Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread

Ich habe Jillies Futtervorrat für längere Touren auch in einem Drybag. Total praktisch, weil der sich in der Größe an die Restfuttermenge anpasst - ich habe also nicht auf der ganzen Tour eine Riesenkiste Futter, die voll UND leer Platz wegnimmt.

Für Cinnia nehme ich meistens mehrere kleinere Säcke mit 1-2 Kilo Futter mit. Da ich ständig Hundefutter in verschiedenen Shops bestelle, die mich alle mit Aktionsangeboten ködern, ich verschiedene Futtersorten abwechsle und der Hund sowieso alles verträgt, nutze ich die ganzen Bonuszugaben und Probierangebote gern für‘s Camping. Und wenn das nicht reicht, kann ich unterwegs irgendwas nachkaufen.

Von uns aus sind’s tatsächlich an die 2.500km bis kurz hinter die Grenze in Griechenland. Also alleine für an- und Abreise 5.000km. Das ist schon ne Hausnummer.

Und das fatale ist ja, dass zwischendurch auch noch andere spannende Länder liegen und wenn’s schön ist, dazu verleitet vielleicht doch nicht weiter zu fahren.

Vorerst also eher unrealistisch, dass wir das machen könnten. Müssen uns dann ja auch auf Camping mit Kind eingrooven - und zusätzlich werden die Hunde nicht jünger. Da muss man auch schauen, wie belastbar sie noch sind mit reisen und Wetter.

Ich denke, dass wir erst mal im näheren Umkreis bleiben, da gibts auch noch genug zu entdecken.

Ostseeküste in Dänemark

Belgien würde ich gerne noch mal bzw BeNeLux Tour so grob

Polen, wenn sich das in der Ukraine beruhigt

Norwegen wäre auch noch mal was

SavoirVivre : ich schweisse das Futter immer in Wochenrationen ein.

Diese flachen Päckchen kommen dann in die faltbare Trixie Futtertonne, die ich mir für die Zooplus Treuepunkte geholt habe.

Auch diese Tonne passt sich dem Volumen an, lässt sich problemlos knautschen.

Lose würde ich das Futter nie in DryBags oder dieser Tonne lagern - das riecht und fettet. (ich schlafe direkt darüber, der Geruch würde mich rasend machen)

Das Einschweissen alleine würde ja eigentlich schon reichen, die Päckchen kann man überall zwischenschummeln.

Und das, was gerade offen ist, wird mit einem Tütenclip verschlossen.

Ich nutze die Tonne nur, um alles beieinander zu haben. Da kommen auch noch Dosen, Kekse und Kauzeug rein.

Zitat von Maizy

Für uns geht es dieses Jahr in zwei Wochen endlich wieder los. Wir wollen in die Normandie entlang der Atlantikküste bis in die Bretagne.

Hier gibt's doch bestimmt schon einige, die dort schon einmal waren. Gibt's Tipps, was wir unbedingt gesehen haben sollten?

Wie ist den Nordfrankreich so mit Hund?

Ich freue mich so. Das Kabinchen kam dieses Jahr viel zu kurz.

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Wir waren schon mehrmals im Norden von Frankreich und haben nie Probleme wegen dem Hund gehabt. In der Hochsaison sind manche Strände verboten aber vielfach kannst du dort am frühen Morgen und am Abend gleich spazieren gehen. Es gibt aber auch viele Strände ohne Hundeverbot. Wenn sich das Meer zurückzieht kann man wirklich stundenlang spazieren gehen.

Wo genau willst du den hin und was interessiert dich?

In der Normandie würde ich unbedingt nach Etretat gehen. Es ist sehr touristisch aber sogar im Juli waren wir am frühen Morgen fast alleine bei den Felsen und dann am Strand. Es gibt die Porte d’Amont und die Porte d‘Aval, du solltest beides von unten und von oben besuchen. Wir waren dort auf dem Camping Municipal, meiner Meinung nach am praktischen. Wenn du nicht dort übernachten willst, kannst du auf den großen Parkplatz in der Nähe vom Golfplatz.

Honfleur ist sehr schön und auch Trouville. In Trouville gibt es einen super Campingplatz mit eigenem Accès an den Strand und fast jeder Platz hat eine wahnsinnige Sicht aufs Meer.

