Überfordert mit 2 Hunden und einem Baby
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Ich habe 4 Hunde, ein Kind von 9,5 Monaten, bin schwanger und mein Mann arbeitet rund 250Stunden pro Monat im Nachtdient.
Ich versteh das Problem also sehr gut.
Was hier gut geholfen hat, sind einzelspaziergänge. So habe ich Zeit für den Hund, es wird viel gearbeitet und der kleine schläft im Kinderwagen.
Meine sind zudem alleine besser verträglich als zusammen. Da gehen andere Hunde einfach gar nicht.Was hier Gold wert ist, ist unser Garten. Alle raus und jeder kann toben, krabbeln und spielen wie er mag. Natürlich sieht der Garten dementsprechend aus, gepflegter gleichmäßiger rasen ist das nicht.
Ja unsere Hunde müssen zurück stecken, so wie früher 4x die Woche Hundeplatz und ewig lange Spaziergänge gehen nicht mehr.
Trotzdem sind sie im Grunde abends müder als sonst. Unser trubbeliger Familienalltag hat selten Zeit für richtige Ruhe und grade das vorsichtige, kontrollierte Spiel mit dem kleinen erfordert soviel konzentration das sie danach wirklich geschafft sind.
Hier gibt es nur so die gängigsten Regeln wie Hunde werden in Ruhe gelassen beim schlafen und essen, die Hunde gehen wenn es Ihnen zu viel wird oder holen sich Hilfe bei mir.
Ansonsten Leben hier alle kunterbunt zusammen. Sie zergeln sehr gerne mit jannick oder locken ihn mit Spielzeug so das er hinter ihnen her krabbelt oder die Kugeln zusammen durch den Raum.Trotz allem bin ich abends froh wenn um halb 8 alle schlafen und ich in aller Stille wieder aufräumen kann oder mich um die Wäsche kümmere.
Ach und ich habe eine Putzfrau, sodass ich mich tagsüber wirklich auf alle konzentrieren kann ohne das auch noch zu machen :-)
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Hi,
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Kontrollierbar heißt nicht das der Hund stehen bleibt sondern das er abrufbar ist. Komischerweise hatte ich noch nie damit Probleme und kenne keinen Ridgeback (sicher gibt es diese... weil wahrscheinlich nichts daran unternommen wird) der weg ist oder Tötet.Mit Training (meiner Meinung hätte das schon viel Früher passieren MÜSSEN) kann man das in den Griff bekommen.
Sachma Julia, sorry, son Blödsinn hab ich schon lang nicht mehr gelesen. Was kennst du denn für "jagende" Hunde? Ich vermute mal, du hast noch nie eine richtige Jagdsau kennengelernt, deren Trieb so stark ist, dass er über allem steht. Ich bekomme nen Hals, wenn so Leute wie du einfach sagen "Jeden Hund kann man so trainieren, dass er jederzeit kontrollierbar und abrufbar ist" . So meinst du es doch sinngemäß, oder? Und stellt gleichzeitig alle Hundehalter als dumm dar, die ihren Hund wegen des extrem Jagdtriebes an der Leine lassen müssen, trotz jahrelangem Trainings. Nur weil deine beiden keine Jagdtrieb haben, haben alle Ridgebacks keinen oder nur wenig Jagdtrieb? Du hast anscheinend noch keine richtigen jagdtriebigen Hunde kennengelernt, sonst würdest du so was nicht schreiben.
Außerdem sind die meisten jagenden Ridgebacks nicht aufs Töten aus, wie du es hier behauptest. Du weißt schon für welchen Zweck die Ridgies gezüchtet wurden, und welche Sequenzen der Jagd da im Vordergrund stehen?
Mann, ich könnte platzen, wenn man solche Behauptungen in den Raum wirft, die einfach nicht stimmen. Mag sein, dass ich da gerade etwas emotional reagiere, und es etwas OT ist. Aber das konnte ich so einfach nicht stehen lassen.Zum Thema:
Ich würde versuchen den Mann mit ins Boot zu holen, und ihn wenigstens dazu bewegen, dass er eine größere Runde am Tag mit den Hunden macht. Ich denke, dass ist auch bei einem stressigen Job zumutbar. So eine Hunderunde kann man auch gut zum Kopf abschalten nutzen, wenn man sich darauf einlässt. ;-)
Einzelrunden mit den Hunden ginge natürlich auch noch, und nimmt sicherlich auch eine Menge Stress, da man sich ja nur um einen Hund neben dem Kind kümmern muss. -
Wegen Krankheit fährt ja mein einer Hund momentan im Wagen mit. Der 2. läuft immer frei, Nummer 3 an der Flexi. Alle komplett verträglich und machen keinen Quatsch. Ich stelle mir das aber mit 2 großen, unverträglichen Hunden die jagen sehr schwer vor.
