• @expecto.patronum
    Monster sind es nicht. Aber es gibt Linien, die eben Hunde bringen, die man erstmal gefuehrt bekommen muss.
    Ich kenn da so ein paar Spezialisten (alle aus einer Linie, frag mich aber nicht aus welcher). Absolut klare Hunde, aber wenn die mal reagieren, denke ich mir immer 'Joa...dagegen sind meine Malis Mauerbluemchen!' (selbst Kalle) :hust:
    Es gibt einfach auch Linien, die sehr ernste Hunde bringen und ernste Hunde bringen u.U. gewisse Probleme mit sich.


    @MrsBrownie
    Ich kann wegen Beauceron-Linien eine befreundete Zuechterin fragen ;)

    Beim Mali (oder Terv) kommt es halt drauf an, was man will. Es gibt Linien die eher Hibbel bringen und es gibt andere Linien. Mein Ruede ist z.B. kein Hibbel. Allerdings ist er ein bockernster Hund, was nicht untypisch ist fuer Hunde mit (wirklicher) KNPV-Abstammung.
    Alle 3 meiner Malis sind grundverschieden und sie sind alle unterschiedlich bzgl. der Abstammung (franz. Linien, belgische, typische IPO-Linien). Waehrend die Maedels extrem auf Beute ansprechen, ist der Ruede deutlich besser ueber Aggression ansprechbar (er liebt Beute mittlerweile auch, musste das aber eher lernen).
    Vertraeglichkeit mit Fremdhunden geht hier von 'ja, wenn die Regeln eingehalten werden' bis zu 'Nein!'. Bei Menschen ist es von 'duldet es weil ich es verlange, hat aber eigentlich keine Lust drauf' bis zum absoluten Menschenfreund.
    Auslastungsmaessig brauchen sie alle 3 den Schutzdienst - was nicht heisst, dass sie 7 Tage die Woche beissen duerfen ;)

    • Neu

    Hi


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    • edit: Der Chessie, die hatte ich immer als ganz schöne Sturköpfe und sehr eigenwillig im Hinterkopf. Lieg ich da falsch? Glaube dann wäre das eher nichts für mich. Ich würde mir schon einen Hund wünschen der starkes Interesse am Halter hat und gerne zusammen arbeitet.

      Dalmatiner, Boxer und Collies, sowie den Aussie und Rottweiler kann ich mir eher nicht vorstellen, entspricht nicht dem, was ich suche.

      Der Chessie ist insgesamt "zu viel" von dem, was Du nur ein bisschen möchtest, glaube ich. Das sind sehr, sehr ernste Hunde, wenig kompromissbereit und dabei dann auch eigenständig ...

      Schade, dass Du den Collie ausschließt. Ich denke, der kommt dem nah, was Du willst. Gibt da ja verschiedene Zuchtrichtungen.

    • Achso, wenn Du bei dem Hundetyp Hüter bleiben möchtest ... wäre vielleicht auch ein AH eine Idee. Wobei die beim Thema Bewachen kein großes Federlesen machen, je nach Schlag! Müsste man sich mal reinarbeiten. Meist sind die Harzer Füchse etwas gemäßigter, Gelbbacken manchmal ganz nett (also, für einen AH - Bewachen tun die halt alle).

      Sie wären auch für die viele Laufferei gut geeignet, weil sie ja für das Kilometer machen gezüchtet sind.

      Ich habe ja auch einen AH, der hat (als er noch jünger war) ein ganz anderes Laufpensum gebraucht und auch ein ganz anderes Gangbild beim Langstreckenlaufen als meine BCs.

    • Über eine Gelbbacke habe ich tatsächlich auch schon nachgedacht :)
      Was haltet ihr vom Altdeutschen Schäferhund? Habe ein wenig recherchiert. Da gibts doch auch Zuchten, die sehr auf die Gesundheit und Arbeitsleistung achten und eine tolle Aufzucht und Sozialisierung gewährleisten - zumindest vom Internetauftritt. Bin davon gerade ganz angetan.

    • Soweit ich Altdeutsche kenne, waren das immer eher ruhigere Vertreter. Wahrscheinlich hatte ich nur nicht genug Kontakt zu den Aktiveren :D

      In unserem damaligen Schäferhund Club, welcher dem VDH unterlegen war, gab es neben den typischen, anerkannten Schäferhunden (z.B. Den stockhaarigen DSH, WSS, die Belgier und auch ein paar BC) auch ein paar ,Altdeutsche'. Die damalige Züchterin hatte auf ein eher kräftigeren Hund hin gezüchtet, also nicht einfach ein DSH mit langem Fell. Damals war die Langstockhaar-Variante des DSH noch nicht anerkannt, wodurch die Züchterin andere Ziele verfolgte als die Gebrauchshundezucht. Sie wollte vor allem ruhige und wesensfeste Tiere, die auch für die Famile geeignet waren, züchten.

      Wenn du eine solche Zucht gefunden hast, dann kann ich dir den Altdeutsche empfehlen. Die Tiere waren stets ruhig und souverän und haben auch schon andere Hunde immer wieder "runtergebracht" durch ihre Ruhe.

      Und wenn der DSH für dich sowieso in Betracht kommt, passt der Altdeutsche eigentlich immer, nur sportliche Höchstleistungen könnten abhanden kommen ;)

    • Der altdeutsche Schäferhund ist halt keine anerkannte Rasse.

      Wenn du nun deutschen Schäferhund willst, dann würde ich mich eher bei den dsh umgucken, die gibt's ja auch in Langstockhaar. Bei der Menge an dsh-Züchtern findest du hier mit Sicherheit auch welche die deinen Vorstellungen entsprechen und hast zusätzlich nachvollziehbare Papier und Untersuchungen!

    • Wobei man auch sagen kann und meiner Ansicht nach auch muss, dass es bei den Altdeutschen auch einen Hauptverein gab und gibt, nach dem die Ahnen problemlos nachzuverfolgen sind. Nur weil nicht FCI anerkannt, bedeutet das nicht, dass keine Unterlagen/Ahnentafeln vorhanden sind.

      Ich möchte nur sagen dass anerkannt ungleich Ahnentafel und Gesundheit bedeuten. Nachvollziehbare Papiere und Untersuchungen macht jeder verantwortungsbewusste Züchter, welcher in einem Verband züchtet. |)

    • Der Altdeutsche ist keine Rasse.
      Er ist einfach nur ein Langstockhaar DSH der ohne Leistungsprüfung außerhalb des VDH auf reine Optik gezüchtet wurde.

      Auch wenn gern mit Ursprünglichkeit und Gesundheit geworben wird, kann ich nur raten sie Finger davon zu lassen und wenn dann einen normalen Langstockhaar im VDH oder einem sonstigen FCI Verband zu kaufen.

    • Dass die Rasse nicht FCI anerkannt ist, heißt ja nicht, dass es keine Untersuchungen gibt und man die Ahnen nicht nachverfolgen kann. Ich persönliche würde wohl über diesen Verein nach einem Altdeutschen schauen: Arbeitsgemeinschaft Zucht Altdeutscher Hütehunde - A-A-H :: powered by alphaNEXT
      Auf der Seite stehen auch nützliche Informationen über die einzelnen Schläge.

      Altdeutsche Huetehunde sind aber ne andere Sache als altdeutsche Schaeferhunde ;)

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