Aktiver "Anfänger"hund?
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... und wegen der Gesundheitsprobleme beim Dalmatiner: Vielleicht wäre der LUA-Dalmatiner einen Blick wert? Optisch und charakterlich ein Dalmatiner, aber vor x-Generationen mit Pointern gekreuzt, um die Stoffwechselprobleme zu beseitigen.
Ich hab' keine Ahnung, wie seriös der Verein ansonsten ist, aber hier wird das ganz gut erklärt: Low Uric Acid (LUA) - DZGD - Dalmatiner Zucht Gemeinschaft Deutschland e.V.
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Ich finde den Entlebucher Sennenhund hier schon eine ganz gute Empfehlung. Ich kenne mittlerweile einige und die meisten sind freundliche Familienhunde, die gerne bei längeren Ausflügen dabei sind, aber im Gegenzug nicht Terror machen, wenn nicht das Wahnsinns-Programm jeden Tag stattfindet.
Bedenken sollte man:
- es sind (ehemalige) Wachhunde und Hütehunde, die viel mit Bellen arbeiten. Das sind tendenziell keine leisen Hunde und auch keine, die Fremde super finden (wobei 80% der mir bekannten Entlebucher sehr freundlich zu Fremden sind).
- sie können "stur" sein iSv überlegen selber ob sich die Aufgabe lohnt und wie man sie (aus Hundesicht) am besten lösen kann. Zum Glück sind die meisten Sennenhunde sehr verfressen ;).
- man liest manchmal von überschwänglichen Exemplaren. Ich empfinde Entlebucher als sehr angenehm in ihrer Freude, habe aber mit meiner Appi-Hündin auch einen sehr aufdrehenden Hund :).Pudel und Dalmatiner empfinde ich z.B. als relativ hibbelig bzw. sensibel, was ich so von den Sennenhunden nicht kenne. Am besten schauen, was einem selber mehr liegt.
Wichtig: die Entlebucher Sennenhunde sind leider in den letzten Jahren relativ beliebt geworden (zumindest hier in der Gegend). Ich persönlich würde immer nur einen Hund nehmen, bei dem die Eltern freundlich zu Fremden sind und wesensfest. Ich habe jetzt schon 2 Entlebucher Welpen gesehen, die nicht klar im Kopf waren und die ich mit 10-12 Wochen schon als sehr schwierig empfand.
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Pudel solltest Du schon etwas näher spezifizieren *gggg*
Wenn ich Bsp. an Pudel denke, sehe ich 18 kg aufwärts in der Größenordnung von der Höhe her in etwa Mali.
Beim Pudel -jede Grösse, nicht nur die Grossen - Kann halt ordentlich Jagdtrieb dazu kommen.
Meist können die Züchter da schon einiges sagen. Aber dann ist es immer noch das persönliche Empfinden jedes Einzelnen, was noch geht und was schon 'to much' ist.
Eine Bekannte hat ml einen Grossen zurückbekommen. Mutter massiv Jagdtrieb, Vater gar nicht. Stand so auch in der Wurfbeschreibung. Hund ging an eine langjährige Rettung'shundeführerin, Hatte bisher zumindest einen Aussieht, also auch nicht gerade eine easy going Rasse. War Trainerin in ihrer Staffel ....
Hund kam mit knapp nem Jahr zurück, weil die Frau mit dem Jagdtrieb nicht zurecht kam. Nach ihrer Aussage.
Ob's stimmt, Kann man ja nicht sagen, die Leute, die ihn dann kauften, fanden seinen Jagdtrieb nicht so schlimm. Andererseits hat die Züchterin dann ja auch speziell nach Leuten gesucht, die kein Problem mit dem Thema hatten. -
Nur mal so als Beispiel, diese Hündin sitzt auf dem Tierschutzhof, wo ich auch Monty damals hergeholt habe.
Ihr kommt sicherlich von weiter weg, wenn ihr so oft in den Bergen seid, es soll auch kein (hier verbotener) Vermittlungsversuch sein... ich möchte nur zeigen, was einem so über den Weg laufen kann.Tier- und Umweltschutzhof Geißblatt e.V.
Da steht über Tinka, dass sie ein Border-Mix sein soll. Kann schon hinkommen. Aber meiner Erfahrung nach werden die Rassen/mixe im Tierheim oft geschätzt. Und wenn man nun einen Hund findet, der richtig gut zu einem passt (und einem auch optisch gefällt), kann einem die Rasse ja auch egal sein, denn man bekommt ja, was man sucht.
