Einfach zu führende Hunde....die tut nixe
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Ich verstehe die Frage nicht.
Ich habe einen Mitlaufhund im Sinne von: bleibt von selbst immer bei mir und belästigt niemanden.
Unser größter Feind sind Tutnixe. Ich finde die überhaupt nicht einfach.Sie sind nicht abrufbar und belästigen ständig Leute und Hunde.
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Hi
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Ach so... eines noch dazu.... Das Leben eines Hundes spielt sich ja nicht nur draußen ab....
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Der Tag hat 24 Stunden und meist ist der Durchschnittshundehalter so zwischen 2 bis 4 Stunden draußen....
Ich kenne ein paar Hunde, die draußen TOP funktionieren und im Haus die Hölle sind.......
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Die Frage ist was ist ein nicht zu einfacher Hund? Meine beste Freundin würde meinen Hund als total schwer zu erziehen betiteln. Ich eher eine gemütliche Herausforderung. Meiner hat halt ein paar Macken, wie Rüde doof zu finden, aber wer hat denn keine.
Mir würde eher auf die Nerven gehen, die distanzlosigkeit vom Labbi und das anspringen ab zu trainieren.(ich weiß nicht alle Labbis sind so)
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Oder findet ihr so ein tut nix einfach langweilig? Und ihr freut euch so über kleine Erfolge, auch wenn es immer mal wieder schlechte Tage gibt?
Ich habe einen Tutnix, hatte bis vor kurzem 2 davon und finde sie überhaupt nicht langweilig, es gibt schließlich andere Facetten im Hundeleben als "Tutnix" oder "Tutwas".
Zu anderen, fremden Hunden gehen lasse ich solche Hunde trotzdem nicht, wozu auch?
Außerdem habe ich noch 2 "Tutnixe, tun aber so als täten sie was" die lasse ich grundsätzlich nicht zu anderen Hunden UND schirme sie von Fremdhunden ab.
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Ich habe nach einem mittleren und einem anspruchsvollen Hund nun ein kleines Wunderkind, dessen einziges Bestreben es ist, mir bloß alles recht zu machen. Das fängt beim billigsten Gummiquietschetier an, dass nach zwei Jahren intensiven Gebrauchs immer noch kein Loch hat und hört bei selbst antrainierten Erlaubnis-Ritualen auf. Ihr neuestes ist, dass sie die Treppe im Hausflur nur noch mit ausdrücklicher Erlaubnis hoch geht, weil ich sie EINMAL in freundlichem Ton gebeten habe, noch zu warten, bis ich ihr die Pfoten abgetrocknet habe, ebenso wie sie nur mit Erlaubnis ins Bett geht usw. Grundkommandos haben wir im Spielen mal hier und da gelernt, ansonsten ist sie irgendwie perfekt geboren worden. Auf Spaziergängen läuft sie ohne Leine und weicht mir nicht von der Seite, auf Jagden schaltet sie um und jagt. Ich habe keine Ahnung, wie das funktioniert.
Klar ist das irgendwie auch langweilig, aber ich würde wieder so einen Hund nehmen. Mit den Settern habe ich zwei Jahre gearbeitet, bis überhaupt an entspannte Wanderungen ohne Leine zu denken war. Auf die Ergebnisse war ich sehr stolz, während hier allein Mutter Natur scheinbar den perfekten Hund geschaffen hat. Aber zur Not suche ich mir halt andere Probleme/Aufgaben, an denen ich mich auslassen kann. Bin ganz zufrieden so wie es ist.
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Finya war mal ein komplizierter Hund (für mich).
Inzwischen läuft sie meist (wenns nicht grad auf Silvester zugeht) total gechillt rum, außer ein Hund kommt ihr blöd oder es gibt was Jagdbares. Nebenher läuft sie deshalb nicht, aber einfach finde ich sie inzwischen trotzdem. Mich stört weder ihr Jagdtrieb, noch dass sie Tutnixe (also die richtigen, die unbedingt jedem Hund Hallo sagen müssen) nicht leiden kann, noch dass sie einen extremen Dickkopf hat. Das lässt sich alles gut händeln, wir sind halt eingespielt und haben viel gearbeitet. Die ist gut wie sie ist
Frodo ist für mich ein einfacher Hund. Sehr leichtführig, immer von sich aus an mir orientiert, geht keine Menschen oder anderen Hunde an, lässt sich auch ohne Leine vom Jagen abhalten, aber er ist halt etwas schissig und kläffig. Das macht ihn für mich nicht schwierig. Das Kläffen ist einfach nur nervig^^
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Ich verstehe die Frage auch nicht ganz... Die wenigsten Leute wünschen sich doch einen "komplizierten" Hund, der ständig "gemanaged" werden muss, ständig Rückschritte im Training macht oder Probleme hat, die seine Lebensqualität (oder die des HH!) massiv einschränken. Dass der Hund im eigenen Alltag - wie auch immer der konkret aussehen mag - gut "mitläuft" und, ganz platt gesagt, eine Bereicherung ist, ist eigentlich bei allen HH, die ich kenne, das Ziel.
