Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil IX

  • @Autofrage
    Meine bleiben regelmäßig mal eine Weile im Auto. Am häufigsten, weil ich noch was einkaufen gehe, wenn ich sie dabei habe oder weil ich mit beiden rausfahre und dann aber getrennt spazieren gehe. Da will ich die Strecke ja nicht 2x hin und her fahren.


    @contessa
    Ab einem gewissen Grad ist es auch eine Erfahrungssache und man kann den eigenen Hund irgendwann einfach gut lesen.
    Bei Finya lässt sich positiver und negativer Stress total gut unterscheiden. Bei Frodo ist es schwieriger, weil der schnell mal so sehr überdreht, dass der eigentlich positive Stress negativ wird :ugly:

  • Nein, wir lassen unsere Hunde nicht so lange alleine im Auto. Erst recht nicht im Winter und Sommer. Auch wenn sie im Auto entspannt sind.
    Bei Sachen die länger dauern, bleiben sie zu Hause. Mir fällt auch kein Grund ein warum sie mal länger im Auto bleiben sollten.

    LG
    Sacco

    Ganz einfach: weil man sie bei längerer Abwesenheit von daheim ausm Auto zwischendurch schnell mal rauslassen kann. Damit ist die Zeit, die der Hund einhalten muß, wesentlich kürzer.

    Und: weil man den Hund dort, wo man ist, vielleicht braucht..... (bin in ner Rettungshundestaffel, und wenn man halt erst nach 2 Stunden den Auftrag bekommt, zu suchen, weil vorher die Mantrailer suchen, oder weil man vorher als Helfer nen andren Hundeführer begleitet, dann wartet natürlich der eigene Hund im Auto auf die Rückkehr des Hundeführers).

    Oder: weil der übliche Hundesitter über Nacht Migräne bekommen hat.....

    Oder: weils nicht absehbar war, daß man unterwegs aufgehalten würde, und der Hund somit länger als geplant im Auto hockt. Kann auch bei Euch passieren, wenn Ihr vermutlich nur kurz unterwegs sein wolltet oder so.

    Gibt doch tausend Gründe, warum das mal notwendig sein könnte, oder hilfreich, wenns geht.

  • nochmal zurückkommend auf das Sauerkraut-Thema. Was könnte man Hunden geben ausser Sauerkraut? Mein Mäkler würde niemals freiwillig Sauerkraut fressen, auch nicht mit Nassfutter. Wenn ich es mit z.B. Joghurt mische, wird nur abgeleckt und das Kraut liegengelassen. Hat jemand eine Idee?

    Ich würde die gebratenen Würstel da drin ziehen lassen, sodaß das ganze Kraut nah Bratwurst schmeckt *gg

  • @Autofrage
    Meine bleiben regelmäßig mal eine Weile im Auto. Am häufigsten, weil ich noch was einkaufen gehe, wenn ich sie dabei habe oder weil ich mit beiden rausfahre und dann aber getrennt spazieren gehe. Da will ich die Strecke ja nicht 2x hin und her fahren.


    @contessa
    Ab einem gewissen Grad ist es auch eine Erfahrungssache und man kann den eigenen Hund irgendwann einfach gut lesen.
    Bei Finya lässt sich positiver und negativer Stress total gut unterscheiden. Bei Frodo ist es schwieriger, weil der schnell mal so sehr überdreht, dass der eigentlich positive Stress negativ wird :ugly:

    Ich hatte Emil auch schon an WE mit, wo ich unterrichtet habe. Während der Theorie kommt er mit in den Schulungsraum, während der Praxis ins Auto. Ich wohne dann zwar auch da auf dem Hof, aber in einem fremden Zimmer, ohne Chica hat er Stress, in seiner Autobox pennt er.
    Ich bin ja ein Kontrolletti (und da wundere ich, dass meine Hunde das auch sind) und habe ihn da hinten gefilmt, weil ich unsicher war. Er motzt immer, wenn ich die klappe zu mache, dachte er bleibt vllt ungern in der Box. Aber nein, er motzt halt nunmal gerne. Klappe zu, Affe pennt xD

    Mit dem Stress ist es bei uns mal wieder ähnlich wie bei @oregano, das haben wir ja öfter xD . Chica ist sehr gut lesbar, obwohl sie ja nie den Schnabel aufreisst wie Emil. Ich sehe es an Körperhaltung, Ohren, Blick.
    Bei Emil kann positiver Stress, wie vor dem Gassi innerhalb von Sekunden in negativen Stress umschlagen, wie im Urlaub, wo er dann nicht erwartungsvoll hüpfbellte, sondern irgendwann wirklich geschrien hat. Wers nicht gehört hat, kann es sich nicht vorstellen. Auf dem Huplatz hatten wir das auch ne Zeitlang, weshalb ich Agi aufgegeben habe (fürs erste). Der ist da total begeistert aus dem Auto, fand alle Geräte spannend und toll und irgendwann kam der Punkt, wo er nur noch gebellt und gehütet hat, weil er mit seiner Erregung nicht umgehen konnte.
    Jetzt, wo die Hormone sich so langsam einpendeln wollen wir es gaaaaanz langsam mal wieder probieren mit dem Agi. Erstmal in Einzelstd, damit man sofort reagieren kann, wenn er die Idee von Stress zeigt. Das Joggen habe ich mit ihm auch wieder angefangen, er macht das sehr gerne und ich denke es bereitet ihn auf Bewegung im Parcour vor. Also dass ich halt mal renne.