Wie schnell ist so ne Flexi um den Wagen gewickelt und dann gibt der Hund Gas... Ne das käme für mich nicht in Frage
Dann das Baby in ein Tragetuch/Hilfe.
Da möchte ich aber nicht bei sein, wenn sich die eigenen zwei großen Hunde mit einem/mehreren anderen richtig in die Haare bekommen und ich dazwischen muss, während ich mein Kind mit ner Trage an mich gewickelt habe.
Gar nicht auszudenken, was da passieren kann. Gerade die großen Hunde sind ja schnell auf der Höhe vom Baby und könnten auch nur versehentlich das Kind erwischen.
Und welcher Hundehalter bleibt einfach gelassen daneben stehen, wenn die eigenen Hunde sich kloppen und wartet ab?
Ich habe auch einfach mal vorausgesetzt, dass die Hunde einen gewissen Grundgehorsam haben und an der Leine nicht von rechts nach links laufen.
Unsere beiden laufen nur sporadisch am Kinderwagen, wenn ich mein Patenkind darin schiebe und da ist es genauso wie beim Fahrrad tabu davor zu kreuzen. Und selbst die wenigen male, die wir so laufen haben gereicht um denen das zu verklickern.
Wenn man täglich die Situation mit Hunden und Wagen hat, kann man das ja auch zum erbrechen üben.
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Es sind immer noch Tiere, die auch noch deutlich größer sind als das Kind, ich würde niemals einen Hund mit einem Kleinkind/Baby alleine lassen, unabhängig davon, wie sehr ich dem Hund vetraue.
Ich hatte beizeiten 2 BX und zwei Kleinkinder. Die hab ich täglich zusammen allein gelassen.
Hunde sind im Garten, Kids im Sandkasten, ich musste mal schnell in die Küche.
Wie soll das im Alltag denn bitte funktionieren ? Soll ich mir ständig das Kind um den Bauch schnallen, wenn ich den Raum verlasse?Meine Hunde lagen übrigens extra immer zwischen den Kindern, wurden untersucht, verarztet und wenns gegangen wär, auch eingekleidet, nur waren die Puppenkleider zu klein für einen 60kg Hund

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Ich möchte es nur einmal kurz in den Raum werfen. Hund und Kind gmeinsam allein lassen oder nicht > Das ist ein sehr sensibles Thema bei dem die Emotionen schnell hochkochen. Lasst und bitte versuchen wohlwollend zu diskutieren
.Ich würde, ohne Kinder zu haben, mit dem Wissensstand und Einstellung von heute, Hund und Kind bis zu einem gewissen Alter, niemals allein zusammen lassen. Nicht einmal für 30sek.
Klar kann ich nicht aus eigener Erfahrung beitragen wie das möglich sein soll, aber das wäre mein heutiger Anspruch.
1. weil ich keinen Hund kenne für dessen Verhalten den ich 100% die Hände ins Feuer legen würde, wenn ein Kleinkind sich aus Hundesicht falsch verhält.
2. Weil ich kein Kleinkind kenne das sich ohne Hilfestellung stets und immer hundegerecht verhält. -
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Ich hatte beizeiten 2 BX und zwei Kleinkinder. Die hab ich täglich zusammen allein gelassen.
Vielleicht würde ich das anders sehen, wenn ich einen völlig tiefenentspannten Hund hätte, der auch weiter pennt, wenn den mal am Ohr gezogen wird oder er gekniffen wird. Aber so einen Hund habe ich nicht, deswegen wäre das für mich bei einem Kleinkind keine Option. Würde ich vom Garten rein in die Wohnung gehen, würde ich den Hund reinrufen, die rennt mir eh überall hinterer.