Wer da mit welchen Eigenschaften gut kann und was für wen eine wünschenswerte Eigenschaft des Hundes ist, ist natürlich individuell verschieden: manche Leute mögen einen Hund, der selbstständig wacht, andere eben nicht; manche mögen Hunde, die zu Artgenossen eher distanziert sind, andere wollen lieber einen Hund, mit dem sie ohne großes Training auch mal auf 'ne Hundewiese gehen können, etc.
Blöd ist's halt, wenn Charakter des Hundes und Erwartungen des Besitzers so gar nicht zusammenpassen - aber mal ehrlich: in sehr, sehr vielen Fällen wäre das im Vorfeld vermeidbar gewesen.
Insofern: ich mag meine "langweiligen Mitlauf-Hunde", mit denen ich einfach so durch die Gegend zockeln kann, wo nicht jeder Spaziergang zur nervenzehrenden Trainingsstunde wird und die man im Haus gerne um sich hat. Und wenn ich Herausforderungen suche, kann ich mich ja immer noch im Hundesport austoben
- meinen Alltag mag ich (für mich und die Hunde) so entspannt wie möglich.
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Habe einen absoluten Tutnix (der aber niemanden belästigt
) und eine Zicke. Bliss ist eigentlich ein extrem leichtführiger Hund. 100% alltagstauglich, will gefallen, super lieb zu ihren Menschen, höflich reserviert gegenüber Fremden, toller Sporthund. Sie findet halt manche Hunde doof. Aber nicht alle. Das ist eigentlich unser einziges "Problem". Mittlerweile haben wir uns da gut eingegroovt und das Ganze im Griff. Manche Tage sind besser, manche Tage schlechter. Aber alles im Rahmen. Zumal man bei der Rasse immer damit rechnen muss, dass die andere Hunde nicht gerne in ihrem Tanzbereich haben.
Kam also nicht völlig überraschend. Bedingungslose Verträglichkeit brauche ich auch nicht, da ich keine Hundewiesen besuche und immer alleine unterwegs bin, manchmal tagelang niemanden treffe. Trotzdem trainieren wir natürlich, damit sie nicht so überreagiert. Klappt auch größtenteils, aber es ist ein ständiges Dranbleiben und Mitdenken.
Und dann ist da Tex...Der kann Kommunikation. Der kann Deeskalation. Der ist leichtführig, freundlich, geduldig, zurückgenommen. Ein Schatz und absoluter Verlasshund in jeder Situation. Mit Leine, ohne Leine. Bei Wild, Pöblern, läufigen Mädels usw. Der läuft mal so richtig nebenher. Nur Sport ist nicht so seins. Aber muss auch nicht. Dafür wacht er ausgezeichnet.
Ehrlich gesagt mag ich beides. Ich mag die Energie und den Drive meiner Hündin. Aber ich mag auch die Gelassenheit und zengleiche Ruhe meines Rüden. So ganz problemlos wäre mir fast zu langweilig, so richtig problembelastets muss ich aber auch nicht haben. Ich lebe halt mir Lebewesen zusammen und nehme jeden Hund als das Individuum an, das er ist. Mit und ohne Macken. Ich sehe den Hund als Ganzes. Sehe Tolles, nicht so Tolles und liebe sie trotzdem heiß und innig :).
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Ich finde meine " tut nix Hündin " toll. Diese entspannten Spaziergänge mag ich gar nicht missen. Zu anderen Hunden darf sie trotzdem nur mit meiner Erlaubnis und kommuniziert bei Hundebegegnungen sehr fein.
Sie war sehr leicht zu erziehen und hat bei so vielen Situationen die mitunter neu und ungewohnt sind die Ruhe weg, das ich oft nur staunen kann!
So wie wir leben und auch insbesondere im Umgang mit den Kindern ist sie einfach derzeit der perfekte Hund.
Ich persönlich habe auch schon anstrengende, sehr fordernde und schwierige Hunde damals im Tierheim betreut und das hat mir auch durchaus Freude gemacht und war eine schöne Herausforderung. Aber so ein Hund würde hier und jetzt für uns einfach nicht passen.
Die Vorgängerin von Hündchen war auch ein tut nix, war aber generell sturer und insgesamt anstrengender zu erziehen. -
Ich möchte noch mal anmerken, dass die meisten "Tutnixe" und ziemlich beneidenswert tollen Hunde meisten nicht von selbst so gewachsen sind.
Meistens steckt doch viel Arbeit drin. Man sieht halt nur das Endergebnis. Es gibt viele Hunde, die würde ich am liebsten klauen, aber ich weiß zum Beispiel nicht, ob sie bei mir ähnlich gut geworden wären.
Und selbst die, die sagen "Ich mach nix, die is' so, ich mach alles nach Bauchgefühl" - die machen halt doch meistens ziemlich viel richtig. -
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