Der Hund als Modeaccessoire- Hund oder Püppchen
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Ich zum Beispiel hab da einen Verwandten...
Dessen Hund geht nur wo er nicht dreckig wird... kriegt nur essen vom Tisch (nicht extra für ihn gekocht). Und geht aufs Katzenklo.
Und ich bezweifle stark dass der Hündischen Kontakt hat. Und er kommt nur 1 bis 2 mal in der Woche raus...
Aber angeblich braucht der Hund nicht mehr
... und ist glücklich damit. -
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Hi
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Hab letztens eine im Wald getroffen: Hübsche junge Frau, schlank, dazu Klamotten mit denen sie in jedem Modekatalog komplett mit Frisur, Make-Up, Schuhen und Tasche einfach so ohne Änderungen hätte übernommen werden können. Und dazu ein junger Viszla an kurzer Leine. Da muss ich sagen, ist mir auch gleich die Schublade "Leute, die ihren Hund zum Outfit auswählen" aufgegangen. Aber ist halt auch unfair. Vielleicht kam sie geade vom Bewerbungsgespräch und musste zwischendurch den Hund kurz mal ausführen, ist extra dafür in den Wald oder ähnliches.
Dennoch hab ich zu diesem Anlass auch noch mal drüber nachgedacht, wie viele Leute ich im Bekanntenkreis habe, die sich Jagdhunde aufgrund ihres Aussehens geholt haben, die sich aber null Gedanken über Ausbildung, Erziehung und Auslastung gemacht haben. Das sind einige. Manche kriegen die Kurve und holen sich einen guten Trainer. Bei anderen fristet der Hund ein Leben als Wohnungshund - und wenn es mal raus geht, immer nur an der Leine, weil anders nicht möglich.
Ich kannte einen Gordon Setter seit der Welpengruppe. Auf die Frage, warum diese Rasse, kam die Antwort: "Wir haben in einem Hundebuch geblättert und die haben uns am besten gefallen." Ohne rot zu werden! Da ich wusste, was kommen würde, wenn der Hund "reift", habe ich sie eingeladen, zusammen mit mir und meinem roten Setter zu trainieren (Grundkommandos, Abruf, Impulskontrolle, Radius einhalten, Vorstehen etc.). Nach zwei Versuchen hieß es, sie hätten ja auch noch drei Kinder und daher keine Zeit "für so'n Kiki". Der Hund wurde völlig verhaltensgestört. Er rannte herum wie eine gesengte Sau, kläffte alle Leute an, die er traf, wurde dann zunächst zum Leinendauerknast verurteilt und später gar nicht mehr ausgeführt und nur noch im Garten gehalten. Und als wir uns nach Jahren noch mal trafen, fiel dann der Satz: "Beim nächsten Mal kaufen wir uns auch so einen Roten. Ihrer ist ja doch viel ruhiger als unserer." Da fiel mir echt nichts mehr ein, außer: Entschuldigen Sie mich bitte, ich geh nur kurz Kotzen.
Ich hätte noch mehr Beispiele. Jedenfalls sind längst nicht alle Hunde, die als "Püppchen" oder Accessoire herhalten müssen, die klassischen Schoßhunde oder Kleinsthunde. Bei den Jagdhunden fällt's mir in den letzten Jahren besonders stark negativ auf.
So etwas kenne ich auch. Besonders bei den hübschen Weimaranern.
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@Stachelschnecke: Genau das sagte ich zu meinem Bruder, der an dem Tag mit war und dem die aufgebrezelte Frau (übrigens mit Drosophila-Riesensonnenbrille bei bedecktem Himmel) auch aufgefallen war. "Immerhin hat sie keinen Weimaraner genommen." Die sind ja meist noch ordentlich "schärfer" als die Viszlas.
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Ich kenne da auch jemanden.. Sie hat 3 Chi's die alle eigentlich nie nach draußen kommen und nur aufs Katzenklo gehen oder in den Garten machen.
Der Rüde von ihr kennt wirklich nichts und hat Angst vor allem, lässt sich von keinem anfassen und würde sogar beißen. Die beiden Hündinnen hatten noch Glück das sie früher noch raus kamen.