Klar, von der Abstammung her weiß man dann oft nix, was in puncto Gesundheit negativ sein KANN.Eigentlich helfe ich sehr gern mit Rassevorschlägen.
In eurem Fall ist es aber irgendwie so, dass die Anforderungen auf so viele Hunde passen würden, dann aber wiederum das Optische und der nicht erwünschte Jagdtrieb (zumindest geringer Jagdtrieb) im Weg stehen.Sicherlich könnte, im Fall Tinka, dieser Hund jetzt ein Sensibelchen sein.
Aber sie ist ja nur ein Beispiel, wenn ihr da jetzt hinfahren würdet und es funkt und sie ist recht "taff", dann wäre es ein Volltreffer.
Man weiß es eben nicht, aber deswegen lernt man den (erwachsenen) Hund ja kennen.Oh du kennst den Geißblatthof? Die Welt ist klein, aber Bernd und Linda machen schon nen guten Job und können die Hunde auch gut einschätzen. Die kann ich auch empfehlen.
Meine gute Freundin, die jetzt hier in meiner Nähe wohnt war früher angestellt bei denen -
@Belial das ist ja witzig ^^ meine Freundin hat auch dort gearbeitet.
Und ja,der Hof ist toll. Monty und Emma stammen da her.
Aber genug OT
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Ich werfe mal den Staffordshire Terrier in den Raum.
Ich persönlich mag die Vertreter dieser Rasse, die ich bisher kennengelernt habe sehr gerne. Man sieht ihnen ihre Kraft an und - solange die Gelenke OK sind - er ist sportlich und aktiv. Über Jagdtrieb und Führigkeit kann ich leider nichts sagen.
Natürlich muss man sich da der Wirkung auf die Öffentlichkeit bewusst sein und einiges mehr an Auflagen und Hundesteuer mit einrechnen.
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Ich werfe mal den Staffordshire Terrier in den Raum.
Ich persönlich mag die Vertreter dieser Rasse, die ich bisher kennengelernt habe sehr gerne. Man sieht ihnen ihre Kraft an und - solange die Gelenke OK sind - er ist sportlich und aktiv. Über Jagdtrieb und Führigkeit kann ich leider nichts sagen.
Natürlich muss man sich da der Wirkung auf die Öffentlichkeit bewusst sein und einiges mehr an Auflagen und Hundesteuer mit einrechnen.
Vielleicht kann da @Avocado mehr zu schreiben
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Vielleicht kann da @Avocado mehr zu schreiben
hier!
ich weiss nicht welche der 2 Rasen du meinst, ich schreibe mal über beide.der AmStaff ist ein wirklich toller Hund. Aktiv, für alles zu begeistern, mit vollem Elan dabei. ich würde ihn als "mit dem Kopf durch die Wand"-Typ beschreiben. Ihre Familie ist ihnen hoch und heilig. Wachtrieb ist keiner vorhanden, fast alle die ich kenne würden dem Einbrecher noch beim Raustragen helfen - nachdem sie sich haben durchkraulen lassen. Menschen werden über alles geliebt und wer sich auf Ausstellungen oder Clubshows rumtreibt wird sehen dass die Hunde auch mit 8Jahren die Beine nicht am Boden behalten wenn sie angesprochen werden. Rauf hüpfen und das Gesicht abschlabbern tun sie gerne.
Was mein beim Staff wirklich beachten muss ist dass sie ab Geschlechtsreife dazu neigen können unverträglich gegenüber anderen Hunden/Tieren zu werden. man kann dem mit Sozialisation entgegen wirken, es klappt aber nicht immer. mein eigener Hund wurde sozialisiert bis zum geht nicht mehr, hat alles und jeden geliebt - bis zu einem Punkt in der Pubertät als er beschlossen hat dass er fremde Rüden doof findet. und Katzen. und generell Hunde. und Jagen wurde plötzlich auch ganz toll. erst nur auf Sicht, dann kam er drauf dass man die Nase auch nutzen konnte. Ende vom Lied - ich habe einen mit allem unverträglichen Jäger an der Leine. ohne Leine geht nicht - wir wohnen in extrem wildreichen Gebiet. wegen der vielen Dorf-Tutnixe ist er auch immer mit Maulkorb gesichert.
