzählen ...
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