Einfach zu führende Hunde....die tut nixe
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Vielen Dank für eure vielen Antworten.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in die leicht zu führenden Hunde lt. Besitzer wenig Arbeit drin steckt. Das größte Problem bei denen ist meist der Rückruf, weil sie ja mit allen Hunden gut klarkommen. Also dürfen sie auch zu jedem hin.
Hier gibts fast nirgends Leinenpflicht und man trifft zu 90% unangeleinte Hunde und derzeit treffe ich ganz oft eine ältere Frau, deren Labbi immer frei läuft und an jedem noch springt. Jedes Mal sagt sie zu mir ich soll mich umdrehen und aus sagen...hilft aber nix. Die zu blocken ist echt nervig. Aber die mal an die Schlepp zunehmen kommt der nicht in den Sinn. Neulich war sie läufig und lief ohne Leine....dabei rennt die halt auch zu jedem Hund. Sie selbst sagt aber der Hund wäre total super und einfach.
Stimmt natürlich, das jeder die Haltung anders sieht. Eine andere Gassigängerin hat sich extra einen Kuvasz- Husky-Wolfshund zugelegt, der wenn sie nicht zuhause sind im Garten ist und sie fand es toll, dass er neulich einen Paketzusteller in die Flucht geschlagen hat und deren Zaun nur 50cm hoch ist...er würde nicht abhauen... wäre für mich ein No Go.
Eine Halterin mit einem kleinen Münsterländer meint immer noch den Hund im Wald nicht anleinen zu müssen...er würde nicht jagen, ist aber öfters mal 10 min verschwunden....hat sie null Problem damit.
Das sind Dinge die ich nicht will. Also muss ich dran arbeiten, andere lassen es laufen und finden es o.k, daher ist ihr Hund in ihren Augen nicht anstrengend. Ich finde AJT und immer vorausschauend gehen manchmal nervig...ich will nicht das mein Hund im Wald 10 min weg ist, dass er im Garten bei jedem anschlägt (würde er).
Und dann kenne ich einen Hund der einfach funktioniert...überall ohne Leine...kommt mit allen klar..null Jagdinteresse usw. Frauchen sagt, die ist einfach so. Das ist dann wirklich ein Traum.
Hier im Forum ist mir aufgefallen, das die meisten ihren Hund nicht zu Fremdhunden lassen, das kenne ich hier nur ganz selten. Aber wenn ein Hund mit keinem anderen verträglich ist, ist das dann nicht anstrengend?
LG Sabine
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Mein Tut-Nix ist mAn echt anstrengend. Er ist zwar vertraeglich mit Hunden und Menschen (ausser die fahren ihn hoch, dann kippt er), dafuer jagt er. Und das ist bis heute nicht kontrollierbar bzw. phasenweise ist es super und dann wieder katastrophal
Er ist bis heute nicht so der Hund fuer den der Mensch wichtig ist. Hat er Bock drauf, isser echt leicht zu fuehren, achtet auf einen usw. Hat er keinen Bock, taucht er in seine Welt ab und da haben Menschen (die was von ihm wollen) keinen Platz.
Die anderen 3 sind bedingt bis gar nicht vertraeglich mit Hunden. Wobei das so auch nicht stimmt. Fou ist eigentlich vertraeglich, Kalle hat kein Interesse an fremden Hunden und die Kleine will keinen Kontakt und macht das sehr deutlich (noch bevor der andere Hund auch nur in ihrer Naehe ist). Laesst man ihr Zeit und hat Geduld, dann gehen andere Hunde. Da das aber bei Hunden, die man beim Gassi trifft, selten machbar ist, gibts da eben einfach gar keinen Kontakt.
2 der 3 sind super mit Menschen, einer hat keine Lust auf fremde Menschen (ist ihnen gegenueber ignorant).
Kalle und Fou empfinde ich als echt easy. Sie sind mit ihrem Kopf bei mir, poebeln nicht rum, sind steuerbar usw.
