Das Leben von Großstadthunden und deren Menschen :-)
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Unser Rotti und unsere Hündin waren beide in München glücklich. Wir sind mit denen aber auch nicht im Getümmel gelaufen und in die Innenstadt haben wir sie auch nicht mitgenommen. Bzw mit unsere Hündin waren wir einmal in einem großen Einkaufszentrum und einmal in der Innenstadt. Sie hat das super und ohne Probleme gemacht. Man hat aber deutlich gemerkt das sie es nicht mag. Warum sollten wir sie dann mitnehmen, wenn sie es nicht mag.
Beide waren aber genauso glücklich am Stadtrand von einer mittel großen Stadt. Hier auf dem Land ist unsere Hündin auch sehr glücklich. Der ist es egal wo man mit ihr ist.
Für unseren Rüden wäre eine Stadt überhaupt nichts. Der ist auf dem Land besser aufgehoben.
LG
Sacco -
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Da wir alle unsere Hunde nicht fragen können ob sie glücklich sind, sind das sowieso alles nur Vermutungen. Aber mal ganz davon abgesehen kann ein Hund meiner Meinung nach überall 2glücklich" sein, wenn der HH sich die Mühe macht ihm ein hundegerechtes und abwechlsungsreiches Leben zu bieten. Hunde die immer nur alleine in ihrem Garten rumdümpeln sind sicher genauso "unglücklich" wie ein Hund der mehrmals am Tag nur einen Betonblock umrundet.
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Ich habe auch das Gefühl, dass viele Leute in Wien auch einfach nicht an den Macken ihrer Hunde arbeiten wollen. Während ich in den letzten Jahren 90% der Probleme meines Tierheimhundes in den Griff bekommen habe, werden wir zb immer noch von dem selben Cocker Spaniel angekläfft, der schon vor 6 Jahren meinen ersten Hund immer angekläfft hat und werden ebenso 6 Jahre später auch noch immer von demselben unangeleinten Bearded Collie bei jeder Begegnung mit Kläfferei und Scheinangriffen begrüßt.
Gott ja.
Wir treffen immer noch die gleiche Frau mit kläffendem, sich halb erhängendem Malteser an der Flexi wie im ersten Jahr mit Finya, nur dass die damals noch das gleiche Schauspiel aufgeführt hat.
Irgendwann hat sie mich gefragt, warum die plötzlich so brav wäre. Da meinte ich, weil ich mit ihr ganz viel geübt hätte. Da hat sie mir erklärt, ich hätte ja nur Glück gehabtEin Großteil, der Tutnixe von meiner Anfangszeit als HH, ist allerdings entweder weggezogen, verstorben oder abgegeben worden.
Zurzeit gibts davon bei mir erstaunlich wenige oder ich hab das Ausweichen einfach inzwischen draufWegen den Landhunden, die nur ihren Garten kennen.
Meine Hündin wäre mit einem großen Grundstück, wo sie ihre Pfade ablaufen und kontrollieren kann, total glücklich. Der würde es dann völlig reichen 1x am Tag spazieren zu gehen und ab und an mal einen Ausflug zu machen, aber ein großes Grundstück zum Aufpassen ist ihr ganz großer Traum. Ich hoffe, ich kann ihn ihr noch erfüllen, wenn schon nicht groß, dann wenigstens überhaupt ein richtiger Garten. -
Hmmm... ist mein Hund glücklich. Ich denke ja. Nicht immer, keine 24 Stunden am Tag/7 Tage die Woche... Wäre ja auch furchtbar.
Für Lolek ist das Wichtigste, dass Menschen in seiner Nähe sind, die er mag und denen er vertraut. Meistens bin ich das.
Hoover ist zufrieden, wenn ihr Personal gut arbeitet...Ob das aufm Land oder in der Großstadt ist, ist meinen Hunden wumpe.
ich war heute mit beiden aufm Land. Aber so "richtig Land", also echt am AdW. Und es war für den Lolek stressiger, als aufm Rastplatz an der Autobahn rumzuliegen. Warum? So gefährliche Geräusche wie das Krähen eines Hahnes kennt er nicht. Kühe, die ca. 50 cm neben uns lagen, kennt er nicht.