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Vielleicht würde ich das anders sehen, wenn ich einen völlig tiefenentspannten Hund hätte, der auch weiter pennt, wenn den mal am Ohr gezogen wird oder er gekniffen wird. Aber so einen Hund habe ich nicht, deswegen wäre das für mich bei einem Kleinkind keine Option. Würde ich vom Garten rein in die Wohnung gehen, würde ich den Hund reinrufen, die rennt mir eh überall hinterer.
meine Kinder haben übrigens nie am Ohr gezogen oder gekniffen, da gabs keine Veranlassung für.
Mein Sohn ist wohl einmal mit dem Bobbycar über den Grossen gefahren
, das war auch schon alles 
Natürlich kommt es auch auf den Hund an, bei meinem Labbi muss ich auch mehr gucken, weil der sich schneller anstiften lässt und sich zu sehr hochschaukelt, wenn Kinder mal wieder Tanz oder Karatestunde abhalten

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also Kind in der Trage wenn die Hunde dabei sind mach ich nur wenn mein Mann dabei ist. Das ist mir sonst definitiv zu gefährlich. Ich will nicht meinen Hund aus einer klopperei holen wenn Jannick auf dem Rücken ist. Da stell ich lieber den Wagen ab und hab drei Schritte Freiraum.
Allerdings stell ich den auch ab und blocke fremde Hunde recht weiträumig, die haben schon an meinen Hunden nix zu suchen und am Kinderwagen erst recht nicht sodass dieser auch nie in Leinen gewickelt werden könnte! -
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Hallo,
ich möchte gerne mal Meinungen von außen hören, was ihr mir raten würdet.
Ich habe meine Hunde jetzt seit 6 Jahren (Rüde 6 Jahre, Hündin8-9 Jahre alt- Ridgeback). Sie ist unverträglich mit anderen Hunden und er jagd leidenschaftlich gerne.
Als ich noch ohne Kind war, stellte dies alles kein Problem dar, klar, es ist aufwendig, da ich immer mit dem Auto rausfahren muss, um weit schauen zu können, ob irgendwo Wild oder andere Hunde sind.Nun ist es so, dass ich Nachwuchs bekommen habe, den ich nie geplant hatte (ich dachte immer, dass ich Kinderlos bleibe), aber nun hat sich dieses geändert.
Dementsprechend stressig ist es für mich, mich um alles alleine kümmern zu müssen und oft habe ich das Gefühl, dass die Hunde zu kurz kommen.Mit Baby ist man nicht so beweglich...ich kann nicht mit den Hunden draußen mal rumalbern, toben und meist fallen die Runden uach nicht mehr ganz so gross aus. Außerdem habe ich das Gefühl, die Hunde schlechter unter Kontrolle zu haben, wenn wir unterwegs sind, da die Beiden genau wissen, dass ich durch das Kind gehindert bin.
Zu Hause haben wir 2 Räume, in denen die Hunde Ruhe/Schlafplätzen haben (Schlafzimmer und Wohnzimmer). Da das Baby bald anfängt zu krabbeln, ist mind. ein Raum für die Hunde tabu- einfach aus Sicherheitsgründen. Genauso ist es auch mal mit dem Schlafzimmer...die Hunde switchen immer hin und her.
Ich habe manchmal echt Sorge, wie das erst klappen soll, wenn das Kind krabbelt oder gar anfängt zu laufen....auf Dauer kann ich Kind und Hunde ja nicht trennen.
Die Hunde zeigen keine Aggression oder so, aber es ist mir nicht geheuer. Ich habe wirklich Angst, dass mal etwas passiert.Ich muss ja nicht nur das Kind beschützen, sonder auch darauf achten, dass die Hunde nicht belästigt werden.
Manchmal habe ich mich schon erwischt, als ich darüber nachgedacht habe, die Hunde evtl. wegzugeben....wobei ich das nicht wirklich möchte. Ich hänge sehr an den Rackern, habe aber auf der anderen Seite auch Schuldgefühle, weil ich weniger Zeit habe und sie zum Teil ausschließe/aussperre ;-(
Bald gehe ich arbeiten...ich weiß garnicht, wie ich das alles schaffen soll.
Mein Mann geht zwar auch mal Gassi, wenn er da ist, aber die meiste Zeit des Tages ist er arbeiten.
Er sieht es wesentlich lockerer und sagt, dass die Hunde dann eben mal zurückstecken müssen und die es nicht so sehr stört, wenn alles etwas kürzer ausfällt.Vielleicht mache ich mir selbst auch zuviel Druck?
