Der Hund als Modeaccessoire- Hund oder Püppchen
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Das einzige, was mein Hund angezogen bekommt, sind Pullover im Winter bzw. Herbst. Je nach Temperaturen. Mehr gibt es hier nicht, mehr haben wir nicht.
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Hi
hast du hier Der Hund als Modeaccessoire- Hund oder Püppchen schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Frisuren sind wohl eher Ansichtssachen; schlimm fände ich die Spangen, Lockenwickler oder was auch immer. Wir haben es schließlich hier mit einem Tier zu tun.
Haare die in die Augen fallen oder diese verdecken, würde ich gnadenlos abschneiden. Ruck-zuck, einfach wesch!
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Gibt es hier überhaupt Diskussionsbedarf? Keiner hier sagt wohl sein Hund ist ein Accessoire oder.
Ich habe Kleidung, Taschen und Rosa Sachen zu hauf aber auch die BH, hundert Tricks und häfig einen Schlammigen Hund. Ist mein Hund jetzt ein Püppchen?
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Ihr könnt ja die diskutierfreudigen zu diesem Thema auch hier einladen.
@Gina23
@02wotan
@tinybutmightybin hier!
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Ich habe so ca 36863 Halsbänder in bunt und schön, weil ich finde, dass meine Hunde damit toll aussehen.
Ich finde überhaupt, dass meine Hunde hübsch sind und freue mich, wenn Passanten mich deswegen ansprechen.
Aber... heißt ja nicht, dass die ein Accessoire sind?Ich finde auch Pullover, Mäntel, Jacken für Hunde, die schnell frieren oder nass nicht mögen, ok. Wenn das ganze dann auch noch schön aussieht... ist doch toll.
Warum man den Pfiffi im Einkaufszentrum in der Tasche rumträgt, verstehe ich nicht. Ich verstehe aber generell nicht, warum Hunde mit in Shoppingtempel kommen müssen. Von daher ist das irgendwie auch keine Modefrage, sondern grundsätzlich ein Für- oder Gegen.
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Tasche: damit trage ich meinen Hund im Treppenhaus rauf und runter.
Regenmantel: seit ca 1 Monat, da mein Hund dürr und über 13 J alt ist (er hasst den Mantel)
Wintermantel: wird der 3te oder 4te Winter, vorher auch bei -11°C ohne Mantel (auch diesen Mantel hasst er)
Mehr gibt es nicht und braucht es nicht.
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Kiwi hat ja auch eher unter die "Schi-Schi-Pulli" Hunde gezählt. Im Winter hat das Langhaartier immer wenn es raus ging (+ wenn es kalt war) einen Pulli oder einen Mantel angebekommen, bei ihr hat sich Schnee im Fell festgegangen und wenn man mal länger als 5 Minuten spazieren gehen will, musste man einfach was anziehen.
Andererseits habe ich sie auch teilweise mit in die Stadt genommen, nicht zum shoppen. Aber wenn man eben mal in die Großstadt fährt kam sie eben mit. Ja, auch wenn es voll war in der Tasche. Gestört hat sie das nicht, Kiwi durfte Hund durch und durch sein.
Wer uns kannte wusste das ich Kiwi nie vermenschlicht habe, sie ist ein Hund und das sollte sie doch auch bitte ausleben. Sie durfte sich in allem wälzen, durfte sonst über jedes Matschfeld schießen und meinetwegen auch in jeden Tümpel springen.
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Wenn ein Hund friert, ist Kleidung ja auch OK.
Mein Hund war wohl gut isoliert. Schnee lag locker auf, schütteln und gut.
Eisklumpen irgendwo im Fell gab es nie.
Er hat auch heute noch einen ganz warmen Körper, wenn es kalt ist.
Aber er ist langsamer geworden, darum wird bei Bedarf was angezogen.
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Hab letztens eine im Wald getroffen: Hübsche junge Frau, schlank, dazu Klamotten mit denen sie in jedem Modekatalog komplett mit Frisur, Make-Up, Schuhen und Tasche einfach so ohne Änderungen hätte übernommen werden können. Und dazu ein junger Viszla an kurzer Leine. Da muss ich sagen, ist mir auch gleich die Schublade "Leute, die ihren Hund zum Outfit auswählen" aufgegangen. Aber ist halt auch unfair. Vielleicht kam sie geade vom Bewerbungsgespräch und musste zwischendurch den Hund kurz mal ausführen, ist extra dafür in den Wald oder ähnliches.
