Veränderungen im Alltag für eurer Hunde - wie geht das??
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Wie geht ihr – und eure Hunde - damit um, wenn euer Alltag und die gewohnten Abläufe mit den
Hunden mal aus dem Ruder laufen?Wenn irgendwie so garnix klappt und dabei auch die Hunde sich auf Veränderungen einstellen müssen?
Bei uns sind gerade jetzt 4 Tage vor Weihnachten beide Autos gleichzeitig kaputt gegangen. Wir haben einen kleinen Einzelhandel und ich dazu einen Pferdestall mit Selbstversorgung. Alles nur mit Auto zu organisieren. Eins ist in der Werkstatt und das andere steht nicht fahrbereit vor der Tür. Super.
Morgen bekommen wir einen Ersatzwagen… geht alles irgendwie. Mein Mann ist heute 5 km zu Fuss nach hause mit den Hunden gelaufen, fanden sie toll.
Die Standardgassi Runden finden immer statt. Futter natürlich auch. Aber dazwischen sind die regelmässigen Zeiten mal durcheinander, es fällt mal eine Kuschel – oder Spiel runde aus, weil wir zum organisieren am Telefon hängen.
Oder der längere Spaziergang ist halt zu einer anderen Zeit. Oder sie müssen beide mal ne halbe Stunde im Auto warten, während ich was erledige.
Ich finde es echt interessant, dass sie das beide völlig entspannt mitmachen.
Unsere Hündin ist bei uns aufgewachsen, die nimmt das trotz Jagdhund Temperament ganz gelassen hin.
Uns selbst der Neuzugang, mit 9 Monate und so halb traumatisiert aus dem Auslandstierschutz, ist immer noch sehr ruhig. Ab und zu kommt er mal zum „Fragen“, während wir mit Laptop und Telefon organisieren, und ein paar beruhigende Worte „ Alles gut Dicker, geh auf deinen Platz“ und er schläft weiter.Auf der einen Seite hab ich ein schlechtes Gewissen, weil es gerade nicht optimal für meine beiden läuft, aber auf der anderen Seite sehe ich, wie sehr sie mit uns leben.
Sie sind nie lange alleine, sie sind immer dabei – und ich hab das Gefühl, dass für sie alle in Ordnung ist, so lange sie mitten drin in unserem Leben sind.Wie ist dass bei Euch?
Lg, Elzbeth -
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Hi
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Sie sind nie lange alleine, sie sind immer dabei – und ich hab das Gefühl, dass für sie alle in Ordnung ist, so lange sie mitten drin in unserem Leben sind.
Genauso!
Und ich finde, das sollte idealerweise bei uns auch immer so sein!Wir hatten vor einigen Monaten auch eine sehr anstrengende Phase, einen völligen Umbruch... und die Hunde waren einfach da, haben mitgemacht was man anbot, und sich sonst nie beschwert, im Gegenteil waren sie eher für uns da.
Damit hatte ich so garnicht gerechnet, und wenn sie da noch Programm und Bespaßung gefordert hätten, wäre es zusätzlicher Stress gewesen, der da einfach nicht wirklich gut erträglich gewesen wäre.Sowas ist ja auch nicht die Regel, es wird nicht ewig andauern. Da sollten sie solche Situationen mitmachen, ohne zusätzlich zu belasten.
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Wenn meine Hunde in 4 Tagen, in denen es mal anders läuft als sonst, ein Theater abziehen würden, dann würde ich mir mal echte Gedanken um mich, die Hunde und unseren Alltag machen. Denn für mich wäre es nicht normal, wenn Hunde auffällig werden würden, nur weil sich mal ein paar Tage der Ablauf recht geringfügig mal ändert.
Ich möchte meinen Hunden schon zutrauen, dass sie sich den Umständen anpassen (und Hunde können das meist besser als so manche Menschen), solange ihre Grundbedürfnisse entsprechend versorgt werden. Und damit ist Nahrung, sich regelmäßig lösen dürfen (und auf längere Sicht) ihre Beine vertreten dürfen gemeint. Mit allem anderen müssen sie klar kommen, wenn es mal wegfällt.
Als mein Rüde anfang des Jahres schwer krank war und für ihn die Bewegung draußen auf ein Minimum zurück geschraubt wurde, musste sich Rosie (meine Hündin) auch in weiten Teilen darauf einstellen. Hat sie auch ohne zu Murren oder ohne irgendwie auffällig zu sein. Und das ging ja über einen sehr langen Zeitraum so. Ich nehme es als Selbstverständlichkeit, dass sich bitte schön angepasst wird und sich das Leben nicht komplett nur um sie dreht.
Wenn ich meine Migräneanfälle habe, dann geht es manchmal für drei Tage nur alle paar Stunden mal zum kurzen Lösen vor die Tür. Damit müssen die Beiden dann auch leben und haben damit kein Thema.
Ich freue mich für euch, dass alles so okay ist. Bedeutet ja, das es bei euch gut läuft. Bitte mach dir das nicht selbst mit einem unnötig schlechtem Gewissen madig.
