Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread
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BerlinPaws -
2. November 2016 um 21:32 -
Geschlossen
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Viel Spaß beim Aussuchen
So weit sind wir noch lange nicht.
Wir kucken erstmal, gekauft wird dieses Jahr eh nix mehr. Danke für die Infos!
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Das Ally ist nicht umsonst schon seit zwei Jahrzehnten ein Verkaufsschlager. Die meisten Faltbootfahrer fahren ein Ally. Ich fahre zwei Boote von Nautiraid (Beach II und Rando 520). Abgesehen von der Farbauswahl bin ich von Konzept und Material überzeugt. Leider sind die Nautis sehr teuer.
Pakboats hat auch viel Faltbooterfahrung, aber die offenen Luftschläuche würden mir mit Hund nicht zusagen. Ich bin vor Jahren mal eins gepaddelt und bin nicht damit warm geworden, das hat sich total durchgebogen. Inzwischen haben sie aber wohl nachgebessert.
Ich kann mit meinen Booten paddeln, was andere mit Canadiern auch paddeln, lediglich bei scharfem Kalkgestein (z. B. Wiesent) bin ich vorsichtig und ich kachle jetzt nicht unbedingt überall runter, wo alle mit PU oder GFK-Booten runterheizen, aber das machen andere mit etwas fragileren oder wertvollen Festbooten auch nicht, dazu sind sie zu schade.
Faltboote kann man zur Not aber leicht flicken.
Beim Aufbau kommt es immer ein bisschen auf die eigene Begabung an. Es gibt Leute, die den Rando in 10 Minuten aufbauen. Ich gehöre nicht dazu.
Bei den Luftbooten (klassisch mit Schlauch) hat mir der Grabner Adventure mehr zugesagt als die getesteten Gumotex-Boote. Ich fand das Adventure gut zu steuern. Mit zwei Personen, Hunden und (Mehrtages)Gepäck wäre es mir aber zu eng. Das Boot ist halt nur etwas träge.
Interessant könnte es sein, die Entwicklung der Drop Stitch-Boote im Auge zu behalten. Da gibt es schon vielversprechende Kajaks mit guten Fahreigenschaften (z. B. das Gumotex Thaya oder das Airtrek) das und nach und nach kommen auch Canadier. Manko: mit rund 30kg sind das keine Fliegengewichte. Dafür stehen sie in 10 Minuten und sind sehr robust.
Ich habe mal die Frage(n), ob jemand von Euch Hunde aus dem Tierschutz hat und wann Ihr diese das erste Mal auf die Campingreise mitgenommen habt und wie so Eure Erfahrungen waren/sind?!
Prinzipiell macht es für mich keinen Unterschied, ob Tierschutzhund oder nicht. Letztendlich kommt es auf das Individuum an.
Bones kommt von einem Musher. Das heißt, er hat im Rudel im Zwinger gelebt bevor er zu mir kam. Nachdem er zwei Wochen hier war, sind wir direkt für vier Wochen auf Trekkingtour gegangen.
Ich bin immer gut damit gefahren, kein großes Gewese um Dinge zu machen, die ich für selbstverständlich halte.
Aber wie gesagt, es kommt auf das Individuum an. Wenn ich einen Angsthund habe, ist das völlig anders.
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Das kommt auf den Hund an.
Für mich muss schon eine kleine Vertrauensbasis da sein und man sollte den Hund einschätzen können (wie reagiert er auf Erwachsene/Kinder/Hunde/Fahrzeuge/Geräusche) und dann geht es los.
Ob Tierheimhund oder Züchterhund, da würde ich auch keinen Unterschied machen.
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Für uns war von Anfang an klar, dass die Hunde ständig auch im Alltag im Auto fahren müssen.
Da gab es einfach keine Option und es wurde selbstverständlich gemacht.
Auch jetzt bei urlaubsfahrten ist das ganz entspannt. Sie schlafen oder gucken aus. Die merkt man stundenlang nicht und wir müssen sie schon manchmal auffordern aufzustehen.
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Hallo...
Ich habe mal die Frage(n), ob jemand von Euch Hunde aus dem Tierschutz hat und wann Ihr diese das erste Mal auf die Campingreise mitgenommen habt und wie so Eure Erfahrungen waren/sind?!
Gruss, M.
