Kangal, oder was passt zu uns?

  • Das muß nicht sein, wenn der Hund lieber Haus und Hof bewachen will, soll er da bleiben.

    Zum Thema Hundesicher/Einzäunung Ich kann nicht 2,5 Ha mit Maschendraht einzäunen. Ich erwarte, und das währe eins der wenigen Dinge die funktionieren müßen, das der Hund tagsüber mit mir bei mir auf dem Hof bleibt. Wenn ich weg muß, Einkaufen ect., käme er in ein rießiges eingezäuntes Gehege. Und nachts? Tja da würde ich mir wünschen, das er nicht im Gehege sein muß, sondern sich frei auf dem Hof bewegen darf. Die Einfahrt hat ein Tor, aber die Koppeln sind nur durch drei Stromlitzen von der Aussenwelt abgetrennt. Ist das realisitsch? Alternative zur Nacht, wäre im Haus sein. Wäre das für einen HSH ok?

    Für mich hört sich das nicht nicht nach einem Kangal an, sondern nach einem Hofhund wie z.B. Berner Sennen, Schweizer Sennen und Ähnliche.

  • Kleine Anekdote zum Kangal.
    Aslan und ich in der Hundeschule (die Story sorgt auf der Hundewiese immer für erstaunen)

    Wir sollten unsere Hunde im Abstand von ca. 20 Meter ablegen. Dann zu uns rufen, aber nach 10 Metern ein Stop Signal geben und den Hund ins Sitz bringen.
    Die Hundetrainerin wollte uns dabei unterstützen indem sie die Hunde an eine Schleppleine legte und die Tiere nach dem Stop Signal "ausbremsen" wollte.

    Bein Ersten mal guckte Aslan etwas erstaunt über den Zug von hinten. Nach dem Motto was war das denn??
    Die anderen Hunde liefen alle ebenfalls in die Leine und waren auch verwirrt.
    Beim Zweiten mal stoppte Aslan schon bevor ich auch nur ein Signal geben konnte auch dem Weg zu Frauchen ab. Das Gehirn ratterte und dann drehte er sich um und knurrte laut und deutlich die Trainerin an. ER hatte verstanden und sagte ihr deutlich wenn du noch mal an mir rumziehst setzt es aber was!!

    Alle anderen Hunde sind immer wieder in die Leine gerannt. Mit Aslan haben wir das dann sicherheitshalber sein lassen wir wollten die Trainerin nämlich noch behalten.

  • Ich habe mich da rein auf die Körpersprache bezogen, und meinte damit eine Komunikation ohne Worte. Den Unterschied zwischen Pferd und Hund ist mir durchaus bewust!


    Das Verstehen der Körpersprache nutzt dir allerdings wenig, wenn du nicht im Stande bist, das angekündigte Verhalten zu kontrollieren oder zu unterbinden.

    HSH waren hier in der Gegend lange Zeit "schick" mit dem Ergebnis, dass unsere Tierheime voll davon waren. Ich kenne wenige Hundehalter, die sich diesen Typ Hund wirklich wohlüberlegt und passend angeschafft haben. Meist fand man die Hunde toll und diejenigen, die die Tiere letztlich behalten haben, haben ihr Leben irgendwie um den Hund arrangiert, damit es jetzt irgendwie funtkioniert.

    Natürlich gibt es zwischen den einzelnen Rassen große Unterschiede, aber generell würde ich hier eher zu klassischen westeuropäischen Hofhundrassen tendieren. Denn das Aufgabengebiet, das ihr euch vorstellt, dürfte durch diese Rassen besser und auch wesentlich alltagstauglicher abgedeckt werden.

  • Natürlich gibt es zwischen den einzelnen Rassen große Unterschiede, aber generell würde ich hier eher zu klassischen westeuropäischen Hofhundrassen tendieren. Denn das Aufgabengebiet, das ihr euch vorstellt, dürfte durch diese Rassen besser und auch wesentlich alltagstauglicher abgedeckt werden.

