Welpen umwelttauglich machen ...
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Sorry ich habe nicht alles gelesen ..mag aber gerne berichten wie es bei uns war.
Lino Bolonka Zwetna (kleine Wuschelhund) wurde mit 12 Wochen abgeholt und hatte erstmal ne Autofahrt mit vielen Pausen (trotzdem wars ne lange Zeit).
Am ersten Tag stand nur mehr Wohnzimmer sichten und Garten inspizieren an.
Der Rest des Obergeschoss und etwas raus auf die Straße folgte am nächsten Tag.
Am 3. Tag hatte die Nachbarin den Wunsch Lino kennenzulernen.
Ab dem 4. Tag musste er mit ins Büro wo ich zwar ständig Pausen machen durfte aber trotzdem war der ganze Tag ab dem 5. dort.
Lino war immer dabei egal bei was ab und zu in seiner Tasche ober in drr Autobox oder gesichert an der Leine.
Er hat viele Umweltreize kennengelehrt weil es sich so ergeben hat (Baustelle Hausbau vom Schwager uvm.)
Bei der Hundeschule waren alle verwundert was alles kein Problem ist für ihn.....
Ich hätte mich aber a net dtundenlang in die City gestzt um zu schauen mit ihm.
Klar wir waren dort was besorgen er war dabei kurz no nen Kaffe mit Hund im Gewusel trinken und weiter gehts ins Büro oder heim zum arbeiten dort kann drr Hund schlafen.
Ich versuche meine Hunde ein Leben mit mir zu ermöglichen daher dind sie halt a dabei.
Auch im Flüchtlingsheim halbtags oder bei wichtigen Teffen.
Ich denke jeder hier hat nur das beste für seinem Hund im Sinn daher finde ivh es interessant die verschiedensten Bereiche zu lesen. Lg PicoLinouAlexandra - Vor einem Moment
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Hi,
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Vielleicht ist es nicht die Art von Vertrauen, die wir als Menschen wahr nehmen und haben sondern etwas einfacheres?
Keine Angst haben? Ich erinnere mich an Wildtiere, die noch nie zuvor einen Menschen gesehen haben, sie sind sooo neugierig und zwar zurück haltend, aber eigentlich unängstlich. Manchmal kann man in Naturdokumentationen sehen, wir die kleinen Füchse die Kamera untersuchen oder den Fotografen beschnuppern. Der allererste Schritt für eine Beziehung, die ein ernsthafter Fotorgraf aber nie eingehen wird.
Auch meine Jungvögel, das erste Mal am Haus, sie bleiben darauf sitzen, wenn ich füttere.... oft hab ich überlegt, ihnen ddas Futter in der Hand vorzuhalten - aber ich tue es nicht. Die Scheu vor dem Menschen ist für sie lebensnotwendig.
Und, ganz wichtig, mit all unserem Handeln, unserer Stimme unserer Gestik gehen wir zu dem kleinen Hund eine Beziehung ein, wir kommunizieren - das stärkt die Bindung. Hunde sind soziale Wesen, ein Welpe - neu bei uns - hat doch nichts und niemanden, außer uns. Er wird in Beziehung treten, unweigerlich, das benötigt er zum Überleben und das halt ich für einen Instinkt.
Vertrauen wird im Laufe der Zeit daraus. Wenn wir nichts falsch machen.
Sundri
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Ich finde auch, dass es ein sehr straffes Programm ist, aber jeder Welpe ist unterschiedlich und der Halter sollte merken, wann es dem Kleinen zu viel wird. Also wenn er ziemlich entspannt in den genannten Situationen ist, warum nicht? Bei meinem merke ich schnell, dass ihn zu viele neue Eindrücke erschöpfen und verunsichern...
Mein Welpe ist 14 Wochen alt. Die ersten Wochen fanden eher in seiner gewohnten häuslichen Umgebung statt mit ab und an mal Waldspaziergängen und auch Autofahrten. Nun gehen wir auch mal an Hauptstraßen entlang, in den Stadtpark oder auch zu Grillfesten. Bald wird er dann auch mal mit mir Straßenbahn fahren und in der Innenstadt laufen. Alles nach und nach
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Nochmal mein Einwand: Warum muss der Hund das aushalten?Muss der Hund mit auf die Kirmes oder den Weihnachtsmarkt? Was hat er davon?
Damit er im Gedränge locker bleibt.
Du stellst hier komische fragen. Wenn ich so an den letzten Weihnachtsmarkt im Kindergarten denke..
Sich Streicheln lassen mit dem Ziel was abzustauben, übers Gelände streunen, mit anderen Hunden Flirten usw. Vielen Hunde stehen auf sowas.