Die Kleine ist...ja..Sie ist klasse, allerdings verlangt sie mAn ne andere Fuehrung als die anderen. Viel klarer. Sie lernt abartig schnell und somit sind Fehler bei ihr aetzend, weil die wieder auszubuegeln echt Arbeit ist
Langweilig ist keiner der 4. Weder der Tut-Nix, noch die beiden Tut-meistens-nix oder der Tut-Was.
Am leichtfuehrigsten (im Alltag) ist bei mir uebrigens der Hund, der am meisten mit Vorsicht zu geniessen ist. Wenn er reagiert, dann richtig und er ist sehr speziell was Zwang und Korrekturen durch andere Personen angeht oder Fremdhunde die einen aus der Gruppe angehen...Haette ich es anders gewollt, haette ich mir ne andere Rasse ausgesucht.
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Nö. Da ich eh keine Fremdhunde mag und ich grundsätzlich so weit wie möglich ausweiche
Und trotzdem kann ich hier regelmäßig Fremdhunde rein schmeißen ohne das etwas passiert. Da ist je nach Hund ein wenig Management nötig.
Nur weil ich kein AJT mache, heißt es auch nicht, das meine Hunde jagen dürfen. Ich manage eben.
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Vielen Dank für eure vielen Antworten.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in die leicht zu führenden Hunde lt. Besitzer wenig Arbeit drin steckt. Das größte Problem bei denen ist meist der Rückruf, weil sie ja mit allen Hunden gut klarkommen. Also dürfen sie auch zu jedem hin.
Hier gibts fast nirgends Leinenpflicht und man trifft zu 90% unangeleinte Hunde und derzeit treffe ich ganz oft eine ältere Frau, deren Labbi immer frei läuft und an jedem noch springt. Jedes Mal sagt sie zu mir ich soll mich umdrehen und aus sagen...hilft aber nix. Die zu blocken ist echt nervig. Aber die mal an die Schlepp zunehmen kommt der nicht in den Sinn. Neulich war sie läufig und lief ohne Leine....dabei rennt die halt auch zu jedem Hund. Sie selbst sagt aber der Hund wäre total super und einfach.
Stimmt natürlich, das jeder die Haltung anders sieht. Eine andere Gassigängerin hat sich extra einen Kuvasz- Husky-Wolfshund zugelegt, der wenn sie nicht zuhause sind im Garten ist und sie fand es toll, dass er neulich einen Paketzusteller in die Flucht geschlagen hat und deren Zaun nur 50cm hoch ist...er würde nicht abhauen... wäre für mich ein No Go.
Eine Halterin mit einem kleinen Münsterländer meint immer noch den Hund im Wald nicht anleinen zu müssen...er würde nicht jagen, ist aber öfters mal 10 min verschwunden....hat sie null Problem damit.
Das sind Dinge die ich nicht will. Also muss ich dran arbeiten, andere lassen es laufen und finden es o.k, daher ist ihr Hund in ihren Augen nicht anstrengend. Ich finde AJT und immer vorausschauend gehen manchmal nervig...ich will nicht das mein Hund im Wald 10 min weg ist, dass er im Garten bei jedem anschlägt (würde er).
Und dann kenne ich einen Hund der einfach funktioniert...überall ohne Leine...kommt mit allen klar..null Jagdinteresse usw. Frauchen sagt, die ist einfach so. Das ist dann wirklich ein Traum.
Hier im Forum ist mir aufgefallen, das die meisten ihren Hund nicht zu Fremdhunden lassen, das kenne ich hier nur ganz selten. Aber wenn ein Hund mit keinem anderen verträglich ist, ist das dann nicht anstrengend?
LG Sabine
Ein Hund der so - sorry, nicht bös gemeint - stumpf ist, dass er an nichts Interesse hat und auch nicht auf Beutereize anspringt (Jagen), wäre zB ein Hund mit dem ich nichts anfangen könnte. Der würde mir keinen Spaß machen.
Fremdhunde haben an meinen Hunden nix verloren. Haben sie keinen Nutzen von - sie haben genug Hunde die ich kenne oder Situationen wo ich es kontrollieren kann - Begegnungen mit unbekannten Hunden und - was viel schlimmer ist - unberechenbaren und unwissenden Menschen finde ich absolut nicht zielführend für uns.