Emmi kommt aus dem Tierschutz. Ob das aber jetzt den großen Unterschied macht, k.A. Ich denke, es kommt einfach auf den Hund an.
Sie mag keine großen Veränderungen, weder am Auto noch sonst wo. Allerdings ist sie schon gerne dabei.
Das erste Mal zum campen waren wir mit ihr nach 1 1/2 Jahren. Vorher hat sich das nicht ergeben. Im Zelt fand sie es toll, genauso auf dem Campingplatz. Alles super. Die Autofahrt halt aber nicht.
Das ist bis heute so geblieben. Autofahren ist Mist, campen aber super.
Auf dem Campingplatz verhält sie sich meistens total unauffällig. Alle die vorher schon da waren, kein Problem. Neu dazukommende schon eher. Generell ist sie nicht begeistert, wenn jemand ihre Individualdistanz unterschreitet. Auch nicht auf dem CP.
Da müssen wir einfach immer ein kleines Auge drauf haben.
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Wer noch Platz sucht um im WoMo ein Boot zu transportieren...ich hab die Lösung gefunden.
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Andere Leute packen ein Holzkanu aufs Wohnmobil:
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Wer noch Platz sucht um im WoMo ein Boot zu transportieren...ich hab die Lösung gefunden.
Wenn man sich mit dem Spriverbrauch arrangieren kann und eine rollende Wohnung haben möchte...
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Hallo...
Ich habe mal die Frage(n), ob jemand von Euch Hunde aus dem Tierschutz hat und wann Ihr diese das erste Mal auf die Campingreise mitgenommen habt und wie so Eure Erfahrungen waren/sind?!
Coco ist ursprünglich auch ein Tierheimhund. Ich habe sie zwar von privat übernommen, aber sie kannte kaum etwas.
Ich war von Anfang an gleich mit ihr mit Rucksack und Zelt unterwegs (also wirklich schon nach 2-3 Wochen). Sie war einfach glücklich, wenn sie bei mir sein durfte, da sie durch ihre Vorgeschichte mit vielen Halterwechseln, eine große Verlassensangst hat.
Ich finde, wir sind dadurch sehr schnell zusammengewachsen.
Wohnmobil ist ja nochmal was anderes, da hat man ja quasi das Zuhause und einen sicheren Rückzugsort immer dabei. Da würde ich mir, außer der Hund ist wirklich ein unglaublicher Angst-Hund oder hat riesige Probleme mit dem Autofahren keine Gedanken machen.
Man muss ja nicht sofort auf die vollsten Campingplätze oder durch Touristen-Hochburgen spazieren!
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Hallo...
Ich habe mal die Frage(n), ob jemand von Euch Hunde aus dem Tierschutz hat und wann Ihr diese das erste Mal auf die Campingreise mitgenommen habt und wie so Eure Erfahrungen waren/sind?!
Coco ist ursprünglich auch ein Tierheimhund. Ich habe sie zwar von privat übernommen, aber sie kannte kaum etwas.
Ich war von Anfang an gleich mit ihr mit Rucksack und Zelt unterwegs (also wirklich schon nach 2-3 Wochen). Sie war einfach glücklich, wenn sie bei mir sein durfte, da sie durch ihre Vorgeschichte mit vielen Halterwechseln, eine große Verlassensangst hat.
Ich finde, wir sind dadurch sehr schnell zusammengewachsen.
Wohnmobil ist ja nochmal was anderes, da hat man ja quasi das Zuhause und einen sicheren Rückzugsort immer dabei. Da würde ich mir, außer der Hund ist wirklich ein unglaublicher Angst-Hund oder hat riesige Probleme mit dem Autofahren keine Gedanken machen.
Man muss ja nicht sofort auf die vollsten Campingplätze oder durch Touristen-Hochburgen spazieren!
Genau das ist der springende Punkt. Camping kann wunderbar sein für die Mensch-Hund-Bindung weil man auf engsten Raum Zeit miteinander verbringt und zwangsläufig viel miteinander kommuniziert - im positiven Sinne. Aber das klappt halt auch nur dann gut, wenn man als Halter dafür Sorge trägt dass das Umfeld dazu passt.
Also mit "neuen" Hund in der Hauptsaison auf einen riesigen Familiencampingplatz wäre kontraproduktiv. Ein kleiner CP oder Wohnmobilstellplatz im Grünen hingegen eignet sich wunderbar.
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