Überfordert mit 2 Hunden und einem Baby


  • Lies einfach deinen eigenen Text nochmal. Dann beantwortete das deine Fragen.
    Ich mag jetzt nicht deinen ganzen Text auseinander pflücken, weil es OT wäre.


    Julia, ich finde es gut, wie du deine Geschichte bisher mit deinen beiden Hunden und deiner Lebenssituation gemeistert hast. Aber manchmal hast du echt komische Ansichten, die irgendwie verquert rüber kommen und nicht stimmig sind. Und ich denke immernoch, dass du wahrscheinlich ein ganz nettes Mädel bist. Aber eben manchmal ein nettes Mädel mit einer komischen Weltanschauung.


    Zu viel OT: Bin raus!

  • Wenn dich das alles gerade überfordert und du dir Sorgen um die Auslastung deiner Hunde machst, hast du schonmal über einen Gassigeher nachgedacht? Jagdtrieb, Unverträglichkeit und Baby können wirklich sehr stressig sein und das alles unter einen Hut zu bekommen, ist leichter gesagt als getan. Vielleicht könnte ein fähiger Gassigeher (kostet dann halt) dir eine große Runde am Tag abnehmen und die beiden auspowern, sodass du mal etwas zur Ruhe kommst, dich ohne Sorge um dein Baby kümmern kannst und vor allem mit ausgelasteten Hunden in Ruhe einzeln üben kannst. Denn einzeln gehen und zB ruhig am KiWa laufen üben klingt in der Theorie ja gut, in der Praxis kann es aber noch nervenaufreibender sein, wenn ein unausgelasteter Hund wie blöde in der Leine hängt, weil er eigentlich gewohnt ist, kontrolliert freilaufen zu können.

  • Hallo an alle,


    jetzt habe ich mich gerade durch alle Beiträge gelesen und möchte auf das Ein oder Andere nochmal eingehen.


    1. Trainer hatte ich schon im Hause...vor vor ewiger Zeit...hat alles nix gebracht und ich lasse das auch sein.
    Der Jagdtrieb ist beim Rüden einfach da.....und die Hündin will halt nix mit fremden Hunden/Menschen groß was zutun haben. Ich habe für Trainer dermaßen viel Geld verbrannt, jeder sagt was anderes.....
    2. Ich habe keinerlei Familie hier, auch mein Mann nicht.
    3. Wenn er die Zeit hat, nimmt er mir Baby oder Hunde natürlich auch mal ab, aber die meiste Arbeit bleibt an mir hängen
    4. ich habe Türschutzgitter im Einsatz, um Räume abzutrennen
    5. das Kind wird älter und zum Teil wird es dann auch leichter für mich, zB wenn sie laufen kann
    6. Gassigeher fällt aus, ich lasse niemanden an den Hund- sie ist extremst schwierig
    7. wir haben viel Garten, da sind die Hunde momentan auch oft, abends verteile ich das Futter im Garten- da haben die Wuffels gut zu tun :-)
    8. Im Garten habe ich einen Bereich für das Kind abgetrennt
    9. Aktuell benutze ich eine Babytrage- mit Kiwa ist es mir zu aufwendig, da ich ja meist auf unebenen "Wegen" bzw Wiese oder Acker unterwegs bin


    Ich möchte mich auch für die vielen Beiträge bedanken.


    Die Hunde bleiben natürlich hier, ich wollte sie, habe Verantwortung übernommen und ich glaube, ich würde mir und meiner Hündin (Tierheimhundi) das Herz brechen, wenn wir uns trennen. Sie ist schon echt schwierig, aber da hängt all mein Herzblut dran und ich gebe alles, damit es entspannt wird/bleibt mit Hund und Kind.

  • Die Hunde bleiben natürlich hier, ich wollte sie, habe Verantwortung übernommen und ich glaube, ich würde mir und meiner Hündin (Tierheimhundi) das Herz brechen, wenn wir uns trennen. Sie ist schon echt schwierig, aber da hängt all mein Herzblut dran und ich gebe alles, damit es entspannt wird/bleibt mit Hund und Kind.

