Das Leben von Großstadthunden und deren Menschen :-)
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Also mein persönliches, subjektives Empfinden ist, dass viele Menschen in der Stadt mehr mit ihren Hunden machen (auch erziehungstechnisch), einfach weil sie - mangels Garten - mindestens drei mal spazieren müssen und das in sehr belebter Umgebung. Sprich da muss einfach eine gewisse Basis da sein.
Wobei natürlich bei der Masse an Hunden, eben auch sehr viele "Hörtnixe" darunter sind, das ist ja klar.Hier am Land kenne ich VIELE Hunde, die so gut wie nie aus ihrem Garten oder von ihrem Hof kommen und bei sehr vielen (den meisten!) Hunden hier ist der Gehorsam unterirdisch, da sie fernab jeder Zivilisation eh niemanden treffen.
Natürlich jetzt überspitzt und pauschalisiert, dass es überall "so 'ne und so 'ne" gibt, versteht sich von selbst.
Was jetzt besser/schlechter ist vermag ich gar nicht zu beurteilen.
Vorteil am Land ist halt, dass man Hörtnixen grooooooosflächig aus dem Weg gehen kann
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Hi
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Im Vergleich zu dem Dorf in dem ich früher gewohnt habe (250 Einwohner), gibt es hier in Wien sehr viele unerzogene, leinenaggressive und generell unverträgliche Hunde.
Während am Land etwa 10-20% der Hunde unverträglich waren, sind in meiner Wohngegend in Wien etwa 50-60% der Hunde unverträglich und/oder leinenaggressiv. Meist sind das die Hunde, die ich immer nur in der unmittelbaren Umgebung der Wohnsiedlung sehe. Die Hunde die man an der Donau und anderen richtigen Spazierwegen trifft sind großteils verträglich.Ich habe auch das Gefühl, dass viele Leute in Wien auch einfach nicht an den Macken ihrer Hunde arbeiten wollen. Während ich in den letzten Jahren 90% der Probleme meines Tierheimhundes in den Griff bekommen habe, werden wir zb immer noch von dem selben Cocker Spaniel angekläfft, der schon vor 6 Jahren meinen ersten Hund immer angekläfft hat und werden ebenso 6 Jahre später auch noch immer von demselben unangeleinten Bearded Collie bei jeder Begegnung mit Kläfferei und Scheinangriffen begrüßt.
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@Shalea: In welchem Stadtteil von München wohnst du? Wir haben damals im Stadtteil Berg am Laim gewohnt. Das galt damals auch als "Assi-Ecke".
Ist der Perlacher Forst immer noch so toll und kann man immer noch überall laufen?
Ich weiß nicht mehr wie die beiden Straßen bei den Parkplätzen heißen. Ich weiß nur das man bei dem einen Parkplat unter einer Überführung durch gefahren ist und der Parkplatz auf der rechten Seite war. Dort war auch ein Waldkindergarten, wenn ich mich richtig erinner.
Wir wollten damals auch am liebsten in Neubiberg oder Ottobrunn wohnen. Leider gab es da keine Wohnung mit Rotti. Die Flight ist damals recht "hundeunfreundlich" geworden. Kurz bevor wir weggezogen sind haben sie eine Hundemeile eingeführt. Man sollte eigentlich nur noch dort mit dem Hund gehen. Es war dort trotzdem schön. Man hat sehr viele Hundehalter getroffen. Und es hat sich damals eine Welpengruppe und Junghundegruppe gebildet. Durch zufall waren wir alle mit unseren Welpen zur selben Zeit da.Unsere Nachbarn wundern sich auch immer warum ich 3-4 mal am Tag mit den Hunden spazierengehe. Die Meinen immer " ihr habt doch so ein großes Grundstück und so einen großen Garten, da müsst ihr doch gar nicht mit den Hunden spazierengehen das reicht doch". Zu 90% gehen die Leute hier auch leider nicht mit ihren Hunden spazieren.
LG
Sacco -
Huhu,
ich schreib dir mal ne PN. :)
Besagte "Hundemeile" gibt es übrigens noch - und ich meide sie großräumig.
Ich geh auf die Flight immer zum Inlinen und nutze dafür die Flugbahn selbst oder den betonierten Weg außenrum. Die Hunde können ja über die Wiese flitzen. :)
Im Perlacher Forst kann man nach wie vor uneingeschränkt laufen. :)
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Ich wohne ja auch in München - im schönen Sendling.
Je nachdem, in welche Richtung ich aus der Haustür gehe ist grüner oder weniger grün.Isar zu Fuß erreichbar, aber da muss ich schon so ne halbe STunde gehen. Mit der U-Bahn bin ich in 10 Minuten dort.