Ich kann logischerweise mein Level, dass ich vorher für die Hunde hatte nicht mehr halten, was ich kaum ertragen kann.Es wäre schön, wenn es keine Anfeindungen gibt.
Ich suche nach einer Lösung, die für alle gut ist.
für mich hört sich das hier so an, als seien gar keine konkreten Probleme mit den Hunden da, sondern als ginge es in 1. Linie darum, dass du nun deine Aufmerksamkeit und Zuwendung aufteilen musst und du Sorge hast, dass eine Partei zu kurz kommt.
Das hat viel mit der inneren Haltung und Abgrenzungsfähigkeit zu tun.Wieso hast du Angst, dass etwas passieren könnte , gab es bereits kritische Vorfälle mit den Hunden und Kind?
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Sachma Julia, sorry, son Blödsinn hab ich schon lang nicht mehr gelesen. Was kennst du denn für "jagende" Hunde? Ich vermute mal, du hast noch nie eine richtige Jagdsau kennengelernt, deren Trieb so stark ist, dass er über allem steht. Ich bekomme nen Hals, wenn so Leute wie du einfach sagen "Jeden Hund kann man so trainieren, dass er jederzeit kontrollierbar und abrufbar ist" . So meinst du es doch sinngemäß, oder? Und stellt gleichzeitig alle Hundehalter als dumm dar, die ihren Hund wegen des extrem Jagdtriebes an der Leine lassen müssen, trotz jahrelangem Trainings. Nur weil deine beiden keine Jagdtrieb haben, haben alle Ridgebacks keinen oder nur wenig Jagdtrieb? Du hast anscheinend noch keine richtigen jagdtriebigen Hunde kennengelernt, sonst würdest du so was nicht schreiben.
Außerdem sind die meisten jagenden Ridgebacks nicht aufs Töten aus, wie du es hier behauptest. Du weißt schon für welchen Zweck die Ridgies gezüchtet wurden, und welche Sequenzen der Jagd da im Vordergrund stehen?
Mann, ich könnte platzen, wenn man solche Behauptungen in den Raum wirft, die einfach nicht stimmen. Mag sein, dass ich da gerade etwas emotional reagiere, und es etwas OT ist. Aber das konnte ich so einfach nicht stehen lassen.Danke, du schreibst mir aus der Seele!
Ich habe zwei jagdambitionierte Ridgebacks und die meisten anderen RR, die ich kenne, würden auch jagen. Einige sind abrufbar, WENN (ja, wenn) man frühzeitig reagiert, d.h. beim (obligatorischen) Abscannen der Umgebung den Hasen vor dem Hund sieht. Viele sind nicht ableinbar (weil sie z.B. nicht nur auf Sicht, sondern auch auf Spur jagen. Da - z.B. durch Beobachtung des Muskeltonus - so frühzeitig abzurufen, dass der Hund nicht hinterhergeht, ist eine Kunst!) RR, die tatsächlich gut händelbaren Jagdtrieb haben, kenne ich wenige (und die leben zumeist in der Großstadt und haben noch nie ein Reh gesehen oder sind so schwergewichtig, dass ihnen die Lust aufs Jagen vergangen ist.)
Jemanden, der einen Jagdhund mit Jagdtrieb hat, der Faulheit zu bezichtigen, finde ich ganz schön dreist. Schön für dich, dass du einen Jagdhund mit gemäßigtem Jagdtrieb erwischt hast.
Hätte auch anders laufen können.Mich wundert etwas die Begründung Kind und Hunde trennen zu wollen: Du hast Angst, dass etwas passieren könnte obwohl laut deiner Aussage die Hunde dem Kind gegenüber nicht aggressiv sind... Traust du deinen Hunden nicht?
Ich hätte da auch kein so ganz gutes Gefühl.
Wenn mich meine Ridgebacks mit ihren Spaghetti-Schwänzen "anwedeln", kriege ich blaue Flecken in Striemenform.
Wenn mir einer im Vorbeilaufen auf die nackten Füße tritt, fühlt sich das an wie am Boden festgenagelt.
Große, schwere, schnelle Hunde (grade, wenn sie manchmal auch noch etwas grobmotorisch sind) können einem Krabbelkind (auch unbeabsichtigt) echt weh tun - und wenn sie noch so lieb sind! - Vor einem Moment
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