Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread

  • Je mehr ihr hier schreibt, desto mehr juckt es mich gerade meinen Ferdi aus dem Winterschlaf zu holen.

    Ich habe allein in der letzten Stunde schon mindestens 3 kleine Wochenendausflüge geplant, die ich im Frühjahr unbedingt machen will :lol:

    ... und ich frage mich, warum wir dieses Jahr so viele Nicht-Camping-Urlaube geplant haben :lepra:

    wir fahren kommenden Mittwoch auch erstmal für eine kurze Woche in ein schönes Ferienappartment im Harz.

    Eigentlich wollten wir, wie jedes Jahr seit vielen Jahren Ende Februar, schneewandern gehen. Tja, dieses Jahr wird es eher ein Nicht-Schneewandern im Harz :headbash:

  • Wir machen dieses Jahr im Sommer ein Kombinationsurlaubsding: Wir fahren mit dem Bulli bummelig nach Schottland hoch und haben da dann eine Woche lang eine Ferienwohnung, bevor wir bummelig zurückfahren. War zugegebenermaßen nicht meine Idee und ich hätte das auch eher ohne Ferienwohnung geplant. Aber je nachdem, wie das Wetter da oben grade ist, kann es mit nassen Hunden, nassen Handtüchern und nassen Jacken im Bulli natürlich auch ein bisschen ungemütlich werden.

    Bevor wir den Bulli hatten, waren wir (damals nur mit einem Hund) oft in Ferienwohnungen irgendwo in England. Weil wir immer schon eher minimalistisch gepackt haben, passten wir mit Labbi und Gepäck für zwei Wochen locker in den Mini. Zwischenübernachtung im Hotel, alles fein. Aber mit zwei Hunden geht das so irgendwie nicht mehr gut. Und dann ist der Bulli schon eine feine Sache.

  • Wir machen dieses Jahr im Sommer ein Kombinationsurlaubsding: Wir fahren mit dem Bulli bummelig nach Schottland hoch und haben da dann eine Woche lang eine Ferienwohnung, bevor wir bummelig zurückfahren. War zugegebenermaßen nicht meine Idee und ich hätte das auch eher ohne Ferienwohnung geplant. Aber je nachdem, wie das Wetter da oben grade ist, kann es mit nassen Hunden, nassen Handtüchern und nassen Jacken im Bulli natürlich auch ein bisschen ungemütlich werden.

    Bevor wir den Bulli hatten, waren wir (damals nur mit einem Hund) oft in Ferienwohnungen irgendwo in England. Weil wir immer schon eher minimalistisch gepackt haben, passten wir mit Labbi und Gepäck für zwei Wochen locker in den Mini. Zwischenübernachtung im Hotel, alles fein. Aber mit zwei Hunden geht das so irgendwie nicht mehr gut. Und dann ist der Bulli schon eine feine Sache.

    Das ist doch eine super Kombi!

    So ähnlich haben wir das auch gemacht als wir mit dem Camper in Schweden und Norwegen waren. Meist im Camper geschlafen, aber auch mal ne Hütte oder Airbnb Wohnung gemietet zwischendurch für zwei Nächte. Haben wir Orts- und vor allem Wetterabhängig gemacht. Unsere Mitreisenden waren auch im Bulli California unterwegs, hatten aber anstatt Hund ein Kleinkind dabei. Und wir im Camper einen 5monatigen Junghund |)

  • Ne SavoirVivre ich gehöre ja auch zu den Gelegenheitscampern mit Rad und Hund. Und genau da ist das Problem, mein Radius mit dem Rad ist so eingeschränkt, dass ich ein bisschen nehmen muss, was geboten wird.

    Letztes Jahr, war das erste Jahr, in dem ich das Campinggeraffel zu Hause gelassen habe und ausschließlich Unterkünfte gebucht habe. Trotz Einzelzimmeraufschlag war das im Durchschnitt günstiger als zelten :mute:

    Zeltwiese ist meist unkomfortabler als mein Garten, dann noch Einzelnachtaufschlag, Duschmarken, Hundegebühr, man kann nicht sicher sein, überhaupt einen Platz zu bekommen, vorbuchen, ist aber auch nicht immer möglich.

