Veränderungen im Alltag für eurer Hunde - wie geht das??
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Wie geht ihr – und eure Hunde - damit um, wenn euer Alltag und die gewohnten Abläufe mit den Hunden mal aus dem Ruder laufen?
Auch hier gibt es nur rudimentär regelmäßige Abläufe. Jeder Tag ist ein wenig anders, Wochentage unterscheiden sich von Wochenenden, Schultage von Feiertagen und von Ferien. Das Einzige, was relativ regelmäßig ist, ist die Uhrzeit der ersten Spazierrunde - jedenfalls in diesem Schuljahr.
Die liegt bei etwa 05.45 Uhr, am Wochenende aber schon irgendwann zwischen 08.00 und 10.00 Uhr. Mittags geht das Hundekind zwischen 11.30 und 13.00 Uhr eine kurze Löserunde - je nach Wetter, Zeit, Laune (des Hundes) und Arbeitszeit meines Mannes. Auch die lange Nachmittagsrunde liegt manchmal um 16.00 Uhr, manchmal aber auch erst um 19.00 Uhr und alle paar Tage entfällt sie ganz, weil ich Nachmittagsunterricht habe und von 7.00 bis 17.00 Uhr mindestens aus dem Haus bin.
Dakota macht das alles mit. Klar, sie findet Tage an denen sie viel rennen und toben kann super klasse, aber Spaziergänge, die länger als 3 Std. andauern, benötigt sie einfach nicht ständig. Tage, an denen wir viel unterwegs waren und sie mitnehmen (wodurch sie meistens eben dann raus kommt, wenn es sich anbietet), machen sie müde, aber sie nimmt was sie kriegen kann - egal ob wir im Wald unterwegs sind und mit dem Dummy üben oder durch das Industriegelände stiefeln, zwei Stunden Bahnfahren müssen oder eben doch nur auf dem Sofa (oder im Büro) kuscheln.
Feste Futterzeiten haben wir nicht. Wir haben nicht mal einen festen Futterort. Spielzeiten und Kuschelzeiten? Dann, wenn es passt. :) Dakota bevorzugt einen Sofaabend unter meiner Wolldecke, aber wenn der einmal entfällt, dann nimmt sie das (ein bisschen beleidigt) hin und schmachtet eben die Heizung im Büro an.
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Hi
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Wir haben auch nur einen ungefähren Tagesablauf. Morgens eine Pippirunde dann Futter, mittags eine große Runde und da geht es schon los. Mal gehe ich um 12 Uhr die große Runde mal um 14 Uhr. Abends kommt es dann auch drauf an und wenn Hundetraining war gibt es nur eine Pippirunde und dann Futter.
Vorletztes Wochenende war ich auf einer Convention in Frankfurt. Also komplett anderer Ablauf. Lange Fahrt morgens und während ich auf der Convention war, waren meine Eltern mit Henry im Zoo. Danach essen im Restaurant und dann lange Fahrt nach Hause.
Ich hab mir ehrlich gesagt keine Gedanken darum gemacht wie er es 'verkraftet', um ehrlich zu sein hatte ich den Eindruck er genoss die große Abwechslung.
Auch letztes Weihnachten war der Tagesablauf von Heiligabend und den Weihnachtstagen ganz anders und er war total entspannt. -
Mr Weasley ist jeder Veraenderung gegenueber offen - zum Glueck. Wir sind in den vier Jahren, die ich ihn habe, sechs (!) Mal umgezogen, ins Ausland uebersiedelt, haben alleine gelebt und in einer WG mit zwei voellig durchgedrehten Kleinsthunden etc. pp.
Ich muss hin und wieder beruflich ins Ausland, da ist er dann halt bei Bekannten oder bei der Dogwalkerin untergebracht, das alles nimmt er voellig problemlos hin und zeigt keinerlei Verhaltensauffaelligkeiten.
Aehnlich wie bei Lockenwolfs Andiamo mag der Hund allerdings auch nicht frueh am Morgen geweckt werden, das findet er wirklich traumatisierend
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Wie geht ihr – und eure Hunde - damit um, wenn euer Alltag und die gewohnten Abläufe mit den
Hunden mal aus dem Ruder laufen?Meine Hunde haben nie einen immer gleichen Tagesablauf da mein Mann im Schichtdienst arbeitet.
Sie gehen also mal morgens um 8 Uhr die erste Runde mit mir und sind dann 5 Stunden allein, wenn mein Mann Nachtdiensthat gehen sie morgens um 7 Uhr zum pinkeln in den Garten und schlafen dann neben meinem Mann bis Mittags.
Die Hunde gehen mal mittags um 11 Uhr die große Runde, mal um 15 Uhr. Meine Hunde sind so oft wie möglich dabei und ich organisiere meine Freizeit so dass ich möglichst viel Zeit mit ihnen verbringe. Kein Hund hat damit offensichtliche Probleme.
