Droht Ihr manchmal mit Eurem Hund?
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Meine Großeltern wohnen am Ortsausgang an einer einseitig bebauten Straße, also relativ abgelegen.
Als im September der DSH verstarb, haben wir überlegt, statt einem neuen DSH lieber einen zweiten Aussie dazuzunehmen.
Dann hat sich im gleichen Ort folgender Fall abgespielt. Ein Freund meiner Großeltern hatte eine Wildkamera auf seinem Grundstück aufgestellt um zu sehen, wie es sein Kater trotz zahlreicher Absicherungen trotzdem noch schafft, über den Zaun zu klettern und auf die stark befahrene Straße zu laufen.
Als er das Videomaterial dann angeschaut hat, hat er gesehen, dass zwei schwarz gekleidete Männer stundenlang regungslos in der Dunkelheit vor seinem Haus standen und nichtmal gegangen sind, als seine Frau den Müll in die Tonne ca. 5m neben ihnen gebracht hat.Da war für uns klar, dass es doch wieder ein DSH werden sollte. Der Aussie schlägt zwar an und bellt mit, wenn der große bellt, ist da aber bei weitem nicht so eifrig.
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Wenn jemand seinen Fuss in die Tür stellt, ja, dann drohe ich - aber nicht mit einem Hund, sondern mit einem Anruf bei der Polizei.
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Und wir wohnen in keiner schlechten, sondern in einer normalen Gegend.
Wo werden die Einbrecher wohl hingehen? Zu jemanden der eher weniger verdient und somit auch weniger wertvolles im Haus hat oder zu einem Normalverdiener/Besserverdiener?
Ich hab schon Fällen gehört, wo die Leute einfach angeläutet haben, um Spenden gebeten haben und dann wurde bei genau den Leuten auch eingebrochen. In unserer Nachbarschaft wurde auch schon eingebrochen, gott sei dank nie in unserem Wohnhaus. Es ist aber etwas blöd gelegen, vielleicht liegt es daran. Wir wurden auch schon angehalten, Leuten, die um Spenden bitten, nicht hineinzulassen. Ist blöd, aber in Anbetracht der Fälle leider notwendig.
Es kommt bei mir nie jemand fremdes in die Wohnung außer der Heizungsableser und da werden die Termine vorher bekannt gegeben. -
Das wäre zb eine doofe Idee gewesen als vor vielen Jahren mal 5 mit Messern bewaffnete Männer vor unserer Haustüre standen.
Waren sicher Anfänger, sonst hätten sie sich nicht so dumm hingestellt dass man sie alle inkl der Messer durch den Türspion sehen kann. Das hätte trotzdem sicher nicht gut geendet wenn ich nicht durch den Türspion geguckt sondern einfach so aufgemacht hätte.
Und sie haben sich durch eine Tür aufhalten lassen?
und es heisst nicht umsonst "gelegenheit macht diebe".Genauso heißt es auch - "Schlösser sind für ehrliche Menschen gemacht".
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Ehrlich, ich drohe doch nicht mit meinem Hund, selbst wenn ich es könnte.
Leute, die in meine Wohnung wollen, kommen notfalls in meine Wohnung rein. Und wenn die denken, mein Hund sei aggressiv, dann stechen die den vielleicht noch ab, bevor sie überhaupt mit dem Diebstahl beginnen. Ihr glaubt doch wohl nicht im Ernst, dass die lieber abhauen als dass sie sich vorher drauf vorbereiten den Hund mit einem Streich einfach abzumurksen.
Da wäre mir schon lieber, wenn die den einfach in ein anderes Zimmer tun und er da unbeschadet raus kommt. So ist es auch einer Bekannten mit ihrem Terrier ergangen. Sachen weg trotz Hund, aber der war wenigstens noch gesund und munter.Davon ab möchte ich, dass meine Hunde als freundlich wahrgenommen werden. Auch wenn ich jemand Fremdem begegne, möchte ich zunächst einmal ein positives Bild von meinen Hunden und mir als Halter.
