Mein Sohn wurde gebissen - wie reagieren?
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Ich würde wie @feenzauber handeln, allerdings mein weiteres Erscheinen mit Kind davon abhängig machen, daß der Hund nie wieder den Yogaraum betritt.
Verweigert sie das, hätte sie mich das letzte Mal gesehen.
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Und wenn jemand so leichtfertig mit so einer Situation umgeht, muss gehandelt werden, bevor was richtig ernstes passiert.

Diese Yoga-Trainerin scheint ja sehr fahrlässig zu sein. Wenn sie von der Kinderunverträglichkeit weiss, ist es absolut unverantwortlich. Hier sollte die Eignung der Halterin, als Hundehalterin auf den Prüfstand. Ich würde aber bei einem Biss lieber zum Arzt gehen da das Infektionsrisiko über den Speichel schon eine Rolle spielt.
Ich hoffe deinem Sohn geht es gut, ist nicht traumatisiert und hat jetzt Angst vor Hunden.
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die yoga Lehrerin ist eine ganz liebe und macht tolles yoga. Anzeigen möchte ich das nicht. Der Hund hat einfach nichts im Yoga Raum verloren bzw. sollte er angeleint sein oder was auch immer.
Ihr ist das glaub ich nicht bewusst. Sie hat nichtmal auf das Knurren reagiert. Da wär ich bei meinem Hund schon gesprungen und hätte geguckt was los ist. -
lass es.... ja danke. Es hat ihn ordentlich erschrocken und musste sich die Tränen verkneifen. Zum Glück hatten wir viele Jahre einen Hund und er vermisst unseren lieben Skuggi sehr. Mal sehen wie es ihm in Zukunft geht - hoffe er mag Hunde weiterhin gerne.
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lass es.... ja danke. Es hat ihn ordentlich erschrocken und musste sich die Tränen verkneifen. Zum Glück hatten wir viele Jahre einen Hund und er vermisst unseren lieben Skuggi sehr. Mal sehen wie es ihm in Zukunft geht - hoffe er mag Hunde weiterhin gerne.
Wäre doof wenn dein Sohn wegen so einer Tante die Freude an Hunden verliert.
Ich wurde selbst als Kind in einem Zeltlager von einem halterlosen Hund gebissen. Ich musste da auch als 11jähriger ins Krankenhaus und wurde entsprechend behandelt (Wundversorgung, Tetanus usw.). Es hat echt lange gedauert bis ich die Angst vor Hunden überwunden hatte. Der wilde Hund wurde übrigens von dem damaligen Revierförster erlegt.
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Ich würde der Trainerin klipp und klar sagen, dass der Hund nichts im Yoga-Raum verloren hat. Schon gar nicht, wenn er sich derart gegenüber den Kindern verhält. Ich würde meine weitere Teilnahme am Kurs dann auch davon abhängig machen, ob sie sich dran hält oder nicht.
War es denn ein Versehen, dass der Hund in den Raum kam? Oder hat sie ihn geplant reingelassen? Hat der BC denn wirklich in Beißabsicht agiert? Gott sei Dank ist nicht mehr passiert, als ein rotes Ohr. Aber ich denke, wenn der Hund hätte wirklich beißen wollen, hätte er es getan und dann wären dabei auch schwerwiegendere Verletzungen entstanden.
Leider erlebe ich es im Alltag immer wieder, dass das Verhalten von Hunden falsch "interpretiert" wird und es so zu "Missverständnissen" kommt. Ich möchte jetzt weder den Hund noch die Halterin in den Schutz nehmen, aber mich macht es schon ein bisschen stutzig, dass hier von einem Biss geredet wird und es im Endeffekt "nur" um ein rotes Ohr geht...
Keine Frage, den Schock, den dein Sohn erhalten haben muss, ist schlimm genug und es steht außer Frage, dass so etwas nicht vorkommen darf. Aber: Hier gleich eine Anzeige zu empfehlen, wo man doch gar nicht dabei war und recht "wenig" passiert ist, finde ich schon krass.
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Gerade wenn sie das nicht so wirklich ernst nimmt, würde ich sie bei Seite nehmen und klare Worte wählen. Es ist vollkommen egal, ob sie das nun nur als Spiel empfindet, ob es "rassetypisches" Verhalten ist oder sonst irgendwas.
Ein Hund der so auf Kinder reagiert hat nicht unbeaufsichtigten Zugang zu haben... Anzeigen würde ich das wohl auch nicht direkt, aber ich würde wenn sie sich nicht einsichtig zeigt schon klar machen das das passieren wird, solltest du den Hund nochmal an Kindern sehen.
Fehler passieren und zum Glück ist es hier ohne größere Folgen geblieben. aber daraus muss man dann auch Konsequenzen ziehen.