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Ein Hund der so - sorry, nicht bös gemeint - stumpf ist, dass er an nichts Interesse hat und auch nicht auf Beutereize anspringt (Jagen), wäre zB ein Hund mit dem ich nichts anfangen könnte. Der würde mir keinen Spaß machen.
Ich muss auch ehrlich sagen, das ich bei solchen Hunden nie das Gefühl habe, das sie an irgendetwas Spaß haben. Oft kommen sie mir sehr resigniert vor...
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Wenn ein Hund kein Interesse an Fremdhunden hat, ist er dadurch doch nicht unverträglich?! Also ich hab ja hier nun alles und am einfachsten finde ich bei weitem die an Fremdhunden desinteressierten meiner Hunde was das Thema angeht...
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Jagdverhalten finde ich dagegen wirklich anstrengend. Das liegt sich auch an der Wohnlage, aber Freilauf ist hier kaum möglich mit einem Hund, der bei Jagdreizen durchstartet. Und da mag ich mir auch nicht mehr Arbeit machen als sin muss. Und natürlich kann ein Hund hochmotovierbar sein und für ein Spielie alles tun und hochfahren und sich überschlagen vor Eifer (und jede Leberwurst dafür liegen lassen) und dennoch bei einem Kaninchen nicht mal zucken... Smilla ist so. Die Aussies haben (kontrollierbaren) Jagdtrieb, aber was Spiele angeht, ist Smilla der Yipieh-Hund hier
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Also ein Tutnix ist für mich ein Hund, der eben nix tut. Nicht jagt, nicht andere Hunde belästigt, nicht weg rennt, nirgendwo dran pieselt, immer hört...
Ein "TutNix" ist für mich ein Hund, wo die Besitzer schon von weitem am plärren sind "Deeer tuuuuut niiiiix" und dann der Hund in mich rein brettert. oder mich beißt. oder in mein Haus pieselt.
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Jagdverhalten finde ich dagegen wirklich anstrengend. Das liegt sich auch an der Wohnlage, aber Freilauf ist hier kaum möglich mit einem Hund, der bei Jagdreizen durchstartet. Und da mag ich mir auch nicht mehr Arbeit machen als sin muss. Und natürlich kann ein Hund hochmotovierbar sein und für ein Spielie alles tun und hochfahren und sich überschlagen vor Eifer (und jede Leberwurst dafür liegen lassen) und dennoch bei einem Kaninchen nicht mal zucken... Smilla ist so. Die Aussies haben (kontrollierbaren) Jagdtrieb, aber was Spiele angeht, ist Smilla der Yipieh-Hund hier
Die Malis hier finden Spielzeug geil, jagen aber nicht. Liegt mAn aber daran, dass sie ansprechbar sind uns mit mir arbeiten wollen.
Pan findet Spielzeug auch geil. Aber er ist vom Grundtyp her absolut anders. Deswegen bekomm ich das aetzende jagen auch nicht kontrolliert *sfz* -
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in die leicht zu führenden Hunde lt. Besitzer wenig Arbeit drin steckt. Das größte Problem bei denen ist meist der Rückruf, weil sie ja mit allen Hunden gut klarkommen. Also dürfen sie auch zu jedem hin.
In meinen leicht zu führenden Hunden steckte von mir aus wenig Arbeit drin:: Meine 3 beinige hat Ruhe halten auf die ganz harte Tour "gelernt", 2 Monate lang ging einfach nichts anderes.
Wegen einer 35fachen Becken-Trümmer-Fraktur.....Ein Hund, bei dem der Rückruf ein "Problem" ist ist für mich weit weg von einem Hund, der "mit anderen gut klar kommt"!
Er kann andere nicht einschätzen und pfeift auf seinen Menschen.
DESWEGEN (weil´s eh nicht klappt) gibt es keinen Rückruf und der Hund wird Fremdhunden gegenüber von seinem Menschen alleine gelassen..... -
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