    Danke für den Hinweis. Ich will mich jetzt auch nicht an einem HSH festbeissen. Mein Eingangspost war ja auch eher eine Frage.

    Pferde sind viel, viel gröber in ihrer Körpersprache als Herdenschutzhunde.

    Das bezweifle ich. Aber ich möchte darüber auch keine Diskussionen führen. Ich wollte nur ausdrücken, das ich nicht unbedingt Worte brauche um mich verständlcih zu machen, und das ich durchaus in der Lage bin genau hin zu sehen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe gestern unter anderem auch zwei Wolfspitzzüchter angeschrieben, aber noch keine Antwort erhalten.

  • Ich habe einen kleinen Terrier-Spitz Mischling, die angeblich ursprünglich auf einem Bauernhof gelebt hat (sie ist aus Serbien). Jedenfalls hatte ich sie auf einem meiner Praktika auf einem Hof mit. Der Hof war in Einzellage, umgeben von großen Weiden und Wald.
    Meine Hündin ist dort total aufgeblüht und recht bald frei auf dem ganzen Hof gelaufen, hatte null Probleme mit sämtlichen Weidetieren oder Geflügel (nur Katzen jagt sie |) ).
    Sie hat Besucher gemeldet, bis ich sie für okay befunden habe(die Meinung der Hofeigentümer fand sie uninteressant) und hat den Hof nie alleine verlassen, obwohl es eine wildreiche Gegend war und sie bei Spaziergängen gerne jagen gehen würde.
    Das Hofleben hat sie viel glücklicher gemacht, als sämtliche Hundebeschäftigungsspielchen. Das brauchte sie dort alles nicht. Die war komplett ausgelastet mit ihrem Wachjob.
    Sie ist sehr an mich gebunden, hängt aber trotzdem nicht ständig an meinen Hacken. Sie würde dich für so ein Leben lieben!


    Ich weiß natürlich nicht, wie repräsentativ meine Hündin ist, aber ich finde auch, dass ein Spitz sehr gut passen würde =)

  • Habe gerade ein langes und gutes Gespräch mit einer Wolfsspitz Züchterin in meiner näheren Umgebung gehabt. Sie hat gerade Welpen. Wollte eigentlich eher einen schon erwachsenen Hund, aber ich werde trotzdem zu ihr fahren, schon alleine um mal die Elterntiere anzusehn und um mich mit ihr zu unterhalten. Kann mir jemand sagen zu welchem Preis solche Hundewelpen verkauft werden?

  • Habe gerade ein langes und gutes Gespräch mit einer Wolfsspitz Züchterin in meiner näheren Umgebung gehabt. Sie hat gerade Welpen. Wollte eigentlich eher einen schon erwachsenen Hund, aber ich werde trotzdem zu ihr fahren, schon alleine um mal die Elterntiere anzusehn und um mich mit ihr zu unterhalten. Kann mir jemand sagen zu welchem Preis solche Hundewelpen verkauft werden?

    Im Schnitt würde ich sagen so um die 1000 +/- wenns ein verantwortungsvoller Züchter ist.
    Allerdings kenne ich jetzt nicht die Preise von jedem Wolfsspitz Züchter, jedes Verbandes und kann nur von meiner Erfahrung reden :)

    ich glaube unter ~800 kriegst von nem ordentlichen Züchter selten was, aber Spitze sind keine so Modehunde die jeder haben muss, deswegen ist der Preis auch nicht so überdreht hoch (wie bei den blauen Bullies oder so).

  • Das kommt sehr stark auf die Rasse an.

    Arbeitshunde, die wirklich noch arbeiten, sind oftmals deutlich günstiger als die reinen Familienhunde.

    Ich lasse mich gerne verbessern. Mit Arbeitshunden speziell kenne ich mich tatsächlich nicht aus. Hab aber tatsächlich schon mal gehört, das das so ist, das hab ich ganz vergessen.

    Ich glaube aber nicht, dass der Spitz da dazuzählt.
    Meiner Recherche/Erfahrung bei der Hunde/Züchtersuche nach war 1000 +/- ein gutes Mittelmaß :)

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