Ich habe mal auf den Rüden aufgepasst und es war der Horror den anzuleinen, 10min hab ich gebraucht um ihm zu zeigen, dass ich ihm nichts böses will mit der Leine und draußen hatte er so ne Panik. Alle anderen die ihn anleinen wollten, wollte er beißen. Er hat sogar Angst vor den Kindern die im Haushalt leben. Am 2. Tag wollte er sogar mit, hat sich auch problemlos anleinen lassen aber er hatte trotzdem draußen noch etwas Angst. -
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Dafür solltest du dich schämen
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Ich finde es absolut nachvollziehbar und in Ordnung, wenn kleine Hunde auf dem Arm oder in einer Tasche sitzen, wenn man sich im Getümmel befindet. Ich würde es genauso machen, hätte sonst Angst, irgendeiner tritt auf oder nach meinem Hund.
Meine Hündin besitzt zwei Regenmäntel in schickem neongelb sowie einen braunen Wintermantel und einen braunen Hundebademantel. Und sie ist mit 60 cm Höhe und 26 kg Gewicht kein Schoßhund, aber wir gehen bei gnadenlos jedem Wetter raus. Da Madame keine Unterwolle hat, ist der Mantel selbstverständlich.
Meine Hündin liegt mit einer divenhaften Hingabe auf dem Sofa und in unserem Bett, sie hasst es dreckig zu sein und da die Dusche für sie eine bösartige Foltermaschine ist, braucht es schon viel Management, die Pottmocke nach einem zauberhaften Matschspaziergang wieder sauber zu bekommen (-> deshalb Hundebademantel, hasst sie auch
)
Das ist sicher auch alles nicht hundgerecht, und ja, mein Hund ist bestimmt leicht verwöhnt, aber das ist mir relativ egal. Es soll ihr gut gehen, sie soll sauber und trocken sein dürfen und wir lieben es einfach, mit einander zu kuscheln
Ach so, Hundekontakt ist auch eher zufällig, mal treffen wir fünf Hundekumpels auf einem Spaziergang, mal ne Woche gar keinen...konnte bisher an ihr keinen Unterschied feststellen.
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Wär das hässliche Ding nicht so teuer, würde ich Frieda gern mal in dem Outfit zu einer Drückjagd mitnehmen: Chiffon-Hundekleid Rosalie mit Rosette, Grösse XXS, S, Hundekleider kaufen
Immerhin geht es darum, dass der Hund von den Schützen vom Wild unterschieden werden kann. Und das sollte ja wohl gegeben sein. Mir ist zumindest noch nie ein Wildschwein in solchen Klamotten begegnet. Und die Blicke der Mitjäger werden unbezahlbar sein.
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Wir haben genau eine Leine
Und nach kurzem Nachdenken ist es wohl so, dass wir uns Chili immer mehr anpassen. Schals erinnern mich an ihren Kragen, trage nun Brille...Haare sehen immer ungekämmt aus
Jeder wie er mag.
Hier ist und bleibt Frau Hund - Hund. Sie ist kein Accessoire und wird auch nie eines werden. -
@Mia2015 es ist aber ein Unterschied ob ein Hund Hunde Kontakt nicht hat weil er keinen brauch... Oder weil er überhaupt nicht raus kommt und das nie gefördert wurde.
Es gibt ja auch Unverträglichkeit bei Hunden untereinander, das passiert... Aber wenn man doch kann und ein Hund von klein auf da ist sollte man doch irgendwo was versuchen... und wenn es nur einer ist... -
Wär das hässliche Ding nicht so teuer, würde ich Frieda gern mal in dem Outfit zu einer Drückjagd mitnehmen: Chiffon-Hundekleid Rosalie mit Rosette, Grösse XXS, S, Hundekleider kaufen
Immerhin geht es darum, dass der Hund von den Schützen vom Wild unterschieden werden kann. Und das sollte ja wohl gegeben sein. Mir ist zumindest noch nie ein Wildschwein in solchen Klamotten begegnet. Und die Blicke der Mitjäger werden unbezahlbar sein.
Kopfkino!!!
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