Mein Sohn wurde gebissen - wie reagieren?
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So ist es. Newton samt Frauchen haben jetzt wirklich genug Betreuung hier bekommen. Damit ist es jetzt genug. Das ist die letzte Warnung!
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Wer hat sich nun falsch verhalten?
Ich halte nichts von Schuldzuweisungen. Aber von einem vorausschauenden Miteinander. Hast du Kinder? Vermutlich nicht.
Die TE hat ihr Kind vor dem Hund geschützt, weil die Halterin dies offenbar nicht für nötig hielt und hat sich damit selbst in Gefahr gebracht. Der Hund hätte auch auf sie losgehen können. Da ein Gespräch vermutlich wenig bringt und die Halterin genau deine @RafiLe1985 Haltung an den Tag legt (der Hund hat ja nur gemacht, was ein Hund halt so macht) würde ich den Kurs einfach nicht mehr besuchen.
Man sieht ja, dass Reden nichts bringt, wenn das Verständnis auf der anderen Seite fehlt.
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Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.
Darum jetzt auch ich: in so einem Yogakurs könnte ich mich nach so einem Vorfall nicht mehr entspannen. Außer mir würde zugesagt, dass der Hund den Raum nicht mehr betreten wird, während dort eine Yogastunde stattfindet.
Dementsprechend würde ich den Kurs nicht mehr weiter besuchen.Ich hätte außerdem den Eindruck, ich müsse mit der Yogalehrerin noch einmal über das Vorgefallene sprechen. Denn so foh ich wäre, dass mein Kind nicht mit einer klaffenden Wunde aus dem Vorfall hervorging, wäre das für mich von Seiten des Hundes auch eindeutig kein Spielen mehr gewesen.
(Und selbst wenn das Spielen gewesen wäre, wäre das ja auch völlig unangemessenes Spielen und genausowenig ok)
Dass es anscheinend bereits mehrere Vorfälle gab, würde mich in der Einschätzung bestätigen, dass ein Gespräch wichtig ist.Für mich als Depp-mit-Jagdhund klingt die Beschreibung des Vorgefallenen fast nach einem Klischee eines nicht gut "gehandhabten" Border Collies. Umso dringender fände ich es, die Yogalehrerin darauf hinzuweisen, dass es für mich z. B. nach einem Kontrollverhalten aussah, das bei dieser Hunderasse vielleicht nicht selten, aber auch nicht witzig ist und es sicher Sinn macht, da mal einen hütehunderfahrenen Trainer raufschauen zu lassen. Denn ich würde auch gerne dem Hund einen Gefallen tun.
Ich persönlich hätte jetzt keine Angst, dass der Hund anderen Kindern gegenüber massiver wird und wirklich mal zubeißt (ich kenne mich aber mit Border Collies auch echt nicht aus, siehe meine dümmlichen Mutmaßungen im vorherigen Absatz). Aber mir würde der Hund leidtun, der ein so deplatziertes Verhalten zeigt und ich wäre äußerst verärgert über die einfühlungslose Beschönigung, der Hund habe nur spielen wollen. Für mich klingt das nicht so und wie gesagt, selbst wenn, wäre es wohl höchste Zeit, dem Hund das gegenseitige Spiel mit dem Menschen beizubringen und ihn bis dahin von unfreiwilligen Spielkameraden fernzuhalten.
Meinem Sohn würde ich einen neuen Yogakurs woanders spendieren und einen iTunes-Gutschein, damit seinem Ohr auch noch etwas Gutes passiert vor Weihnachten :)
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Die Rasse Border Collie neigt zu Zwanghandlungen, neigt zu Kontrollverhalten. Welche Motivation hintersteckt kann man so nicht beurteilen, ist aber auch (in meinen Augen) relativ wurscht, weil "kraftvolles zubeissen" immer wehtut, egal aus welcher Situation heraus.
Hunde der Rasse Border Collie neigen dazu zu übertreiben und finden in den Aufgaben, die sie sich selbst beibringen eine Erfüllung, im Sinne von Endorphinausschüttungen bei Zwanghandlung.
Das betrifft (um den Aufschrei der gemeinde im Keim zu ersticken) natürlich nicht jeden Bc.
Nur jeden zweiten ;-)
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