Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread

  • Hat hier eigentlich jemand nen Camping-Van als alleiniges Fahrzeug im Einsatz? Also als Alltagsfahrzeug?

    Ich überlege nämlich immer noch hin und her ob Wohnwagen, wofür ich erst noch den Führerschein machen müsste, oder evtl. doch nen kleinen Bus, der aber dann wohl alleiniges Fahrzeug wäre. Zur Arbeit kann ich laufen, Einkäufe auch teils zu Fuß oder mit Fahrrad erledigen, für Großeinkäufe, Besuche bei der Verwandtschaft und Fahrt zum Hundeverein müsste dann halt immer das große Ding herhalten.

    (Ist aber eh noch alles Zukunftsmusik). Sollte mir wohl eh erst mal Vans von innen anschauen, muss mal sehen, wo es hier Händler gibt, die sowas stehen haben.

    Ich habe als einziges Auto einen hohen T5.

    Der Verbrauch ist mit ca 7 Litern Diesel für mich moderat, und den einzigen größeren Nachteil den ich habe sind Parkplätze in der Innenstadt und Parkhäuser. Beides lässt sich für mich gut umgehen.

  • Hat hier eigentlich jemand nen Camping-Van als alleiniges Fahrzeug im Einsatz? Also als Alltagsfahrzeug?

    Vw-Bus o. ä. ist selbst in der Großstadt kein Problem.

    Wir standen selbst erst kürzlich vor der Überlegung, einen Kastenwagen als alleiniges Fahrzeug anzuschaffen. Ich habe mich dann doch entschieden, den Caddy als Alltagsfahrzeug zu behalten und bin froh drum. Ich fahre gerne und relativ viel mit dem Womo (5,40m-Kasten), ohne Not hätte ich es aber nicht gerne als alleiniges Fahrzeug. Es kommt aber sicherlich darauf an, wie man das Fahrzeug nutzt.

  • Ich könnte mir unseren Bus gut als Alltagsauto vorstellen und fahre auch so regelmäßig damit rum.

    Allerdings brauchen wir sowieso drei Autos, da können wir den alten Bus etwas schonen und verteilen die Fahrkilometer auf alle drei Autos.

  • Ich hab auch ein Problem.

    Ich habe mir ja letztes Jahr ein neues Auto gekauft, da mein Fiat Qubo doch schon 10 Jahre alt war. Ich habe den Qubo letztes Jahr nicht verkauft, sondern zum Minicamper umgebaut.

    Wir waren leider dann nur 2x campen, weil es dann schon zu kalt wurde. Gefallen hat es uns super.

    Heuer kam Corona dazwischen, nun ist das Pickerl abgelaufen und ich weiß nicht ob ich in das mittlerweile 11 Jahre alte (für einen Fiat angeblich biblisch) Auto investieren soll (neue Batterie, Seilzug für Motorhaube kaputt, mehr weiß ich noch nicht. Gefahren ist er letztes Jahr probkemlos..) oder einen Dokker nehmen soll.

    Was größeres wie zuerst angedacht, wird es ich nun sicher nicht.

    Nun kommt mir das verwerflich vor. 2 Autos. 1 Frau. Ich könnte meinen Suzuki (Sx4-S-Cross - ich liebe liebe ihn. Endlich ein Auto für mich und nicht etwas was praktisch für 3 Kinder ist) verkaufen und nur den Dokker nehmen.

    Oder eben beide.

    Mein Großer wird im Sommer 19. Meine Tochter ist 16,5. Könnte den L17 Führerschein machen.

    Also wäre das 2.Auto auch etwas für die Kinder.

    Andererseits sollen die Fratzen sich um ein eigenes Auto kümmern. Ich hab auch nichts geschenkt bekommen. :headbash:

    Mein erstes Auto hat damals 7000 Schilling (etwa 500 Euro) gekostet.

    Hm, schwierig. Campen mit Suzuki geht nicht. Der ist zu klein.

    Wir gehören nicht zu den Hardcorecampern, die jedes Wochenende weg wären . Dazu haben die Kinder (Tochter und Klein-Sohn) wegen Schularbeiten nicht immer Zeit. Jedes 2. oder 3. ist aber schon angedacht.

    In den Ferien könnte ich mir aber eine längere Tour (ich hab immer 3 Wochen am Stück frei) vorstellen, statt wie bisher Hütte und Wandern.

    Jetzt frage ich mich, ob sich das wirklich auszahlt, oder ob ich mich in einer Idee verrannt habe.

    Ob ich zu großzügig (Auto unter anderem für die Kids) bin, wie mein Ex Mann und Vater der 3 meint.

    Oder ob ich nach 6 Jahren fast alleine renovieren eines alten Hauses, endlich Haus und Garten genießen soll und nicht schon wieder was Neues anfangen..

    Ich bin so unschlüssig..

  • Ich würde eine Sache nach der Anderen angehen. Erstmal schauen, was an dem alten Auto wirklich gemacht werden muss und dann nochmal überlegen.

    Und wegen dem Kinderauto, als verwöhntes Blag, bin ich ja nunmal parteiisch. Aber ich bin Mal bis heute sehr dankbar und für mich war das gesponserte Auto eine große Portion Lebensqualität und Freiheit. Sicher kein muss, aber wenn es nicht weh tut...

    Wenn man ein bisschen pädagogisch wertvoll handeln möchte, lasse sie mit dem Auto einkaufen, Müll entsorgen, Elterntaxi spielen und es dafür sonst nutzen dürfen.