    So wie du klingst, wirst du das schaffen - da hab ich gar keine Zweifel! :bindafür:


    Ein Garten ist Gold wert in dieser Situation.
    Ich hab drei Kinder, das kleinste knapp ein Jahr und unser derzeitiger Hund ist ein gutes Jahr alt, aber kleiner und handlicher (wenn auch trotzdem charakterlich "viel" Hund mit starkem Jagdtrieb). Es ist oft Management nötig und alle müssen lernen, mal zurückzustecken.


    Aber du bist auf dem richtiger Weg! :dafuer:

  • @Killerbabe22
    Du schaffst das schon.
    Garten ist ja auch eine Erleichterung. Futter suchen lassen ist eine gute Idee. Mache ich mit meinem auch immer, wenn ich nicht viel Zeit für ihn habe.
    Das mit den Trainern kann ich nachvollziehen. Fünf Leute - 8 Meinungen.
    Mit der Zeit spielt sich alles ein und wird leichter. Ich wünsche dir alles Gute und viel Spass mit deinem Kind und den Hunden. Es ist die meiste Zeit echt schön zu sehen wie so eine Gemeinschaft zusammenwächst.

  • Ich würde mir dann mittelfristig einen Babysitter suchen. Zumindest ab und an. Wenn das Kind erstmal laufen kann wird es nämlich wahrscheinlich eher schwieriger werden. Kleine Kinder neigen dann auch dazu jeden Grashalm zu bewundern, abzuhauen, hinzufallen..

  • Ich würde mir dann mittelfristig einen Babysitter suchen. Zumindest ab und an. Wenn das Kind erstmal laufen kann wird es nämlich wahrscheinlich eher schwieriger werden. Kleine Kinder neigen dann auch dazu jeden Grashalm zu bewundern, abzuhauen, hinzufallen..

    Ich habe ja selber keine Kinder...


    Aber ich glaube, diese "Probleme" lassen sich lösen, ohne das Kind vorüber gehend "ab zu schieben" an einen Sitter.


    Ich glaube, liebe TS, Du schaffst das schon, mach Dir nicht zu viele Gedanken um die "artgerechte Auslastung" Deiner Hunde, die haben jetzt ja schließlich eine neue Aufgabe: Kennenlernen und akzeptieren des neuen Familien-Mitgliedes!


    Hunde können das ganz prima: Sich anpassen!!!
    Und dass sie im Moment mal nicht der Mittelpunkt der Welt sind, werden sie sehr schnell verknusen!


    Entspann Dich etwas und freu Dich an Deiner Rasselbande UND dem Baby! Versuch NIE, es IMMER allen Recht zumachen, das geht eh nicht!


    Du schaffst das schon! =)

  • Zitat von Cattlefan

    Aber ich glaube, diese "Probleme" lassen sich lösen, ohne das Kind vorüber gehend "ab zu schieben" an einen Sitter.

    Kinderfreie Zeiten tun allen gut, sowohl Mutter als auch dem Kind( wenn es sicher gebunden ist )
    Ich würde mir das gönnen, wenn es möglich wäre.

  • Hallo liebe TE,


    Ich hab zwar nicht alle Beiträge gelesen, aber möchte dir gerne mitteilen, wie wir es bei uns handhaben( 2 Schulkinder, ein 4 Monate altes Baby, Mann Vollzeit berufstätig und die kleine Mia 12 Wochen alt).
    Ich stehe morgens eine Stunde vor allen anderen auf, mache mich fertig und versorge den Wauzi und gehe spazieren. Wenn eins der Kinder in dieser Zeit etwas braucht, dann ist ja mein Mann da. Wenn er arbeiten ist, dann sind die großen in der Schule und der Zwerg kommt ins Teagetuch- dann ist Zeit für die zweite Runde. Da du zwei hast besteht viel die Möglichkeit nacheinander mit beiden zu gehen, wenn du dein Baby dabei hast?
    Nachmittags verbringe ich die Zeit mit den Kindern und da haben die Hunde Sendepause, du könntest zum Beispiel antrainieren, das am Kinderwagen Ruhe angesagt ist oder zur Not am Spielplatz in Sichtweite anbinden?
    Abends gehe ich wenn mein Mann von Arbeit kommt nochmal- da das nie vor 20:30 ist schlafen die Kids dann schon.
    Ich würde sie auch nicht trennen (außer ich verlasse den Raum), sondern zur Not mit Hausleine abgesichert trainieren, das der Krabbelzwerg tabu ist.


    So, das ist aber lang geworden


    LG Cindy

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