Beiträge von Lieschen_

    Hallo!


    Mein 6 Monate alter Junghund verhält sich ähnlich. Und ich bereue es auch nicht früher mit dem Alleine bleiben üben angefangen zu haben. Ich bin auch Studentin und kann vieles von daheim machen, aber bald muss er 4-5 Stunden alleine bleiben.
    Ich habe es auch ganz langsam gesteigert. Erst nur kurz aus dem Zimmer rausgehen, dann mal 5, 10,15 Min. aus der Wohnung raus usw... Mittlerweile war er auch 3 h alleine, aber ist trotzdem unruhig..vor allem in der ersten Stunde in der er alleine ist. Er jault und bellt dann so alle 20-30 Minuten mal kurz und legt sich danach aber wieder hin und sieht recht entspannt aus (habe das gefilmt). Zum schlafen kommt er aber nicht wirklich, da er ständig sein Liegeplatz ändert und horcht. Mir ist aber aufgefallen, dass er nach einer Stunde ruhiger wird und kaum noch jault..
    Vielleicht einfach eine Gewöhnungssache? Ich wiederhole jetzt täglich den Ablauf: wir gehen erst 0,5-1h Gassi, danach fütter ich ihn und parallel etwas training und nach ner kurzen Pause bleibt er dann alleine.
    Meint ihr er hat Trennungsangst? Oder Kontrollverlust? Wenn ich da bin, schaut er auch wo ich bin und läuft hinter her wenn ich das Zimmer wechsel (ist aber schon besser geworden).


    LG Lisa (und Leo)

    Biete ihm was zum Tragen an, er ist doch ein Labbi oder nicht (laut Foto)? Die können stundenlang auf was rumknatschen und finden es toll. Sollte er mit kurzer Leine ganz lieb neben Dir laufen, kurzes Lob, Streichler, ggf. absitzen lassen und Leckerchen geben (wenn er das Maul nicht voll hat).

    Danke für die Tipps! Habe es schonmal mit nem Dummy probiert.Die Leine fand er aber nach einigen Sekunden interessanter. Werde aber dran bleiben und ausprobieren.
    Ist übrigens ein Goldenretriever Mischling ;)

    Ehm, ich würde das mit der Rangfolge mal schnell vergessen =) So, wie du das schilderst, hat er bei deinem Partner direkt gemerkt "Ok, Leine beißen ist nicht", während er bie dir schon mal Erfolg hatte bzw. es einfach machen konnte, also macht er es auch weiterhin und guckt, wie weit er damit kommt.

    Das klingt logisch. Deine Einschätzung beruhigt mich schonmal :b Am Anfang habe ich es wirklich falsch gemacht und bin einmal dann so nach Hause gegangen weil ich überfordert war. Mittlerweile gehe ich erst weiter wenn er aus lässt.

    Ich abonnier hier mal, habe nämlich genau das gleiche Problem. Gerne und vor allem direkt beim rausgehen. Bei Schleppleine ist es noch schlimmer als bei der normalen Leine :/ Und so ne richtige Lösung ist mir auch noch nicht eingefallen...

    Das stimmt. Ich wunder mich halt warum er das bei meinem Partner nicht so macht. Er hat es einmal versucht, mein Partner hat laut geschimpft und seit dem Frieden... Wir haben schon vermutet, dass der Hund vielleicht denkt, dass er in der Rangfolge über mir steht? Aber im sonstigen Alltag hört er total gut auf mich und akzeptiert meine Regeln.

    Hallo zusammen,


    mein 18 Wochen junger Hund beißt beim Gassi gehen immer wieder in die Leine, springt damit umher, knurrt und zwickt und beißt mich in den Arm, wenn ich sie im wegnehmen will bzw. es versuche. Dies passiert zum Beispiel, wenn ich ihn gerade nicht beachte weil ich den Kot einsammel, aber auch einfach mal grundlos zwischendurch. Das "Spiel" kann dann Minuten dauern bis er endlich loslässt und wieder gut mitläuft. Bin langsam ziemlich verzweifelt, weil es schon seit Wochen so geht. Bei meinem Partner verhält er sich total unproblematisch und geht brav mit.


    Habt ihr Tipps wie ich ihm das langfristig abgewöhnen kann?


    Was ich bisher versucht habe: ihn komplett ignorieren (das interessiert ihn aber wenig da er dann mich anspringt und mich ins Bein zwickt), Ihn an einen Zaun binden und kurz weggehen bis er aufhört (nur teilweise erfolgreich, denn sobald es weiter geht, geht es von vorne los), einmal kräftig "Nein" rufen und der Leine einen Ruck geben (funktioniert hin und wieder, aber zurzeit lasse ich das, da er zahnt und dadurch ein MilchZahn abgebrochen ist), ihm in den Nacken zwicken (macht ihn nur agressiver)...

    Und ist es eurer Meinung nach richtig, wenn ich ihn mit Leckerchen belohne, wenn er die Leine loslässt oder eher kontraproduktiv durch falsche Verknüpfungen?


    Danke schonmal für eure Hilfe!!

    Lisa ( mit Leo)

    Wenn das funktioniert läuft es ja perfekt :)
    Meine Wellis kommen nur zur Fütterung auf meine Hand. Ansonsten eher nicht sehr zutraulich.
    Ich werde das auf jeden Fall auch mal probieren ihm dem Augenkontakt zu verbieten. Zumindestens hält er schonmal seine "Tabuzone" rund um den Welli Käfig brav ein :)

    Ich finde auch, dass es ein sehr straffes Programm ist, aber jeder Welpe ist unterschiedlich und der Halter sollte merken, wann es dem Kleinen zu viel wird. Also wenn er ziemlich entspannt in den genannten Situationen ist, warum nicht? Bei meinem merke ich schnell, dass ihn zu viele neue Eindrücke erschöpfen und verunsichern...
    Mein Welpe ist 14 Wochen alt. Die ersten Wochen fanden eher in seiner gewohnten häuslichen Umgebung statt mit ab und an mal Waldspaziergängen und auch Autofahrten. Nun gehen wir auch mal an Hauptstraßen entlang, in den Stadtpark oder auch zu Grillfesten. Bald wird er dann auch mal mit mir Straßenbahn fahren und in der Innenstadt laufen. Alles nach und nach ;)

    Ach ja, draussen hat sie Vögel gefangen und auch getötet. Ich denke jedes Tier kann es lernen, dass in meinem Haus das Töten meiner Tiere tabu ist. Vor allem sollte es bei einem Hund doch deutlich leichter sein als bei einer Katze.

    Ja das glaube ich auch. Bisher verlief die Zusammenführung auch problemlos. Der Kleine schaut nur immer den Wellis hinterher wenn sie fliegen. Bin auf jeden Fall immer dabei, wenn die Wellis Freiflug haben und der Welpe im Raum ist. Mal schauen wie es sich entwickelt, wenn unser Leo größer wird ;)