Dennoch hab ich zu diesem Anlass auch noch mal drüber nachgedacht, wie viele Leute ich im Bekanntenkreis habe, die sich Jagdhunde aufgrund ihres Aussehens geholt haben, die sich aber null Gedanken über Ausbildung, Erziehung und Auslastung gemacht haben. Das sind einige. Manche kriegen die Kurve und holen sich einen guten Trainer. Bei anderen fristet der Hund ein Leben als Wohnungshund - und wenn es mal raus geht, immer nur an der Leine, weil anders nicht möglich.
Ich kannte einen Gordon Setter seit der Welpengruppe. Auf die Frage, warum diese Rasse, kam die Antwort: "Wir haben in einem Hundebuch geblättert und die haben uns am besten gefallen." Ohne rot zu werden! Da ich wusste, was kommen würde, wenn der Hund "reift", habe ich sie eingeladen, zusammen mit mir und meinem roten Setter zu trainieren (Grundkommandos, Abruf, Impulskontrolle, Radius einhalten, Vorstehen etc.). Nach zwei Versuchen hieß es, sie hätten ja auch noch drei Kinder und daher keine Zeit "für so'n Kiki". Der Hund wurde völlig verhaltensgestört. Er rannte herum wie eine gesengte Sau, kläffte alle Leute an, die er traf, wurde dann zunächst zum Leinendauerknast verurteilt und später gar nicht mehr ausgeführt und nur noch im Garten gehalten. Und als wir uns nach Jahren noch mal trafen, fiel dann der Satz: "Beim nächsten Mal kaufen wir uns auch so einen Roten. Ihrer ist ja doch viel ruhiger als unserer." Da fiel mir echt nichts mehr ein, außer: Entschuldigen Sie mich bitte, ich geh nur kurz Kotzen.
Ich hätte noch mehr Beispiele. Jedenfalls sind längst nicht alle Hunde, die als "Püppchen" oder Accessoire herhalten müssen, die klassischen Schoßhunde oder Kleinsthunde. Bei den Jagdhunden fällt's mir in den letzten Jahren besonders stark negativ auf.
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Dennoch hab ich zu diesem Anlass auch noch mal drüber nachgedacht, wie viele Leute ich im Bekanntenkreis habe, die sich Jagdhunde aufgrund ihres Aussehens geholt haben, die sich aber null Gedanken über Ausbildung, Erziehung und Auslastung gemacht haben. Das sind einige. Manche kriegen die Kurve und holen sich einen guten Trainer. Bei anderen fristet der Hund ein Leben als Wohnungshund - und wenn es mal raus geht, immer nur an der Leine, weil anders nicht möglich.Ich kannte einen Gordon Setter seit der Welpengruppe. Auf die Frage, warum diese Rasse, kam die Antwort: "Wir haben in einem Hundebuch geblättert und die haben uns am besten gefallen." Ohne rot zu werden! Da ich wusste, was kommen würde, wenn der Hund "reift", habe ich sie eingeladen, zusammen mit mir und meinem roten Setter zu trainieren (Grundkommandos, Abruf, Impulskontrolle, Radius einhalten, Vorstehen etc.). Nach zwei Versuchen hieß es, sie hätten ja auch noch drei Kinder und daher keine Zeit "für so'n Kiki". Der Hund wurde völlig verhaltensgestört. Er rannte herum wie eine gesengte Sau, kläffte alle Leute an, die er traf, wurde dann zunächst zum Leinendauerknast verurteilt und später gar nicht mehr ausgeführt und nur noch im Garten gehalten. Und als wir uns nach Jahren noch mal trafen, fiel dann der Satz: "Beim nächsten Mal kaufen wir uns auch so einen Roten. Ihrer ist ja doch viel ruhiger als unserer." Da fiel mir echt nichts mehr ein, außer: Entschuldigen Sie mich bitte, ich geh nur kurz Kotzen.
Ich hätte noch mehr Beispiele. Jedenfalls sind längst nicht alle Hunde, die als "Püppchen" oder Accessoire herhalten müssen, die klassischen Schoßhunde oder Kleinsthunde. Bei den Jagdhunden fällt's mir in den letzten Jahren besonders stark negativ auf.
Das ist zum Beispiel auch gemeint mit meinem Thema.
Wie schon gesagt es geht nicht nur um Kleidung etc. -
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