Der Mont St Michel ist auch ein Must. Dort kann man bei einem Feldweg mit Sicht auf den Mont St Michel wild campen. Wenn du am zweiten Weltkrieg Interesse hast gibt es sehr viele Orte zu besuchen. Der amerikanische Friedhof und der Visitor Center von Colleville-sur-Mer ist empfehlenswert. Der Hund darf zwar nicht rein, wir haben den Besuch hintereinander gemacht. An dieser Küste gibt es mehrere tolle Stellplätze zum wild campen.

Beim Leuchturm von Goury gibt es einen tollen Platz für ungefähr 3 Camper und sehr schöne Spaziermöglichkeiten der Küste entlang.

Das Städtchen Veules-les-Rose ist auch schön.

In der Bretagne unbedingt den Cap Fréhel besuchen und die Côte de Granit Rose. Wenn du an dieser Region interessiert bist kann ich dir noch mehr Tipps geben.

Maizy

Wenn du mehrere Tage in einem Camping übernachten willst, kann ich dir den Camping Au Chant des Oiseaux von Trouville empfehlen. Der ist wirklich super und du kannst am Strand entlang bis Trouville laufen und auch kilometerlang Richtung Honfleur. Natürliche kannst du auch bis Deauville, wir finden aber Trouville schöner.

In Cabourg gibt es eine sehr lange Strandpromenade und die Fußgängerzone ist auch sympathisch.

Arromanches-les-Bains ist auch interessant wenn dich der zweite Weltkrieg interessiert. Dort kannst du bei Longues-sur-Mer auf einem kleinen Parking direkt am Meer übernachten. Wir hatten dieses Jahr jeden Abend sehr schöne Sonnenuntergänge.

In Saint Vaast la Hougue kannst du zur Insel Tatihou laufen und am Hafen sehr billig Meeresfrüchte kaufen.

In Richtung Bretagne ist Saint-Malo sehr empfehlenswert und wir lieben die kleine Stadt Dinan. Diese Altstadt ist sooo schön und es hat sehr viele Fußgängerzonen. Wirklich sehr empfehlenswert!

Wenn du von Deutschland über Rouen fährst, empfehle ich dir dort einen halben Tag anzuhalten und die Altstadt zu besuchen. Die ist wirklich sehr schön und du kannst beim Quai Jean Moulin sehr gut parkieren und bist dann fünf Minuten später in der Altstadt.

Ich habe für jeden Hund eine Plastikdose im Camper, in die ca. 400g reinpassen.

Für längere Touren schmeiße ich die Futtersäcke hinten rein und fülle halt täglich die Dosen auf Wir müssen aber auch nicht großartig auf Zuladung oder so achten, deswegen werde ich (wie bisher auch in jeden Urlaub) einfach das gewohnte Futter von zuhause mitnehmen.

Ich hab im Womo die Futterdosen von Curver. Eine kleinere für Emil, eine große für... jetzt nur noch den einen Collie. Für meine 2-5 Tagestouren zu den Kursen haben die genug Inhalt. Bin ich noch länger unterwegs landet zumindest für Lucifer der Futtersack noch im Zwischenboden. Für Emil halt noch ein weiterer Beutel. Bei den Spatzenportionen die der bekommt ... Bei Lucifer, der ein bisschen verdauungssensibel ist, möchte ich unterwegs das Futter nicht wechseln, für Emil könnte ich unterwegs auch einkaufen, der hat einen Saumagen und verträgt alles.

Irgendwie isses immer ein mittlerer Umzug, wenn ich mit den Hunden losfahre. Welches Geschirr, für Lucifer zusätzlich ein HB, SL und Flexis sind schon im Camper fest installiert, nachdem ich beides schon vergessen hatte. Regenmäntel, wenn Regen angesagt ist, Zahnputzflocken und Hüttenkäse, jeweilige Medis, falls notwendig. Leckerlis, Kotbeutel, evtl ein Spieli..... boah wie mit den Kids früher.

Ich hab ne Liste, auf der ich alles abhake, was mitkommen muss. Die Spalte für die Hunde ist durchaus die vollste

Ich mache mir auch immer eine Liste:
Franci..... Christian.... Allgemein.... Baxter&Calle..

Komischerweise ist die Spalte der Hunde oft länger als unsere

Für die Hunde gibt es eine extra Box wo alles an Futter (das in Tupperdosen), Medikamente (Erste Hilfe usw), Spielzeug, Handtücher usw rein kommt.