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@Boomerang
deine erwartungshaltung an deinen hund ist halt eine andere. wenn das dein anspruch an einen hund ist, dann ist es für dich auch das richtige deinen hund früh an solche situationen heranzuführen.das hat allerdings keine pauschale richtigkeit.
mitnahme auf einen weihnachtsmarkt würde es bei mir definitiv nicht geben, egal ob im kindergarten oder sonstwo. unabhängig ob es für meinen hund stress wäre, für mich wäre es definitiv stress. gebe ich mir nicht.
dass mein hund sich streicheln lässt mit dem ziel was abzustauben. no-go. wäre ja noch schöner wenn er erfolg hat und systematisch mit dem betteln anfängt.
das mein hund übers gelände streunt und mit anderen hunden flirtet. äh nein. ich traue keiner gruppendynamik (ausser bei hunden die in einem haushalt leben) und habe da stets ein auge drauf. -
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@Boomerang
deine erwartungshaltung an deinen hund ist halt eine andere. wenn das dein anspruch an einen hund ist, dann ist es für dich auch das richtige deinen hund früh an solche situationen heranzuführen.das hat allerdings keine pauschale richtigkeit.
Mir mußt du das nicht erklären.

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Na Gott sei Dank ist noch nicht Weihnachten ... sonst würden wir natürlich auf unseren kleinen Weihnachtsmarkt gehen - mit beiden Hunden ... Charly kennt das schon, machen wir jedes Jahr mehrmals, er war auch schon auf größeren. Ihn stresst das null - ganz im Gegenteil, er freut sich über die Menschen und ab und an ist ja auch jemand dabei, der ihm sagt wie schön er ist und ihn streichelt. Füttern darf ihn aber niemand, dass weiß er und bettelt nicht. Und natürlich gehen wir dort wo Platz ist und nicht in Menschenmengen ... tse.
... ruhig Blut Leute, in 4 Monaten ist schon Heiligabend. 
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ruhig Blut Leute, in 4 Monaten ist schon Heiligabend.
Ach, was, Weihnachtskram kann man auch jetzt schon üben.
https://www.dogforum.de/index.php/Atta…PG/?thumbnail=1
Meine Jungs haben die Nikolaus-Mütze für die Kuh-Weihnachtsfotos gefunden, die noch vom letzten Winter in der Werkzeugkiste lag.....

LG, Chris
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Oh je, nun glauben sie nicht mehr an den Weihnachtsmann.
Passt zum Threadtitel, bei dem ich ständig lese, "Welpen untauglich machen."
LG, Friederike
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Ich hab einen Hund, der seit seiner 9. Lebenswoche bei mir ist und in München City aufgewachsen ist mit allen möglichen und unmöglichen Reizen. Im Nachhinein war es sicher oft zu viel, aber für mich war das "normal" und daran, was für einen selbst normal ist, orientiert man sich dann ja.
Irgendwas scheine ich aber "mehr aus Versehen" richtig gemacht zu haben, denn er kann selbst beim allergrößten Trubel abschalten, hält gut Ruhe und kann mit allen Situationen absolut souverän umgehen. Echt, den Mexx schockt nix.Felia kam im Alter von 5 Jahren zu mir. Sie kennt nur Dorfleben und war nicht einmal jeden Tag Gassi, sprich nur im Hof und Garten mit Besitzer und anderen Hunden.
Also fast zwei Extreme.
Man merkt: wie gesagt, Mexx schockt gar nichts. Der vertraut mir und sich selbst (wenn wir mal in einer Stadt sind, hat er diesen "Hallo Stadt, hier komme ICH und du gehörst jetzt MIR" Blick
- der geborene Münchner Checker)
Felia ist oft überfordert mit sich und der Situation, selbst wenn es gar nicht SO reizingensiv ist (Beispiel: ruhiger Café Besuch). ABER: sie vertraut mir inzwischen sehr und zudem orientiert sie sich am Mexx. Solange ich ruhig und entspannt bin, ist für sie alles okay und sie kann sich auch entspannen. Mexx trägt da seinen Teil dazu bei.Felia braucht also mehr meine Unterstützung, Mexx entspannt sich von alleine und nimmt viele Reize gar nicht so wahr, wie Feli. Beispiel Radfahrer im Wald. Mexx würdigt den keines Blickes, Felia starrt den an wie einen Alien. Oder Reiter. Oder Jogger. Usw. Sie will die nicht jagen o.ä. aber sie hat eine gewisse Anspannung bei Begegnungen (die immer weniger, also besser wird).
Dafür ist Mexx wesentlich schneller auf 180 vom Erregungslevel. Könnte aber auch einfach seine Art sein. Er ist ja Mr. Für immer Kindskopf.
Ich finde jedenfalls die Unterschiede meiner beiden Hunde, mit neuen Situationen umzugehen, sehr interessant. Nichtsdestotrotz können beide Hunde neue Situationen meistern.
Lange Rede kurzer Sinn: ich finde das Eingangs Beispiel extrem "voll". Das wäre mir mit erwachsenen Hunden schon zu viel Stress, mit Welpen erst recht. Aber wenn das euer Alltag ist, dann ist das so und dann wird Welpe da rein wachsen.
Ich finde Alltag ganz wichtig und angepasst dann neue Situationen.
Aber immer entspannt, ohne, dass es in Stress ausartet und man ein Programm abarbeiten muss!!Aber nur Ruhe lernen und wenig rauskommen ist natürlich auch nicht so das Ideal.
Man muss - wie immer - eine Balance finden, die für einen selbst und Welpi passt.
- Vor einem Moment
- Neu
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