Auf der anderen Seite - Kuhfladen im Überfluss.. gbt´s bei uns nicht.Ich behaupte, er war heute oft glücklich. Aber auch gestresster als in der Stadt. Aber das hat einfach mit der Gewohnheit zu tun.
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Wegen den Landhunden, die nur ihren Garten kennen.
Meine Hündin wäre mit einem großen Grundstück, wo sie ihre Pfade ablaufen und kontrollieren kann, total glücklich. Der würde es dann völlig reichen 1x am Tag spazieren zu gehen und ab und an mal einen Ausflug zu machen, aber ein großes Grundstück zum Aufpassen ist ihr ganz großer Traum.
Ja, das ist bei Ylvi auch so. Manchmal tut mir das auch leid, aber dann denke ich daran, dass sie das auch nur bei schönem, sonnigen Wetter macht. (Jaaa, ich weiß, es gibt auch Hunde, die auch bei schlechtem Wetter draußen sein wollen - Ylvi definitiv nicht).
Feli hingegen fühlt sich bei uns im Sommerhaus mit Garten weniger wohl als in der Stadtwohnung. Möglicherweise würde sie sich dran gewöhnen, wenn wir immer da wären, aber bisher (nach 1,5 Jahren) kann ich sagen, dass sie immer sehr erleichtert wirkt, wenn wir wieder in der Stadt sind. Sie ist generell nicht gern draußen, sie braucht immer ein Dach über dem Kopf. Und in der Wohnung hat sie besser im Blick, wo ich grad bin und kann so besser entspannen.Also: Es ist durchaus unterschiedlich bei den Hunden. Die anderen vier Hunde fanden beides OK, glaube ich, da habe ich keinen großen Unterschied festgestellt. Die haben da sicher auch nicht so drüber nachgedacht wie wir.
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Das mit den Gartenhunden finde ich - je nach Hund und Garten natürlich - nicht per se schlecht. Viele sind da total glücklich.
Die einzigen Kritik Punkte in meiner Welt Sind, dass (hier in der Gegend zumindest) oftmals kein Zaun da ist und die Hunde munter rum laufen (Hoftreu sind hier genau 3, die sind echt cool und tolle Hofhunde. Der Rest zieht durch die Gegend und läuft schon mal über viel befahrene Straßen).
Weiterhin ist einmal am Tag Gassi bei einigen Hunden hier schon utopisch und der Garten viel zu klein zum ausgiebigen bewegen. Sieht man auch deutlichst an der Muskulatur der Hunde und das finde ich halt schade, weil es früher oder später körperliche Probleme mit sich bringt.
Ja und einige haben einen Minigarten, null Beschäftigung und vertreiben sich den Tag damit, ständig zu melden, dass Regenwürmer husten - und das lautstark in einem Mehrparteienhaus ....
Prinzipiell fänden meine Hunde einen grossen Garten zum wachen und einmal am Tag eine große Runde auch toll!
Ich denke Mexx war in der Stadt genauso glücklich wie am Land. Der freut sich immer total, wenn wir mal in die Stadt fahren und er alles abchecken und jedem "hallöchen" sagen darf. Vorteil am Land ist halt unser Garten. Mexx liegt super gerne draussen und döst vor sich hin. Ich hab das Gefühl, dass das seine Lebensqualität schon steigert, aber ein "Muss" wäre es sicher nicht. Genauso geht's mir ja auch. Ich liebe meinen garten nun, aber es ging auch gut ohne bisher.
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Meine erste Hündin hat sich in ländlicher Gegend immer extrem gelangweilt, nach relativ kurzer Zeit. Da war halt nix los.
Als es sie noch gab, waren wir fast mehr aufm Dorf als hier bei uns zu Hause.Ich fand es auch immer eher anstrengend. Wir haben kaum Hunde getroffen, wenn dann angeleint, meist direkt extrem kurz genommen, bloß keinen Kontakt. Oder bellend hinter Zäune. Wenn wir da an Felder liefen oder im Wald - war da nie einer oder alles wurde gleich hektisch angeleint und weggerissen.