    Zelten nur noch im Ausland oder auf Events, aber hiesige Campingplätze sind für mich gestorben. Kann ja verstehen, dass ich nicht zur lukrativsten Einnahmegruppe gehöre, aber Wiese und Nix macht im Gegenzug auch kaum Arbeit.

  • Ich bin schon gespannt auf die diesjährige Campingsaison und freue mich :mrgreen-dance: .

    Wir campen ja ganzjährig, und die längeren Urlaubsblöcke nehmen wir bewusst ausserhalb von Schulferien und in der Zwischen- oder Nebensaison. Dennoch war es durchaus gut besucht auf den Stellplätzen und Campingplätzen die wir 2022 so angefahren haben. Es kam aber tatsächlich nicht ein einziges Mal vor das wir kein Plätzchen mehr abbekommen haben (112 Nächte waren es 2022, sehe ich gerade, waren wir unterwegs).

    Mal sehen wie voll es 2023 in der Zwischen- und Nebensaison wird. Wir reservieren ja nie etwas im Voraus, bzw. rufen - wenn wir unsicher sind weil beliebte Gegend, o.ä. - meist morgens an und fragen wie die Chancen stehen wenn wir in den nächsten Stunden eintrudeln. Aber wir bleiben halt auch meist nur 1-2 Nächte. Da ist auf den meisten CP gar keine Reservierung möglich. Und wir nutzen u.a. die bekannten Seiten wie Alpaca Camping, Camperland, Hinterland Camping und auch mal Landvergnügen (verzichten wir 2023 aber drauf). Am liebsten aber Google Maps und Park4Night.

    Ich bin auch gespannt wie sich das Wetter/Klima dieses Jahr so präsentiert. In 2022 mussten wir zweimal(!) eine geplante Reise nach Valencia von bereits unterwegs canceln und umplanen (ist ja kein Problem mit Camper), weil es einfach zu heiss war. Das war im Mai und im September. Für dieses Jahr nehmen wir Valenia Ende September/Oktober nochmal in Angriff. Ich will es nicht hinaufbeschwören, aber ich sehe es schon kommen. Es wird kühl, frisch, windig und nix Sommer mehr :ugly: .

    Aber jetzt freue ich mich erstmal auf unsere Wochendtrips, und zweiwöchige Campingtour nach Slowenien im Mai :nicken: .

  • Wir fahren im mai auch in den Harz, in ein Wellnesshotel (ohne Kinder 😜, nur mit 🦊🦊) und im Juni fahre ich mit einer Freundin ins elbsandsteingebirge (voraussichtlich auch kein Camping)… der erste Campingtrip wird dann wohl erst im Sommer sein. Oder vielleicht vorher mal n langes Wochenende.

  • Bei der Sanierung oder dem Neubau eines Campingplatzes würde ich als Inhaber aber zumindest genauer drüber nachdenken, denn die NAchfrage nach Camping wird in den nächsten 10 Jahren sicher eher geringer als höher.

    Sicherlich nicht, die Zahlen sagen alle etwas anderes.

    Denn all die verkauften Camper werden bewegt und wollen genutzt werden, nicht nur irgendwo herumstehen.... der Camping-Boom ist noch immer ungebrochen und wird es im folgenden Jahrzehnt auch bleiben, weil die Menschen ihren Individualismus ausleben können (und wollen).

    Ich fürchte, Spritpreise, Inflation und mittelfristig der demographische Wandel werden den Boom sehr schnell enden lassen.

    Viele jüngere Camper haben auch ganz andere Vorstellungen vom Campen: Vanlife auf kostenlosen Wanderplätzen, anstatt Parzelle auf einem Campingplatz. Kleine, selbstausgebaute Kisten, statt große Mobile (die oft entweder überladen sind, oder mit dem Führerschein der Jüngeren gar nicht gefahren werden dürften).

    Und aus Umweltgründen wird Camping mit Fahrrad/Fuß + Zelt einen steifenden Anteil ausmachen..

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