Gute Auslastung für aufgeregtes Pudeltier

  • @Wasser
    Wie genau lasstet man einen jagenden Hund körperlich aus?


    Gar nicht .
    Man bringt den Hund dazu , das dieses Jagen für ihn nicht mehr
    wichtig ist bzw keinen Reitz mehr ausübt .
    Und Ja , es gibt schon Sachen die man an der Leine mit dem Hund
    machen kann , wo er froh ist sich irgend wo niederlegen zu können .
    Beispiel : Richtiges Fährten/Suchen ... oder Reitzangel
    Da braucht der Mensch keine Sportskanone sein .


    @Srinele
    also ich bin ja der Meinung, dass ein Hund gar nicht so viel dauerbewegung braucht, wie oft gedacht wird .



    Da hast du absolut Recht .
    Der Fehler liegt schon am Beginn .
    Da wird der Hund bewusst oder unbewusst aufgedreht und
    wenn er dann älter ist , steht man dem Hund machtlos
    gegenüber .
    Anstatt es gleich am Anfang Ruhig angehen zu lassen .
    .

  • Innere Ruhe ist bei meiner Weissen gut. ;) Kannst du nicht wissen aber wenn die ruhig ist sie hart gesagt tot.

    Denkst du , ich kenne solche Hunde nicht . ?
    Oder denkst du , das dein Hund da eine Ausnahme ist . ?


    Der Hundebesitzer/Hundebesitzerin gibt den Weg vor .


    Ich hab meine Parson Hündin mit 5 Jahren übernommen , da war
    was los . Eine Rakete , überall raufgesprungen und ein
    Aggressionshund .
    Nach einem halben Jahr war sie so , wie sie jetzt ist , sauber ..
    ruhig und freundlich . Menschen und Kinder brauchen keine
    Angst mehr zu haben und sie stürzt auch auf keinen Hund mehr zu ,
    um mit diesem zu Raufen .
    Vor allem aber läuft sie zu 90 % frei rum .


    Also vieles ist machbar und ich erwähne es jetzt ausdrücklich ,
    ohne Gewalt .
    .

  • Sag mal @DOJO2, teilst du dir einen PC mit @Sarah1 oder was macht ihr da immer mit euren unleserlichen Absätzen und Punkten? Wie kriegt man das denn hin?

    Wie Stefan Heym, ansonsten einfach weiter clicken,
    wenn's dem Mainstream nicht gefällt.
    Mein's ist schon in Ordnung und sieht genauso aus wie
    dein's: Sch........
    Ich bin ja froh wenn es Leute gibt, die sich von der breiten
    Masse absetzen, sonst wäre es ein unerträglicher Einheitsbrei.
    Aber wahrscheinlich muss man hier: fehler üba fehler machen
    damit mannich auffällt xD :ka:

  • @DOJO2


    Du mein Hund ist hier nicht Thema. Und ja wenn du es genau wissen willst hoffe ich inständig für die Hundewelt da draussen, dass sie eine Ausnahme ist.
    Mein Hund ist ein extrem wesensschwacher Inzuchtshund mit Deprivationssyndrom, der sein Leben lang unter Strom steht und höchstwahrscheinlich keines natürlichen Todes sterben wird. Entweder kippt sie mir nämlich irgendwann mit nem Kreislaufkollaps um (schon 2x passiert) oder erstickt an ihrem Futter (schon 4x fast passiert)


    Aber wie gesagt sie ist hier nicht Thema. Wäre auch sinnlos denn an ihr würden Trainer immrealen Leben verzweifeln da brauchts kein Forumsthema.


    Ich habe 3 Jahre gebraucht um sie ansatzweise alltagstauglich zu bekommen aber "normal" wird sie nie werden. Ausser mir würde aber kaum einer einen solchen Hund haben wollen also müssen wir uns arrangieren was ganz gut geht mit viel Verständnis

  • Wat? :???: :ka: Verstehe nur Bahnhof.
    Na mir egal, ist eh OT...

  • @Ceri05 ui na ganz so schlimm ist es bei Legolas nicht. Aber vielleicht kannst du mir mal per PN erzählen was ihr genau gemacht habt J

    Da die Antwort recht kurz ist, kann ich sie dir hier auch geben: NICHTS haben wir gemacht. Wochenlang nur dreimal am Tag 20 Minuten spazieren gewesen. Dabei sind wir mir dem Auto zu immer der gleichen Strecke gefahren, die einmal hin und wieder zurück gelaufen. Einzige Regel war: Nicht ziehen. Wir haben also zeitgleich ein Radiussignal aufgebaut (ENDE), dessen Befolgung belohnt wurde (so wie auch jeder freiwillige Blickkontakt und jedes stehen bleiben bei Außenreizen) und dessen Nicht-Befolgen die Konsequenz hatte, dass er zurück kommen musste. Am Anfang war die Leine maximal 1,5m lang, da er ansonsten mit voller Power in die Leine gestürmt ist, aber je entspannter Linus wurde, desto mehr Leinenradius hat er bekommen. Als wir gemerkt haben, dass er diese Strecke entspannt laufen konnte, kam eine zweite Strecke hinzu (wichtig sind Strecken keine Runden, da auf dem Rückweg die Reize schon bekannt sind)... und so haben wir nach und nach die Zeit und die Strecken erweitert. Linus hat immer noch (das ganze ist jetzt 2,5 Jahre her) mit Stress auf unbekannten Wegen zu kämpfen, aber im Alltag ist er sooo viel entspannter geworden. Er ist immer noch unerzogen, zieht manchmal an der Leine usw., aber das liegt an der mangelnden Konsequenz meiner Mutter, ist mir auch egal - der Hund ist entspannt dabei und das war mir wichtig.

  • Hallo!


    Ich wollte mich hier noch einmal melden ;)


    Uns geht es deutlich besser! Ich bemühe mich ruhiger zu sein und Legolas ist dadurch und durch den Chip wieder viel entspannter. Ich bin ja niemand der meint man kann alle Probleme durch Kastration lösen, aber und hat es auf jeden Fall geholfen. Jetzt können wir wieder trainieren und an unserem Alltag arbeiten und alles macht einfach wieder mehr Spaß :herzen1:

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