Du merkst, dass du hundegeschädigt bist... Teil II
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Hummel -
5. Dezember 2016 um 21:58 -
Geschlossen
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Wir haben das erste Sylvester mit eigenem Hund an der Nordsee verbracht genauer in Dorum - Neufeld. Das war super! Weiter weg war ein Feuerwerk zu sehen und die Schiffe die im Hafen lagen haben gehupt. Lola hat einen riesen Knochen zum kauen bekommen und das war es.
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Hallo,
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@JediRitter: Dass ein Hund eine Menge Management bedeutet - zumal wenn er Menschen nicht so mag - und den Tagesrhythmus verändert, weiß ich sehr wohl. Aber dass man angeblich für den Hund alte Freundschaften aufgibt bzw. nur noch vom Hund reden kann, wenn man liebe Freunde trifft, ist für mich nicht nachvollziehbar. Das führt direkt in die Vereinsamung mit Hund und ist dann wirklich ein Zeichen dafür, dass derjenige hunde-geschädigt ist. Bei aller Begeisterung für das Leben mit Hund werde ich nicht verstehen, warum menschliche Beziehungen - und vor allem Freundschaften - nicht höherwertig sind als die Beziehung zu einem Tier.
Meine richtigen, ehrlichen Freunde habe ich weiter gepflegt, wobei ich da aber auch betonen muss, die hatten auch Verständnis, wenn ich mal nicht so konnte wie ich gerne wollte, oder mal ein Treffen abgesagt habe, weil eben ein TA-Besuch anstand. Ich muss aber ganz klar sagen, die Gesundheit bzw. das Wohlergehen meines Hundes kommt bei mir schon VOR jeglichen Freundschaften. Nicht weil ich meinen Hund so viel mehr liebe als meine Freunde, sondern weil ich auch eine Verantwortung gegenüber einem Tier habe. Die sogenannten "Freunde" welche nicht verstehen konnten, dass ein Treffen zum Kaffe abgesagt werden musste, weil mein Hund dringend zum TA mussten, sind solche Freundschaften auf die man auch besser verzichtet. Rückblickend betrachtet waren das auch meistens die eher einseitigen Freundschaften, wo man sich selber immer bemüht hat, aber von der Gegenseite wenig kam. Da stehe ich auch klar zu und bereue es da nicht meinem Hund den Vorzug gegeben zu haben.
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So ein tiefergelegter Hund mit schön Unterwolle hat olfaktorisch was zu bieten ;-)
Ihr Fell nimmt Gerüche schnell an. Das kann schön sein, wenn sie nach Wald, Wind und Moos duftet...
Oh ja, ich liebe diesen Wald-Wind-Moos-Geruch
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Das Problem kennen viele Eltern aber auch, dass andere Menschen nicht verstehen, warum dann irgendwas (dauerhaft) nicht geht.
Oder auch Menschen mit hilfebedürftigen Angehörigen.
Oder einfach nur ein spezielles Hobby für das man viel unterwegs ist, hohe finanzielle Aufwendungen hat oder Sport, der einen entsprechenden Lebensstil verlangt.Das hat nicht ausschließlich mit hundegeschädigt zu tun, oder dass man das Tier über menschliche Beziehungen stellt.
Sondern mit den Prioritäten, die man selber setzt und ob Freunde /Bekannte das dann mit tragen.Für ein Tier übernimmt man dauerhaft die Verantwortung, da muss meines Erachtens dann eben anderes einfach mal auf der Strecke bleiben.
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@JediRitter: Was du über den TA-Besuch schreibst, ist doch selbstverständlich. Natürlich geht die Gesundheit des Hundes vor und wer das nicht versteht, ist kein echter Freund.
Ich beziehe mich auch nur z.T. auf dich und hauptsächlich auf den Beitrag von @Mona X, in dem sie von der Begegnung mit einem alten Freund schreibt.@Maxzimmer: Nein, die Pflege eines alten/kranken Angehörigen und die dafür benötigte Kraft und Zeit lässt sich nicht mit dem Zeit- und Energieaufwand für einen Hund vergleichen! Dass gilt auch für den Vergleich mit Babies oder Kindern. Solche oberflächlichen Vergleiche stören nur!
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Aber dass man angeblich für den Hund alte Freundschaften aufgibt bzw. nur noch vom Hund reden kann, wenn man liebe Freunde trifft, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ersetze Hund durch Kind. Das "Problem" vieler junger Mütter, wobei ich das eher als Problem der anderen ansehe. Wie man sich nicht mitfreuen kann wenn jemand den man mag etwas so erfüllendes hat kann ich nicht nachvollziehen.
Oder ein wirklich geliebtes Hobby.