  • Ganz einfach: weil man sie bei längerer Abwesenheit von daheim ausm Auto zwischendurch schnell mal rauslassen kann. Damit ist die Zeit, die der Hund einhalten muß, wesentlich kürzer.
    Und: weil man den Hund dort, wo man ist, vielleicht braucht..... (bin in ner Rettungshundestaffel, und wenn man halt erst nach 2 Stunden den Auftrag bekommt, zu suchen, weil vorher die Mantrailer suchen, oder weil man vorher als Helfer nen andren Hundeführer begleitet, dann wartet natürlich der eigene Hund im Auto auf die Rückkehr des Hundeführers).

    Oder: weil der übliche Hundesitter über Nacht Migräne bekommen hat.....

    Oder: weils nicht absehbar war, daß man unterwegs aufgehalten würde, und der Hund somit länger als geplant im Auto hockt. Kann auch bei Euch passieren, wenn Ihr vermutlich nur kurz unterwegs sein wolltet oder so.

    Gibt doch tausend Gründe, warum das mal notwendig sein könnte, oder hilfreich, wenns geht.

    Ich habe danach geschrieben, das andere Leute bestimmt Gründe haben ihre Hunde länger im Auto zu lassen. Mir aber kein Grund für uns einfällt.

    Wenn wir mal länger Abwesend sind, dann haben wir Leute die sich um unsere Hunde kümmern. Die bekommen auch nicht über Nacht Migräne oder werden krank ( bis jetzt jedenfalls nicht). Und sollte das doch mal passieren haben wir noch 2 andere Personen die kurzfristig einspringen können. So ist auch die Zeit in der sie einhalten müssen sehr kurz.

    Wenn wir beruflich unterwegs sind, dann haben wir die Hunde zwar mit aber sie müssen, je nach Wetter, max. 30 Minuten am Stück mit einer Person von uns zusammen im Auto sitzten. Meistens haben wir aber eine Ferienwohnung oder die Hunde sind zu Hause ( dauert dann nur von sehr früh morgens bis Nachmittags) mit Hundesitter.

    Beim einkaufen haben wir die Hunde zu 90% nicht mit. Also es kommt ganz selten mal vor das wir mit Hund bzw. einer von uns mit den Hunden einkaufen fährt.

    LG
    Sacco


    Bis jetzt wurden wir nicht aufgehalten

  • Das scheinen wirklich viele zu machen, den Hund im Auto warten zu lassen :???:
    Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Mehr als 15 Minuten, wenn ich nach dem Spaziergang noch fix irgendwas einkaufen musste, waren meine noch nie allein im Auto. Ich hätte da kein gutes Gefühl bei.

  • Das scheinen wirklich viele zu machen, den Hund im Auto warten zu lassen :???:
    Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Mehr als 15 Minuten, wenn ich nach dem Spaziergang noch fix irgendwas einkaufen musste, waren meine noch nie allein im Auto. Ich hätte da kein gutes Gefühl bei.

    warum nicht? Wegen dem Hund oder wegen fürsorglicher Leute?

    Smartie ist im Auto wesentlich entspannter als allein daheim, deshalb kommt er schon öfter mal mit zum einkaufen .. neulich hatte ich ihn (warm eingepackt) auch im Auto als ich zum Arzt musste.
    Im Auto hat er geschlafen, zuhause wäre er durchgedreht

  • Ich gehöre ja auch zu den Leuten, die ihren Hund noch nie (!) alleine im Auto gelassen haben.
    Ich habe meinen Hund nun 3 1/2 Jahre und kein einziges Mal hat sich eine Situation ergeben, wo ich sie hätte alleine im Auto lassen müssen.
    Tanken, Einkaufen,.. überall bleibt sie erstmal zuhause. Denn sie ist sowieso den ganzen Tag mit im Büro und mit mir unterwegs. Da kann sie für diese Erledigungen zuhause bleiben.

    EDIT: ich verurteile aber natürlich niemanden, wo die Hunde im Auto warten müssen. Denn ich kann mir gut vorstellen dass es Hunde gibt, die tatsächlich entspannter im Auto als zuhause sind.
    Außer bei unerträglicher Kälte und Wärme, aber das macht hier sowieso niemand.

  • das kommt halt sehr auf die Lebensumstände an.
    wenn man irgendetwas mit dem Hund trainiert muss er standardmäßig im Auto warten.
    wenn man viel unterwegs ist. wenn man keinen Sitter hat.
    meine kommen auch mit zur Arbeit und warten im Auto wenn es ihnen mal nicht gut geht. einfach weil sie im Auto sofort schlafen, während das Gewusel im Büro sie eher stresst. dann parke ich halt das Auto direkt an meinem Fenster, Kofferraum auf und ich kann sie beobachten.
    hat man Betreuungsmöglichkeiten fällt sowas ja flach.

  • Tamy war auch schon hin und wieder 1-2 Std. im Auto wenn ich sie irgendwo nicht mit hinnehmen konnte was ich vorher nicht wusste. Letztens sind wir abends in ein Wirtshaus zum Pizzaessen gegangen und hier bei uns darf der Hund i.d.R. überall mit rein, nur dort nicht, das wusste ich leider nicht, sonst hätte ich sie gleich zuhause gelassen. Ich hab sie dann warm angezogen, mit Decken zugedeckt und dann hat sie derweilen im Auto geschlafen. Damit hat weder sie noch ich ein Problem.
    Da ich früher Hundesport gemacht habe, ist es für mich normal, dass ein Hund mal einige Zeit im Auto wartet. Solange die äußeren Umstände passen, sehe ich dabei kein Problem.

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