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Ich arbeite im 24 Stunden Schichtdienst und keinen Tag gleich, da gibt es keine gewohnten Abläufe. So schnell bringt hier keinen Hund etwas aus dem Ruder, selbst meine Schissbuxe nicht.
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Ich bin immer wieder erstaunt, wie locker es Blinky wegsteckt, wenn mal weniger passiert. Im Gegenteil, meistens scheint sie es sogar total zu genießen
Ich bin da weeeeit weniger anpassungsfähig.. Mal ne Stunde später Gassi als normal? Ihr egal, ich krieg fast die Krise..
mal nur einmal raus zum Laufen (lösen mal weggelassen)? Ich hab total das schlechte Gewissen, sie pennt total entspannt und zeigt keinerlei Anzeichen, dass sie auch nur irgendetwas machen möchte. Die meisten Hunde scheinen bei sowas echt sehr anpassungsfähig zu sein. Mach dir da also keinen großen Kopf, es geht ihnen doch augenscheinlich gut
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hier ist selten ein Tag wie der andere und so haben die Jungs auch gar keine Probleme wenn mal wieder alles völlig verquer ist. Für die ist das so wirklich normal. Das Einzige, das ihnen wirklich schwer fällt ist wenn ich sie mal vor dem Morgengrauen wecken muss. Andiamo darf ich dann im Bett anleinen und zum Auto geleiten ohne dass er die Augen wirklich aufmacht und Farinelli läuft zwar selber liegt dann aber im auto auch schon wieder im Koma bevor ich den Motor starte. Na so kommen sie dann wenigstens immer gut ausgeschlafen und entspannt am Zielort an.
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Bei uns ändert sich ständig irgendwas. Ich bin Student und jedes Semester sieht der Stundenplan anders aus, unterbrochen von Semesterferien, die auch jedes mal anders aussehen. Zwischendurch fahre ich auch mal so wie jetzt 4 Wochen zu meinen Eltern, da ist dann alles komplett anders.
Sie kennen das von klein auf und ich hab sie da herangeführt, erwarte aber auch, dass sie, so lange sie alles kriegen was sie brauchen, damit zurecht kommen. Aber das heißt halt, dass es mal Gassi um 12 und mal Gassi um 17Uhr gibt
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Wir haben hier gar keinen sooo starren Rhythmus.
Ich machs, wie es kommt. Es gibt keine festen Gassizeiten, keine festen Fütterungszeiten und auch keine Spielzeiten die sich nach irgendeiner Tageszeit richten.Alles nur so Daumen mal Pi.
Erstens bin ich dazu zu chaotisch und zum Anderen will ich gar nicht in die Situation kommen, daß mein Hund sich da irgendwie festlegt und immer zur gleichen Zeit auf irgendetwas besteht.
Klappt aber super! Hund nimmt es wie es kommt und ist da ganz entspannt. Da passt sie einfach super zu uns!Das Einzige was zeitlich fast immer gleich ist, ist das erste und letzte Mal rausgehen, Pipikacka, fertig!
Ich denke die Plüschis sind oft viel flexibler als wir Menschen.
Aber ich hab dann schon auch ein schlechtes Gewissen, wenn sie mal komplett zurückstecken muss. Allerdings hab ich das Gefühl, sie will einfach nur dabei sein, dann ist alles gut!
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Wie geht ihr – und eure Hunde - damit um, wenn euer Alltag und die gewohnten Abläufe mit den
Hunden mal aus dem Ruder laufen?Ich habe beide Hunde aus dem Tierschutz.
Abgeholt und gleich am nächsten Tag ganz normal arbeiten gegangen.
Das war für die Hunde aber sowas von anders!Und sie sind auch jetzt noch entspannt, egal, ob ich im Urlaub viel Zeit mit ihnen verbringe oder sie mehrere Stunden alleine sind, wenn ich arbeite.
Und selbst wenn ich (wie in der letzten Zeit häufig) später nochmal weg muss, wird das akzeptiert. -
Aber dazwischen sind die regelmässigen Zeiten mal durcheinander, es fällt mal eine Kuschel – oder Spiel runde aus, weil wir zum organisieren am Telefon hängen.
Oder der längere Spaziergang ist halt zu einer anderen Zeit. Oder sie müssen beide mal ne halbe Stunde im Auto warten, während ich was erledige.
Ich musste gerade ganz breit grinsen, als ich das gelesen habe. Bei mir ist nichts regelmäßig. Weder die Uhrzeit des Aufstehens am Morgen, noch Fütterungszeiten, Spaziergehzeiten oder Alleinbleibzeiten. Aber von regelmäßigen Kuschel- oder Spielrunden habe ich noch nie gehört
Manche Sachen verlaufen schon in gewohnten Bahnen. Dass auf das Aufstehen und Fertigmachen eine Morgenrunde und eine Fütterung folgen z.B. Ansonsten ist vieles improvisiert, Tage mit viel Programm für die Hunde wechseln sich ab mit Tagen, wo sie lange alleine sind, weil ich arbeiten muss oder wo sie notgedrungen mitgeschleift werden zu Besuchen bei Freunden etc...Meine Hunde wirken auf mich dennoch fast immer ausgeglichen und zufrieden.
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