Und nein, ich kenne die Gedanken, die hier niedergeschrieben wurden, nicht. Ich kaufe mir keinen Hund, um mich sicherer zu fühlen und mir würde im Leben nicht einfallen mit ihm zu drohen. Und erst recht drohe ich keinen Kindern, wie hier irgendwo geschrieben wurde, nur weil die nerven.Nicht zuletzt überlasse ich meinen Hunden nicht die Entscheidung, ob der Mensch da hinten nun suspekt ist oder nicht. Das schätze ich selbst ein und niemand sonst, erst recht kein vernunftunbegabtes Tier. Ich glaube nämlich nicht, dass der Hund unterscheiden kann, ob der nette ruhige Mann oder der vermummte Goth mit Kudde und langen Haaren nun der gefährliche von beiden ist.
Und das kann ganz gehörig in die Hose gehen, wenn man den Hund machen lässt, wie er meint. Ich bin dazu da meine Hunde zu beschützen, nicht anders herum. -
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Genauso heißt es auch - "Schlösser sind für ehrliche Menschen gemacht".
ich denke es ist unumstritten dass alles was zeitverzögernd einfluss nimmt oder aufmerksamkeit in form von lärm verursacht (z.b. schloss und hund) eine abschreckende wirkung auf einen potenziellen einbrecher hat. klar, einer der unbedingt in deine vier wände will, wird es irgendwann und irgendwie schaffen. grundsätzlich jedoch, wird das "leichte opfer" bevorzugt.
und wie bereits gesagt, eine verschlossene tür ist schon aus versicherungsgründen unumgänglich.
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Hier muss auch nicht gedroht werden, der Anblick des Grossen reicht aus
Aber da ich sehr oft und lange alleine bin, in einem Pupsidorf im letzten Haus am Waldrand, (alles stockdunkel ) lebe, bin ich teils auch froh darüber.
Es gab hier in letzter Zeit vermehr Einbrüche und auch ein paar Ostblocktypen, die ausspionierten, was offensichtlich war. Deshalb setze ich meinen Grossen wenn wir durchs Dörfchen gehen, jetzt immer bewusst den Mauli aufSchaut doch gleich noch gefährlicher aus
Klar fühlt an sich gerade als Frau mit so einem Hund schon sicherer. Bei meiner Nachbarin hat vor zwei Jahren ein Typ angerufen gehabt (zu dem Zeitpunkt lebten dort noch 2 DSH) und gefragt ob die Hunde gemeldet seien, ob sie brav wären etc. Da hatte sie gleich aufgelegt gehabt. Hier gibt es öfter mal wieder Einbrüche, aber bei denen die eben auch grosse Hunde haben, hat sich noch keiner bis jetzt gewagt.
Wobei ich aber auch sage, wollen sie wo unbedingt gezielt rein, reicht es denen doch auch, mal nen Giftköder über den Zaun zu werfenDes.
halb scanne ich den Garten schon immer ab bevor da Fetz gemacht wird ;-) Man weiss ja nie.Und EON Mitarbeiter waren das sicher nicht, der Meinung bin ich auch.
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Ehrlich, ich drohe doch nicht mit meinem Hund, selbst wenn ich es könnte.
Leute, die in meine Wohnung wollen, kommen notfalls in meine Wohnung rein. Und wenn die denken, mein Hund sei aggressiv, dann stechen die den vielleicht noch ab, bevor sie überhaupt mit dem Diebstahl beginnen. Ihr glaubt doch wohl nicht im Ernst, dass die lieber abhauen als dass sie sich vorher drauf vorbereiten den Hund mit einem Streich einfach abzumurksen.
Da wäre mir schon lieber, wenn die den einfach in ein anderes Zimmer tun und er da unbeschadet raus kommt. So ist es auch einer Bekannten mit ihrem Terrier ergangen. Sachen weg trotz Hund, aber der war wenigstens noch gesund und munter.Davon ab möchte ich, dass meine Hunde als freundlich wahrgenommen werden. Auch wenn ich jemand Fremdem begegne, möchte ich zunächst einmal ein positives Bild von meinen Hunden und mir als Halter.
Und nein, ich kenne die Gedanken, die hier niedergeschrieben wurden, nicht. Ich kaufe mir keinen Hund, um mich sicherer zu fühlen und mir würde im Leben nicht einfallen mit ihm zu drohen. Und erst recht drohe ich keinen Kindern, wie hier irgendwo geschrieben wurde, nur weil die nerven.Nicht zuletzt überlasse ich meinen Hunden nicht die Entscheidung, ob der Mensch da hinten nun suspekt ist oder nicht. Das schätze ich selbst ein und niemand sonst, erst recht kein vernunftunbegabtes Tier. Ich glaube nämlich nicht, dass der Hund unterscheiden kann, ob der nette ruhige Mann oder der vermummte Goth mit Kudde und langen Haaren nun der gefährliche von beiden ist.
