Welpen umwelttauglich machen ...

Zitat von Boomerang

Das wiederum finde ich Unsinn. Noch nie jemanden auf Anhieb vertraut? Ich habe da so einige Menschen und Hunde getroffen, bei denen sofort ein "Band" hergestellt war.
Ob nun in Berlin oder aufm Dorf.

Das halte ich für Unsinn. VERTRAUEN fusst auf Beziehung und etlichen über einen langen Zeitraum gemachten Erfahrungen. Keine Ahnung was du für ein "Band" meinst. Ich vertraue niemandem auf Anhieb. Ich bin SOZIAL - so wie Hunde es sind - aber das ist fernab von Vertrauen.

Also erst nicht vertrauen, weil man könnte ja enttäuscht werden? So denken Welpen?

Zitat von Boomerang

Also erst nicht vertrauen, weil man könnte ja enttäuscht werden? So denken Welpen?

Ich denke zu verwechselst hier die Begrifflichkeiten. Zwischen Zutraulichkeit und Vertrauen liegen Welten. Ein echtes Vertrauen zwischen Hund und Halter erschüttert so schnell nichts, wobei ein Welpe, wenn du ihm nicht die Sicherheit gibst die er vllt. genau in dem Moment braucht, lieber auf sich selbst vertraut. Diese Kleinigkeiten können später zu echten Baustellen werden. Aber man war ja der Meinung, der Hund vertraut...

Nochmal: Sowas dauert, muss mit den unterschiedlichsten Situationen, die man gemeinsam erlebt wachsen, der Halter muss für seinen Hund verlässlich und souverän sein, ihn schützen, ansonsten nimmt der Hund es selbst in die Hand..oder Pfote...wie auch immer.

Ich denke das Welpen bedingungslos vertrauen können. Was bleibt ihnen anderes übrig? Allein schon zum Selbstschutz und das unabhängig davon, wo man sich mit ihnen befindet (Biergarten,Couch, Dorf, Berlin usw.)

Das hat mit Bambis Zutraulichkeit nichts zu tun.

Liebe Grüße

Zitat von Boomerang

Ich denke das Welpen bedingungslos vertrauen können. Was bleibt ihnen anderes übrig?

Das ist für mich Abhängigkeit. Wir reden aneinander vorbei. Vertrauen bedeutet für mich offensichtlich etwas anderes, als für dich.

Es ist so wie es ist. Kann ein Welpe aus einer Abhängigkeit heraus nicht bedingungslos vertrauen? Ich bezweifle, daß eiem welpen die Abhängigkeit bewußt ist.

Ich weiß nicht ob das Programm für den Hund zu viel wäre, aber ich als Mensch wäre damit total überfordert Ich komme halt vom Dorf.

Ich habe das mit dem Welpen gemacht was uns Spaß gemacht hat. Den Alltag gelebt und Ausflüge die ich mit den erwachsenen Hunden auch gemacht habe, nur sehr viel kürzer. Ansonsten kommt es auf den einzelnen Welpen an, das was er braucht bekommt er , je nach Hund ganz verschieden.

Hallo,

die ersten Wochen beim neuen Halter zu Hause sind - so für mich - extrem wichtig. Der Welpe befindet sich in der Prägephase und das nicht zu nutzen wäre für mich fast eine Schande ;).
Das erste was mein Welpe zu Hause lernte war: das ist dein Garten ( hier wird gepullert ) - stubenrein war der sehr schnell.
Als nächstes kam der Name + das HIER.
Das war ein Spiel und: Name + Hier klappt heute noch.
Natürlich übt man Alltagsdinge - so etwas bewusst und nebenbei.

Ein Beispiel : Der erste Schnee !
Ist es nicht zu niedlich wie Welpi/ Junghund hier tollt und sich über den Schnee freut ?
Aber auch die beste Zeit ihm zu sagen nun ist Schluss und bei Fuß .
Ich hoffe ihr versteht was ich meine ?

LG Ramona

Ich habe mit meine Welpen nicht viel gemacht bzw. nicht extra was.
Ware wir in der Stadt, durfte er mit.
So, war Baasis das 1. mal in der Stadt am Weihnachtsmarkt mit 6 Monate.
Davor nur Dorf/Turnierhund.
Außer einmal im Zoo...

Ich denke, es ist eher Charakter Sache wie sicher ein Hund ist (klar, ein Hund
der nie rauskommt... ) bzw. was er mag und was nicht.

Und dann kommt es drauf an, was man braucht...

Zitat von Estandia

Keine Ahnung was du für ein "Band" meinst. Ich vertraue niemandem auf Anhieb.

Vielleicht meint er / sie sowas wie naive Abhängigkeit.

Ein Draht kann natürlich von Anfang an bestehen. Aber Vertrauen basiert auf Erfahrung. Erfahrung von Sicherheit.

so eine tiefe Erfahrung braucht länger als 2 Tage.

Selbst bei den Einsteins unter den Hunden und den absolut unfehlbaren, talentierten HH.....