Ein fester Tagesablauf mit 7 und 19 Uhr füttern, große Runde um 13 Uhr wäre hier nicht möglich. Ich habe schon gehört, dass manche Hunde unruhig werden wenn das Fressen nicht zu der gewohnten Zeit serviert wird. Meine mussten da von Anfang an flexibel sein.
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Ähm... erst war mein Mann monatelang krank, dann ich schwanger, dann er wieder krank und jetzt haben wir ein Kind. Regelmäßigkeit in Bezug auf die Hunde ist hier Fehlanzeige und ja, unsere Wohnung steht noch, obwohl ich letzte Woche 5 Tage lang die Hunde nur zum Pinkeln raus gelassen habe, hier waren einfach alle krank und nichts ging mehr.
Endete dennoch nicht mit zerstörtem Eigentum, sondern die Hunde haben genausoviel davon verschlafen wie wir Menschen. -
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Ich finde eure Beiträge total beruhigend, vielen Dank dafür. Meine Tagesplanung ist auch ziemlich flexibel und unregelmäßig, ich hatte mir schon Sorgen gemacht, ob das vielleicht nicht so optimal ist. Aber es scheint ja noch einige zu geben, die das auch so handhaben.
LiGrü
Sibylle -
In der Arbeitssaison (Januar bis August) wohnen wir jede Woche woanders. Manchmal zu Hause, manchmal im Hotel, manchmal in einer Pension - und das quer durch Deutschland. Manchmal arbeiten wir tagsüber, manchmal nachts. Manchmal müssen wir täglich 20km zu Fuß gehen, manchmal 6-8h still sitzen. Ich kaufe in der Zeit nur 200g-Döschen, weil es im Hotelzimmer nicht immer eine Minibar zum Kühlen angebrochener Dosen gibt, aber das ist auch schon alles, was dann anders gemacht wird. Ansonsten müssen wir uns um Veränderungen im Alltag keine Sorgen machen. Ich glaube eher, mein Hund würde am Rad drehen, wenn bei uns jemals sowas wie Alltag eintreten würde.
Sobald die Taschen gepackt werden, sitzt sie vor der Autotür... Und auf der Autobahn werden auch bereitwillig mal 6-8 Stunden durchgeschlafen, ohne dass wir Pause machen müssen. Das gilt inzwischen auch für Frauchens "Blase aus Stahl"...
In der Winterpause ist Drückjagdsaison. Da kommt also auch keine Langeweile auf, obwohl wir dann 4 Monate am gleichen Ort wohnen.
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Unser Tagesablauf ist auch nicht wirklich regelmäßig.
Nur wenn ich arbeiten muss geht es zwischen halb acht und acht morgens ein Stockwerk höher zu meinen Eltern.
Was Luke als sehr störend empfindet, weil er aufstehen muss.
Was in viel mehr irritiert und ihm Stress bereitet ist auswärts schlafen und wenn die Wohnung renoviert wird, so mit Möbel umstellen und dem vollen Programm.
In der Hinsicht möchte er alles in geordneten Bahnen haben -
In der Arbeitssaison (Januar bis August) wohnen wir jede Woche woanders. Manchmal zu Hause, manchmal im Hotel, manchmal in einer Pension - und das quer durch Deutschland. Manchmal arbeiten wir tagsüber, manchmal nachts. Manchmal müssen wir täglich 20km zu Fuß gehen, manchmal 6-8h still sitzen. Ich kaufe in der Zeit nur 200g-Döschen, weil es im Hotelzimmer nicht immer eine Minibar zum Kühlen angebrochener Dosen gibt, aber das ist auch schon alles, was dann anders gemacht wird. Ansonsten müssen wir uns um Veränderungen im Alltag keine Sorgen machen. Ich glaube eher, mein Hund würde am Rad drehen, wenn bei uns jemals sowas wie Alltag eintreten würde.
Sobald die Taschen gepackt werden, sitzt sie vor der Autotür... Und auf der Autobahn werden auch bereitwillig mal 6-8 Stunden durchgeschlafen, ohne dass wir Pause machen müssen. Das gilt inzwischen auch für Frauchens "Blase aus Stahl"...
In der Winterpause ist Drückjagdsaison. Da kommt also auch keine Langeweile auf, obwohl wir dann 4 Monate am gleichen Ort wohnen.
Jetzt bin ich neugierig, was arbeitest du?
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Wie geht ihr – und eure Hunde - damit um, wenn euer Alltag und die gewohnten Abläufe mit den
Hunden mal aus dem Ruder laufen?Hier gibt es keine gewohnten Abläufe, keinen strukturierten Alltag.
Hier wird jeder Tag anders gestaltet, somit ist mein Hund Veränderungen gewöhnt. -
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