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Keine Frage, den Schock, den dein Sohn erhalten haben muss, ist schlimm genug und es steht außer Frage, dass so etwas nicht vorkommen darf. Aber: Hier gleich eine Anzeige zu empfehlen, wo man doch gar nicht dabei war und recht "wenig" passiert ist, finde ich schon krass.
Ich finde eine Anzeige nicht unpassend. Meine Schwester wurde letztes Jahr von einem Hund in den Rücken gebissen, trotz vorheriger Ermahnung den Hund endlich anzuleinen oder was andere zu unternehmen. Sie hat heute noch eine riesen narbe am Rücken, die ihr auch ein Leben lang bleiben wird. Wieso sollte es also für den Halter nicht auch Konsequenzen geben? Natürlich ist es hier NOCH harmlos ausgegangen. Aber gerade bei einem Kind, ist ein Biss eines Hundes was andere als bei einem Erwachsenen. Der Hund muss nur mal das Gesicht erwischen oder ähnliches... ach nein, ich will es mir gar nicht ausmalen.
Sollte die gute meiner Aufforderung nicht nachkommen & den Hund in Zukunft draußen lassen, wäre dies tatsächlich ein Grund für eine Anzeige. Bloß weil es jetzt gut ausgegangen ist, muss es beim nächsten mal nicht gut enden.
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Anzeigen möchte ich das nicht.
Was möchtest du denn dann? Verstehen tut sie das Problem offensichtlich ja auch nicht.
Es gibt folgende Möglichkeiten:
1. Den Yoga-Kurs nicht mehr besuchen
2. Den Yoga-Kurs besuchen und Kind zu Hause lassen
3. Den Yoga-Kurs besuchen und die Lehrerin bitten, den Hund wegzupacken
4. Die Yoga-Lehrerin anzeigen, weil der Hund aufs Kind los gegangen ist, sie nicht eingegriffen hat, sondern du schlimmeres verhindert hast und die Halterin sich der Gefahr überhaupt nicht bewusst war.Ganz ehrlich? Das hätte der Köter nur einmal bei meinem Kind gemacht. Danach hätte ich sowohl Hund als auch uneinsichtige Lehrerin zusammen geschissen und wäre gegangen. Niemand verletzt oder verängstigt mein Kind.
Und wenn ich mich beruhigt hätte, hätte ich mir überlegt, ob ich die gute Frau anzeige. Sowas geht in der heutigen Zeit überhaupt nicht.
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Ich finde eine Anzeige nicht unpassend. Meine Schwester wurde letztes Jahr von einem Hund in den Rücken gebissen, trotz vorheriger Ermahnung den Hund endlich anzuleinen oder was andere zu unternehmen. Sie hat heute noch eine riesen narbe am Rücken, die ihr auch ein Leben lang bleiben wird. Wieso sollte es also für den Halter nicht auch Konsequenzen geben? Natürlich ist es hier NOCH harmlos ausgegangen. Aber gerade bei einem Kind, ist ein Biss eines Hundes was andere als bei einem Erwachsenen. Der Hund muss nur mal das Gesicht erwischen oder ähnliches... ach nein, ich will es mir gar nicht ausmalen.
Sollte die gute meiner Aufforderung nicht nachkommen & den Hund in Zukunft draußen lassen, wäre dies tatsächlich ein Grund für eine Anzeige. Bloß weil es jetzt gut ausgegangen ist, muss es beim nächsten mal nicht gut enden.Die Situation und die Verletzungen die du schilderst, sind aber doch ein ganz anderes Kaliber als hier bei der TE. In dem von dir geschilderten Fall hätte ich auch ohne mit der Wimper zu zucken bei der Polizei angerufen. Und zwar noch vor Ort. Natürlich sollte es in diesem Fall Konsequenzen für den Halter geben.
In dem Fall der TE stelle ich mir das eher als eine Verkettung unglücklicher Umstände vor, die dann eben zu dieser Situation führten. Klar, hätte sie vllt früher reagieren sollen und den Hund wieder direkt des Raumes verweisen. Aber man hat halt in solchen Überraschungsmomenten eine Reaktionszeit und ist vllt auch im Denken kurz blockiert, wenn man weiß "Sch***, mein Hund kann doch überhaupt nicht mit Kindern."
Ich schreibe das nur, weil es bei uns im Schulalltag auch schon Situationen gab, bei denen ich froh war, dass es "locker" gesehen wurde. Wenn ich jedes Mal fürchten müsste, ich würde direkt angezeigt, etc., könnte ich das Projekt Schulhund gleich dicht machen.
Es sind und bleiben halt Hunde und 100%ig vorhersehbar sind sie halt dann doch nicht. Selbst ein Labrador.
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