Ich weiß nicht ob das überall so ist (ich hoffe nicht) - aber dort wo wir waren, war es leider so.
Erschien mir alles bisschen gezwungen, gehemmt, unnatürlich, stressig.
Aber gut, muss man sich halt anpassen für die paar Tage.Hier bei uns aufm Kiez begrüßt jeder jeden,weil sich eh alle kennen, jeder weiß zu wem er darf und zu wem nicht.
Kommt jemand neues dazu oder taucht auf, nickt man halt gegenseitig ab was geht oder nicht. Zweifelsfall wird einfach ignoriert.Also Hunde und Hundebegegnungen fand ich dort immer sehr anstrengend.
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Ich fand es auch immer eher anstrengend. Wir haben kaum Hunde getroffen, wenn dann angeleint, meist direkt extrem kurz genommen, bloß keinen Kontakt. Oder bellend hinter Zäune. Wenn wir da an Felder liefen oder im Wald - war da nie einer oder alles wurde gleich hektisch angeleint und weggerissen.
Ich weiß nicht ob das überall so ist (ich hoffe nicht) - aber dort wo wir waren, war es leider so.Bei uns ist das auch so (im Sommerhäuschen - kleiner Ort auf dem Land südlich von Berlin).
Es gibt natürlich auch nette Hunde, die fallen halt nicht auf. Aber grundsätzlich sind die Hunde oft territorialer als in Berlin (ist ja auch klar). Ich erschrecke mich regelmäßig, wenn ich nichtsahnend die Straße langgehe und unvermittelt direkt neben mir ein Hund mit voller Wucht gegen den Zaun springt und bellt. Ich hasse das, und meine Hunde auch.
Das haben wir hier in der Stadt logischerweise nicht. -
Wir haben auch einen sehr kleinen garten ca. 150qm und der wird bei uns nur zum spielen genutzt oder natürlich wenn wir grillen, Gartenarbeit machen oder so. Aber Glücklich ist Leia wenn Sie viel Schnüffeln kann - und im garten gibt es nicht so viel zu erkunden.
In unserer Umgebung ist es relativ ruhig weil das Gelände auf dem wir wohnen ein alter Rangierbahnhof ist und entsprechen viele neue Häsuer gebaut wurden. In die City ist es aber nicht weit. Da fühlt sich Leia aber nicht wohl. Sie mag es schon wenn wir im grünen sind.
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Huhu,
hätte ich einen großen Garten, würde ich wohl auch nur 1x am Tag eine große Runde drehen. Da spricht für mich auch nichts dagegen. Ich habe eher von Hunden geschrieben, die außer ihrem Hof nie etwas sehen. Als ich noch ländlich gewohnt habe (bis 2008) hatten die Hunde in meiner Gegend überwiegend ein eher bemitleidenswertes Dasein.
Umgekehrt gibt es auch hier in der Stadt Hunde, die 3x am Tag den gleichen Grünstreifen sehen. Das ist keinen Deut besser.Am Ende ist es eben der Besitzer, der für eine artgerechte Beschäftigung seines Tieres zuständig ist, egal ob auf dem Land oder in einer Millionenstadt.
Wer meint, dass prinzipiell kein Hund in die Großstadt gehört, darf das gerne denken. Er muss sich dann aber auch gefallen lassen, dass ich ihm unterstelle, nicht über den eigenen kleinen Tellerrand hinauszublicken.In meiner Nähe gibt es eine Maremmanohündin, die ich wirklich bedauernswert finde. Wenn ich immer sehe, wie sehr dem Hund irgendwelche Unterordnungs- und Joggingeinheiten aufgezwungen werden, dann frage ich mich, ob das Pärchen nicht mit einem Retriever besser bedient gewesen wäre, aber nein, es musste ja ein HSH vom "Züchter" werden. Ich unterstelle einfach mal, dass kein ernstzunehmender Züchter einen HSH in diese Umstände vermittelt hätte. DIESER Hund wäre ganz sicher auf dem Land mit einem Grundstück und einem Job besser aufgehoben.
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