Nordteil Englischer Garten ca. 30 Minuten.Ich finde Hundehaltung in M auch recht easy und bequem. Aber mich zieht es auf´s Land. Ich bin aufm Land groß geworden und nach 15 JAhren Großstadt ist es dann auch gut.
Achja, weil das auch gefragt war:
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus in einer Wohnung, 2,5 Zimmer (wobei eines davon untervermietet ist), im Hochparterre.Mich würde mal interessieren,inwiefern euch die Hunderasse/Mix Auswahl in Bezug auf euren Wohnort beeinflusst hat?
Also, ich würde mir in meiner Wohnusituation keinen Hund zulegen, der viel wacht und jedes Geräusch meldet.
Ebenso würde ich mir keinen Hund mit starkem Schutztrieb zulegen. Aber das hat nichts mit Stadt sondern mit meinerm Job zu tun. -
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Zur Rassefrage: Ich habe mir bisher immer Individuen ausgesucht und keine Rasse, aber es waren immer Jagdhunde (haupstächlich Vorsteher). Die finde ich einfach angenehm vom Wesen her, oft sehr, sehr menschenfreundlich. Wobei ich ja die älteren Semester bevorzuge und die als besonders angenehm empfinde.
Und damit kann ich das....Wobei ich anmerken möchte dass die meisten Jagdgebrauchsrassen die ich in Wien erlebt hab (viszla und co) echte Ätzbacken sind. Unausgelastet, überdreht und wahlweise mittelschwer distanzlos oder Unverträglich.
.... überhaupt nicht bestätigen. Ich hatte bisher
1 English Setter,
1 Großer-Münsterländer-Mix,
1 Spinone Italiano-Deutsch Drahthaar,
1 DD-Segugio(oder so)-Mix und aktuell einen
Griffon Nivernais und einen
Rauhhaardackelmix.Alle das genaue Gegenteil von dem, was du beschreibst. Evtl. liegt´s am Alter (wobei Ylvi auch erst 6 war, als ich sie bekam). Vielleicht aber auch daran, dass es keine Moderassen sind wie es leider der Vizsla zu werden scheint (oder schon ist).
Ach, und keiner von denen kannte vorher das Leben in der Stadt, zumindest vermutlich nicht. Aber die kamen und kommen hier alle gut klar, sogar mein Angsthäschen Feli! Erstaunt mich selber. -
In München fühle ich mich übrigens auch sehr wohl mit Hund. Wenn wir dort sind, wohnen wir in Nymphenburg. Ich mag´s gern dort, wir wohnen direkt am Schlosspark.
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Huhu,
ich reihe mich hier auch mal ein. Ich komme aus Berlin, zwar wohne ich nicht mitten drin, aber auch nicht ab vom Schuss. Wir wohnen in Zehlendorf in einem Haus mit großem Garten. In unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere Hundeauslaufgebiete und der Grunewald gehört zu meinem täglichen Gassigebiet. Gerade das Gebiet, welches @Fusselnase zeigte steht hier Hoch im Kurs und wird so oft wie möglich zum Austoben genutzt.
Ich hatte bisher nur Mischlinge aus dem TS und wusste nicht genau was auf mich zukommt, habe da aber keine großen Ausschlusskriterien, da wir doch sehr im Grünen wohnen, mit Wald und Wiesen vor der Türe. Herdenschutzhunde würden hier niemals einziehen, der Traum vom Hovi wird auch erstmal verschoben.
Ich fühle mich hier jedenfalls sehr sehr wohl und möchte hier am liebsten für immer wohnen bleiben.
Auf dem Dorf leben mit weniger als 500 Einwohnern, immer denselben Menschen, denselben Wäldern und Läden würde ich es nicht aushalten. So mitten drin im großen Trubel fühle ich mich schon wohler, bevorzuge aber die jetzige Lage sehr im Sinne der Hunde. -
Ich habe mal mitten in Osnabrück gewohnt, und wenn ich "mitten" schreibe, dann meine ich das auch so. Stadthalle und Schloss quasi nebenan.
Mein damaliger Hund war ein Stadthund. Vielfältige Eindrücke gewöhnt, konnte Abenkungen völlig ausblenden.
Als er älter war, war ich ab und zu mal in München, einer wirklichen Großstadt.
Er war da schon so kompatibel, dass er ohne Leine laufen konnte, auf Verkehrsinseln stehenblieb usw.War er glücklich?
Die Antwort darauf wird ja hier nicht gewünscht. -
War er glücklich?
Die Antwort darauf wird ja hier nicht gewünscht.Äh... warum nicht?
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