  • ChiBande

    Entscheiden kannst du das letztlich nur selber.

    Hier wohnen ja auch Kids, da ist ein Auto zusätzlich immer gut. Hier stehen 4 rum.:ugly: Scheint viel, aber wenn man in der Pampa wohnt, keinerlei Möglichkeit zu Bus oder sonstigen, dann brauchen wir die tatsächlich. Ok, der Gustl ist reiner Luxus.

    Mit den alten Kisten ist das halt immer so ein Thema. Irgendwann zahlt man soviel an Reparatur, dass man davon schon bald ein Neues bekommen hätte. Dann ärgert man sich, weil man so lange daran festgehalten hat. Andererseits, so als Zweit- und Anfängerauto....zum Beule reinfahren reut ein Neuer.

    Würde ich mich entscheiden müssen, dann würde ich beide erstmal behalten. Sie können ja was zur Versicherung dazuzahlen. :pfeif: Oder mal einkaufen, etc.

  • mein eines Auto ist gerade 32 geworden ;)

    der andere wird jetzt 16...

    Je nachdem, wie sehr man am Auto hängt, würde ich entscheiden...

    Meiner stand 8 Jahre, 2014 wurde er dann wieder Strassentauglich gemacht, jeder Cent hat sich gelohnt. Jetzt muss auch wieder einiges reingesteckt werden, Zahnriemen etc erneuern... aber, was muss, das muss :ugly:

  • Guck doch was an dem Auto erledigt werden muss. Das was du bisher sagst sind ja wirklich Kleinigkeiten.

    Dann kalkuliert ihr, was es circa kostet und fragst die Kinder, ob sie Summe X dazu geben wollen, damit sie dann das Auto mit benutzen können.

    So hast du denen das Auto nicht frei Haus hingestellt, sie merken, dass Autos teuer sein können und hast am Ende selber noch was davon.

    und nur weil man ein Haus und Garten hat, darf man ja auch gerne mal was anderes sehen wollen :)

  • Wir haben einen Kurztrip hinter uns. Kehlheim - Rothenburg - Heidelberg.
    Den Campingplatz bei Kehlheim kann ich absolut empfehlen. Sehr einfach! Aber großzügige Plätze. Auch für Gruppen gut geeignet. Es gibt sogar offene Feuerstellen.
    Der Platz liegt direkt an einer strömungsfreien Stelle der Donau. Da kann man sogar schwimmen.
    http://www.kastlhof.de

    Wir hatten in der Nähe auch einen schönen freien Platz an der Donau gefunden, sind aber dann doch umgezogen, da dort viele Mücken waren und sehr viele Ausflügler (Fahrrad/Wanderer) vorbei kamen.

    Sehr empfehlen kann ich auch http://www.camping-heidelberg.de. Alle Plätze liegen direkt am Neckar und wenn ihr weit hinten (ohne Strom) steht kann der Hund unbeschwert frei rumlaufen. Es ist herrlich dort zu sitzen und den vorbeifahrenden Kuttern und Booten zuzuschauen. Wir haben stundenlang gerätselt wie die Häuser am gegenüberliegenden Hang begehbar/befahrbar sind, da nirgends eine Strasse ersichtlich ist. Besser al TV schauen.
    Ein ganz toller Rewe ist gleich gegenüber. Pizzaservice gibt es auch.
    Die Strasse ist zwar gleich gegenüber, aber nachts hört man nichts.

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  • martina.s und Lara004

    Danke für eure Antwerpen.

    Wow 34 Jahre. Ein Oldtimer?

    Mein Qubo war ein sogenanntes Montagsauto. Die ersten Jahre hatte er ständig Probleme. Die haben sich aber je älter er würde umso mehr "ausgewachsen".

    Geblieben ist, dass er bei kaltem Motor sehr oft absauft. Ich stehe auf der Kupplung und trotzdem stirbt er ab.

    Manchmal kann ich es mit Gasgeben auffangen machmal nicht. Dann brauche ich einige Versuche bis er startet.

    Manchmal passiert das erst nach 1,5 Metern. Super blöd, wenn man gerade ausparkt und dann im Weg steht und das Auto nicht mehr anspringt. Das ist mitunter auch gefährlich. Machmal stand ich schon auf einer Kreuzung.

    Ich hab mich mittlerweile mit der Macke arrangiert. Und gebe einige zeitlang im Stand Gas. Irgendwann macht es im Motorraum ein Klick-Geräusch und dann ist er bereit.

    Keine Werkstatt kann mir da helfen. Wenn der Motor warm ist funktioniert er tadellos.

    Also prinzipiell mag ich ihn gerne. Wir haben viel gemeinsam erlebt. Aber es ist beim Einsteigen schon immer so ein "hoffentlich motzt er nicht herum, ich habs eilig" Gedanke dabei.

    Und irgendwo dürfte ein versteckter Verbraucher sein.

    Was ich die Batterie schon gewechselt/neu geladen habe bei dem Auto... Die ist ständig leer.

    Licht brennt nicht, Radio auch nicht.

    Ich drehe beides mittlerweile sogar ab, wenn ich den Motor abstelle, obwohl man das nicht müsste.

    Ich sag Charakterauto zu ihm.

    Mein Wekstattmann sagt "Der Mistkerl" ..

    Er sagt mir seit Jahren ich soll ihn verkaufen.

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