Ich kenne Leute die stundenlang mit strahlenden Augen jedes Detail einer Modelleisenbahn beschreiben. Erwachsene die Tränen in die Augen kriegen beim Anblick einer hochseltenen Briefmarke.
Menschen die im Krankenhaus alle mit Vornamen kennen, weil sie sich in einem gefährlichen Sport so oft verletzen das sie da ne Dauerkarte in der Ambulanz haben. Und die noch mit Stolz von den neuen Erfolgen im Sport sprechen während der Arzt die lange Wunde am Bein näht.Auch alles nicht nachvollziehbar?
Bei aller Begeisterung für das Leben mit Hund werde ich nicht verstehen, warum menschliche Beziehungen - und vor allem Freundschaften - nicht höherwertig sind als die Beziehung zu einem Tier.
Tja, Freundschaften... Also, wer nicht mittragen kann das sich mein Leben ändert, das ich durch etwas eine Art der Erfüllung finde, der soll mein Freund sein?
Nö. Das ist keine Freundschaft.Meine Freundin malt. Ich hab null Ahnung davon, finde Bilder halt schön und das wars. Aber dennoch höre ich ihr gerne stundenlang zu wie sie von verschiedenen Techniken erzählt, einfach weil es mich freut das sie sich freut.
Und das sie halt die Zeit vergisst während des Malens ist für mich auch nicht schlimm. Es gibt ihr Freude, auf eine Art die nichts anderes ihr geben kann. Und daran kann ich mich mitfreuen, auch wenn dadurch weniger Zeit für mich da ist.Ebenso kann sie sich freuen das ich stundenlang über Hunde rede. Oder über Wolle.
Oder das ich vergesse das wir telefonieren wollten, weil ich grad was neues ausprobiere. Oder mit den Hunden aufm Sofa eingepennt bin. Oder absage weil sich ein Gassidate ergeben hat.Wer nicht in der Lage ist sich selbst zurückzunehmen für etwas das jemand anderem so viel Freude bereitet, der ist in meinen Augen kein Freund.
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...wenn dein Weihnachtsbaum schon vor Weihnachten unten keine Kugeln mehr hat,weil deine sich freuenden Hunde die alle mit den Schwänzen durch die Gegend schiessen.
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Dann bin ich beruflich hundegeschädigt.
Ich kann zwar stundenlang über Hunde sabbeln, muss ich ja auch, aber ich brauch es dann nicht noch privat.
Klar, Thema Hund gehört dazu.
Bei Freunden - weil Hundehalter.
Beim Abendessen - weil nu mal mein Job.
Aber ich bin ehrlich gesagt froh, über Themen reden zu können, die mal nix mit Hund zu tun haben. Und da schätze ich alle Freunde sehr, mit denen es mehr Gemeinsamkeiten gibt, als das Thema Hund.Im Ernst:
Ein Hund kann nicht alleine bleiben, ein Hund findet Menschen blöd, 2 sind körperlich gehandicapt, 1 geistig.
Es wäre sehr, sehr einsam, wenn wir da nicht auch einfach mal unser soziales Leben über die Interessen der Hunde stellen würden.
Für die Alleinbleibproblematik gibt es ne Hundepension, für die Menschenproblematik gibt’s für den Grinch nen Maulkorb und nen „benimm dich oder du fliegst raus“ und für den Schreihals halt Nerven aus Stahl....
Ich mag es, nicht nur Hundehalter zu sein, nicht nur Hundemensch. Sondern nen ganz normaler Mensch, mit durchaus auch anderweitig gelagerten Interessen.
Wir machen alles, was möglich ist, damit die 5 glücklich sind. Aber wir haben eben auch noch ein Leben. -
Naja, normalerweise wird das mit der Zeit eh immer etwas weniger.
Egal ob als Neuhundehalter, junge Mutter, grad entdecktes tolles Hobby, am Anfang gibts halt nur das. Und grad wenn man befreundet ist sollte man das mittragen können. -
Deine Antwort gefällt mir sehr gut Swiffer
Meine Hunde sind mir auch ultrawichtig, ich habe sie bewußt & freiwillig und ich teile sehr, sehr gerne einen großen Teil meiner Freizeit mit ihnen
Mich aber nur über meine Hunde, Hunde & Tiere generell auszutauschen, wäre mir persönlich zu armMein Leben ist voll mit interessanten Momenten, ich bin neugierig & unternehmenslustig, finde an vielen Dingen Freude und ja, sogenannten Sachzwängen muss ich auch nachkommen, da können und müssen meine Vierfüßler nicht immer erste Geige spielen.
Aber ich bin ohnehin mit einer gesunden Portion Egoismus bestückt, mir Freiräume zu schaffen -ohne dass andere Familienmitglieder leiden- ist mir wichtig, dennoch bin ich mir sicher, dass die Hunde hier saumäßig gerne leben, ja wir sind ein gutes Team
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