So viele Fragen....
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4 Stunden Spaziergänge braucht kaum ein Hund.
Viel wichtiger ist wohl, dass den wenigsten Hunden einfaches Spaziergehen reicht sondern das man sie dabei auch geistig auslasten sollte.
Gerade die ersten 2-3 Jahre sind eigentlich alle großen Hunde in der Pubertät und brauchen Erziehung und Beschäftigung um ihre Energie nicht in Blödsinn zu stecken!Dir geistige Auslastung dauert aber nicht mehrere Stunden, sondern hier reichen kleine Einheiten zwischendurch.. Länger können sich die Hunde eh nicht konzentrieren.
Wenn man die schweren Jahre dann überstanden hat,dann sind die meisten Hunde auch mit weniger zufrieden.Wenn ihr also wirklich einen Mitläufer sucht, der nicht aus Übermut auch mal ordentlich blaue Flecken verursacht, dann würde ich mich nach einem Erwachsenen Hund umsehen. Vielleicht aus einer Privatabgabe (Bspw. scheidungshunde)
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Erstmal vielen Dank für die Antworten!
Ohne das jetzt wertend zu schreiben, aber ist es normal, 4 Stunden am Tag mit dem Hund raus zu gehen? Wenn ich mich jetzt so an meine Jugend erinnere, dann ist der Hund einfach so "mitgelaufen". Das ist hier nicht das Ziel, ganz klar. Wir wollen uns schon mit dem Hund beschäftigen, aber es war nicht geplant, dass ich 5x die Woche auf den Hundplatz gehe...Ich bin auch nicht 4 Stunden mit meinen Hunden spazieren.
Die Mischung und die Vielfalt der Beschäftigung machts. Ist der Hund generell weder über- noch unterbeschäftigt, kann der auch mal ein paar Tage rumgammeln und geht davon nicht kaputt.
Ich muss aber auch zugeben, ich habe keine Kinder und verbringe einen großen Teil meiner Freizeit mit den Hunden. Ich kann mir, bei meinen beiden, nicht vorstellen, dass ich nebenher noch eine Familie gewuppt bekommen würde. Wie wildsurf schon sagt, als Junghunde sind die schon anstrengend. Heißt nicht, dass das nicht schön ist, aber man muss eben auch bereit sein, sich darauf einzulassen und Zeit und Nerven investieren. Sonst ist der Hund auch noch mit 4 Jahren der Parkbomber, der jeden Hund und jeden Menschen aus dem Weg flankt
Das Bild des gemütlichen und genügsamen Golden Retrievers, der auch mit dem Kind spazieren gehen kann, kann ich so nicht bestätigen.
Mag sein, dass das bei meinen noch kommt, wenn sie älter werden - aber im Moment ist das definitiv nicht so.Ach, und: ich weiß nicht, welche Hygieneansprüche so in eurem Haushalt herrschen. Meine Hunde sind einfach immer saudreckig und haaren alles voll
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Sorry, falscher Thread...
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Ich finde es entscheidend, mit welchen Besonderheiten man gut leben kann und mit welchen nicht. Ich habe nicht den Eindruck, dass die TS glaubt, dass Hunde sich von selbst erziehen
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Wenn man Wert auf einen wachenden Hund legt ist ein Spitz sicher eine gute Überlegung. Wenn Jagdtrieb ein NoGo ist, sollte man von Retrievern vielleicht lieber absehen. Und so weiter...Langhaarcollie könnte passen. Wenig Jagdtrieb, meistens vorsichtig mit Kindern (nicht so grobmotorisch wie ein Labrador) und in der Regel mit ganz normalen hündischen Ansprüchen (Bewegung, Auslastung) ausgestattet. Aber man muss das Wesen eines Hütehundes zu schätzen wissen; die Reizoffenheit, die stimmlichen Qualitäten
, das "Weiche". Ich persönlich habe dafür lange gebraucht (und der Prozess ist auch noch nicht abgeschlossen
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Ich könnte mir den Langhaarcollie prinzipiell auch gut vorstellen. Ich möchte selbst Kinder und habe mich auch deswegen für diese Rasse entschieden. Aber auch Langhaarcolliewelpen müssen die Beißhemmung erst lernen und als Junghund können sie auch mal anstrengend sein
Eigentlich ist das ja klar, doch manche scheinen den Collie immer noch mit der alles rettenden Lassie zu verwechseln
Prinzipiell sind sie aber in den meisten Fällen sicherlich einfacher als andere Rassen. Die Elterntiere sollten nicht zu nervös/ängstlich sein, da die Rasse hin und wieder zu Sensibilität neigt...okaaaay, sensibel sind die meisten Collies, aber ängstlich dürfen sie eben nicht sein, darauf würde ich auf jeden Fall bei der Wahl der Zucht achten.