Und das kann ganz gehörig in die Hose gehen, wenn man den Hund machen lässt, wie er meint. Ich bin dazu da meine Hunde zu beschützen, nicht anders herum.nicht böse gemeint, aber dein hund ist auch viel zu zucker um einen bedrohlichen eindruck zu machen
. wäre das das ziel gewesen, hast du dich für die falsche rasse entschieden, was ich aber nicht glaube
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in meiner perfekten welt entscheidet sich der hundehalter für eine bestimmte rasse, weil er deren rasseeigenschaften mag und bevorzugt. einer der sich also für einen hund aus der FCI gruppe 1 (bis 3) entscheidet, der sollte nicht gänzlich ablehnen, dass dieser tendenzen zum "wachen und schützen" mitbringt. jemand der sich für einen aus der FCI gruppe 9 entscheidet hingegen, sollte dies weder wollen noch erwarten.
ich hatte immer gebrauchshunde und fühle mich wohl mit dem wissen, dass ich, wenn es hart auf hart kommt, einen sehr engagierten bodyguard an meiner seite habe. dennoch ist es in 25jahren hundehaltung vielleicht eine handvoll mal vorgekommen und ich war jedes mal sehr froh drum.
und nein, ich drohe nicht mit meinem hund. ich lüge aber auch nicht sondern informiere wahrheitsgemäss was passieren kann wenn ich durch unerwünschte fremdeinwirkung die kontrolle verliere.
man entscheidet sich für rasseeigenschaften - der rest ist prägung und erziehung.
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Ich drohe nicht mit Hund, aber warne Leute vor ihm: "Achtung, der haart wie Sau!"
Zum Thema: Ich würde nicht mit meinem Hund drohen, selbst wenn ich ein bedrohliches Exemplar hätte. Ich möchte niemanden eine Steilvorlage geben, mich irgendwo zu melden und mir dann Probleme zu bereiten. Schon ein Schild wie "Vorsicht, bissiger Hund" soll einem schon, wenn es dumm läuft, in blöde Situationen bringen können.
Ich weiß auch nicht, ob nicht allein die Präsenz eines entsprechendes Hundes ausreichend ist, um Leute abzuschrecken. Ein bellender Schäferhund, Rotti oder Schnauzer wirkt auch so abschreckend, da brauch' ich nicht noch sagen "Der beißt!"
Mit einem Hund wie die Bracke, die stumm aus der Wäsche guckt, glaubt mir sowieso keiner, dass der still ist, weil er gerade die Schwachstellen des Gegners analysiert. -
Im Gegenteil. Ich drohe nicht mit meinen Hunden, schon allein drum weil man mit Listenhunden eh immer einen schmalen Grat wandert. Wir sind eh schon "die mit dem Pit Bulls", drum versuche ich ein möglichst positives Bild zu vermitteln.
Zeugen Jehovas an der Tür abwimmeln kann ich auch alleine.Aber ich muss natürlich zugeben, dass ich mich z.B. mit Hunden nachts draussen sicherer fühle als ohne. Ich bin auch viel alleine mit Hund(en) gereist, da hatten glaube ich auch meine Eltern ein besseres Gefühl, als wenn ich ohne Hund unterwegs gewesen wäre.
Einmal war ich mit meinem alten Hund (Schäferhundmix, 40kg und gestromt) in Norwegen wandern, da war ich Anfang 20. Wir sassen an der Bushaltestelle und warteten auf den Bus, der uns zurück zum Auto bringen sollte. Beide müde, ich sass auch meinem Rucksack und mein Hund schlief auf seiner Decke neben mir. Dann kam so ein komischer Typ an, der ein Gespräch anfing und sagte, ich soll doch zu ihm nach Hause zu einer Massage kommen, er würde mich dann zu meinem Auto zurückfahren. Mein Hund hob den Kopf, schaute den Typen an, knurrte tief, und die Sache war erledigt :). Ich würde lügen wenn ich sagen würde dass ich das nicht gut fand. -
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