aber auch wenn ich meinen Hund außen vor nehme - ich hatte mich letztens mit einer Züchterin unterhalten, eben über die Probleme der Rasse. sie hatte in ihrem letzten Wurf 7 oder 8 (habs vergessen) Hunde. 2 sind komplett unverträglich - genauso wie Hecci - sie gehen einfach auf andere Hunde drauf, seit der Pubertät. die anderen sind höchst sozial und verträglich. von ihren eigenen Hunden genauso. 3 sind alles liebend und eine Hündin ist - ausserhalb ihres Rudels - komplett unverträglich.
es ist beim Amstaff wirklich eine Glückssache. ich kenne auch sich quasi selbsterziehende Exemplare, aber auch Härtefälle.
man darf sich das Bild nicht nur aus den Hunden machen die man im Alltag beim Gassi trifft oder im Hundepark - das sind die verträglichen exemplare. ich - und viele die ich kenne - fahren in die Pampa zum Gassi und meiden frequentierte Wege.
der Staffordshire Bullterrier ist um einiges kleiner, vom Gewicht her bisschen leichter, vom Wesen her aber nicht sehr unterschiedlich. ich besitze zwar keinen, habe aber einen Wurf fotografisch begleitet, war also 8 Wochen lang jedes Wochenende bei einer Züchterin und habe auch ihre 6 erwachsenen Hunde kennenlernen und erleben können.
Es sind Powerpakete. Im Vergleich zu den AmStaffs die ich kenne auch eher wuselige Hunde. Wie der Amstaff lieben sie Menschen über alles und springen einem erstmal zum Knutschen ins Gesicht. Unverträglichkeit mit Artgenossen ist bei dieser Rasse auch eine Sache die möglich ist. Jagdtrieb war zumindest bei den Hunden die ich kennengelernt habe nicht vorhanden. klar, sie würden einem Reh hinterher rennen, aber nach 5m wieder umdrehen. Von der Sportlichkeit finde ich sie etwas unsportlicher als den Amstaff.was man bei beiden Rassen sagen muss - es sind keine Langstreckenläufer. mein Hector sprintet für sein Leben gerne, gibt gerne Vollgas, aber beim länger rennen zeigt er mir den Vogel. sie sind mMn vom Körperbau her auch keine Ausdauersportler.
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Ich werfe mal wieder den Magyar Vizsla in den Raum. Für mich sind es absolute Traumhunde und auch meine ersten sogar ich habe es geschafft das mein kleiner 9 Monate alter Rüde ohne Leine im Wald laufen kann.
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Hound würde wohl passen, die frage ist nur wie kommt man an einen guten? Ich denke der Erfahrungsschatz mit Hounds ist ja eher gering. Zumal die Mischungen die ICH kenne mehr als gut Jagdtrieb haben (ich kenne allerdings auch nur welche mit ziemlich hohem Windhund-Anteil...)Hmm.... Kennt ihr eigentlich einen European Hound/ Europäischen Schlittenhund persönlich?
Ich selbst habe vier, im Bekanntenkreis tummeln sich deutlich mehr und da sind definitiv viele dabei, die für das gewünschte Programm perfekt wären.
Wie bei jeder "Rasse", es gibt sie in unterschiedlichen Ausprägungen und Erziehung brauchen sie alle und nur Sofa reicht keinem.
Daher auch mein Rat zum "ausrangierten" Hound, bei dem man weiß, was man bekommt.
Klar gibt es auch Linien, die nicht in jeden Alltag passen. :)
Generell teile ich hier nur meine Erfahrungen, die sorgfältige Auswahl des neuen Familienmitglieds obliegt immer jedem selbst.
Also falls ein Hound noch zur Debatte steht (habe jetzt nicht alles durchgelesen), vielleicht will @Shalea ja was dazu schreiben, sie hat selber einen European Hound. Kleine Erfahrung meinerseits: Bei dem Spaziergang, den ich mit ihr machen durfte, war Bones die mehr als zwei Stunden gefühlt fast nur am Hin und Her-Rennen (und er wurde - wenn ich mich recht erinnere - "ausrangiert", weil er zu wenig Ausdauer hatte!) -> Shalea, berichtige mich bitte, falls ich irgendwas falsch gesagt hab! -
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