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Nun melde ich mich doch kurz zu Wort. Kommen die Optionen Golden Retriever oder LH-Collie überhaupt in Frage? Wenn ja, dann könntest du präzisere Fragen zu den beiden Rassen stellen und die entsprechenden HH könnten differenzierter darauf eingehen.
Lass uns doch mal hören, wie eure Überlegungen zurzeit aussehen.LG
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Guten Morgen! Ich bin grad dabei Literatur durchzuwälzen. Golden Retriever
Kommt wie LH Collie win Frage. Mit LH Collies hatte ich mich vorher nicht beschäftigt. Bei der Menge an Rassen ist es ja auch unmöglich, sich mit allen auseinanderzusetzen :-)
Allerdings habe ich gelesen, dass die LH Collies doch so einiges an Beschäftigung benötigen, was ja eher konträr zum Post weiter oben steht. Wer hat noch Erfahrung? Sind sie mit 'normalen' Spaziergängen zufrieden oder wollen sie doch längere Strecken?
Zu den Goldies: ich habe des öfteren gelesen, dass es zu Problemen mit aggressivem Verhalten kommen kann und bei Retrievern generell zum Wesenstest geraten wird.... Ist dem wirklich so? Vorallem die Golden Retriever haben doch so den Ruf als Familienhund?!LG
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Generell tendiere ich aber weiterhin zum Welpen.Das hat diverse Gründe. Zum einen finde ich es unheimlich schwierig einen Hund aus dem TS zu finden, der als kinderlieb -im Bezug auf jüngere Kinder- gilt (ich habe diverse TS Vereine im Umkreis angeschrieben und auf deren Vermittlungsseiten gestöbert) zum anderen habe ich Bedenken einen Hund aufzunehmen, bei dem ich nicht weiß, ob irgendwo unter der Oberfläche nicht eine schlimme Erfahrung brodelt, die irgendwann zutage tritt. Ich habe im näheren Bekanntenkreis so einiges mitbekommen, was mich sehr abschreckt...
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Zu den Goldies: ich habe des öfteren gelesen, dass es zu Problemen mit aggressivem Verhalten kommen kann und bei Retrievern generell zum Wesenstest geraten wird.... Ist dem wirklich so? Vorallem die Golden Retriever haben doch so den Ruf als Familienhund?!
Also ich habe persönlich noch keinen Golden getroffen, der aggressives Verhalten gezeigt hätte, aber ganz ehrlich, wenn mab einen Hund “scharf“ bekommen möchte, dann kriegt man ihn irgendwann auch “scharf“.
Ich würde dir wirklich raten, wenn einen Retriever Welpen aus dem DRC/VDH zu holen, manchmal sind dort auch Erwachsene Hunde zur Vermittlung drinnen.
Auch wenn die Retriever einen Ruf als Familienhunde haben, heißt das nicht automatisch, dass sie es auch sind. Sie sind sehr menschenfreundlich und wenn sie Kinder seit Welpenbeinen an kennen und die Kinder sich richtig gegenüber ihm verhalten, dann ist das sicherlich eine tolle Kombi und beide profitieren davon.
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Wesensteste sind für die Zucht vorgeschrieben.
Dort werden aber nur die Anlagen des Wesens überprüft und ist mit einem Wesenstest für sogenannte Listenhunde nicht zu vergleichen. So wird geschaut, wie die Bindung zum Besitzer ist, wie belastbar ist der Hund, wenn viele Menschen um ihn herum stehen, ist er schusssicher (weil Jagdhund für nach dem Schuss) und dann durchläuft er eigenständig oder mit Hilfe der Besitzer einen locker gestalteten Parcours, um zu schauen, wie der Hund auf optische und akustische Reize und Objekte reagiert. Weil man eben ängstliche oder gar aggressive Hunde nicht in die Zucht nehmen will. Meine hat den Test auch absolviert, wichtig zu sagen ist auch, dass für den Test nichts geübt wird, weil es eben allein auf den Charakter ankommt.Ich empfinde LHC als schneller “zufriedener“ als Golden, aber das kann auch täuschen und ja oft sehr subjektiv geprägt.
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