Wutanfälle bei Welpen

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    Hi


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    • Ich denke hier hilft auch kein Netz einreden mehr, von wegen "versucht es doch nochmal". Ich stimme zu wenn hier gesagt wird, dass es für den Hund das Beste ist wenn er ein neues Zuhause findet. Ist für alle Beteiligten das Beste denn sonst artet sowas irgendwann darin aus, dass der Hund nur noch als Klotz am Bein gesehen wird, es wird nicht mehr schön umgegangen und vllt landet der Kleine dann im TH.

    • Die TE ist mit dem Welpen überfordert. Sie bietet ihm keinerlei Struktur; von einer liebevollen, sinnvollen Gestaltung eines gemeinsamen Lebens mit Hund kann nicht die Rede sein... Eher besteht man auf seinen Schlaf...

      Ich würde den Welpen zurück zum Züchter geben und zwar schnellstmöglich. Die Bereitschaft, sich mit den Bedürfnissen des Welpen und einem sinnvollen Umgang mit ihm auseinanderzusetzen, sehe ich hier nicht.

    • Ach, schade!
      Ein süßer Hundewelpe ist kein hilfloses Menschenbaby und kann nicht von Anfang an geherzt, gedrückt und getreichelt werden.
      Manche Welpen wollen das überhaupt nicht!
      Gerade die selbstbewussten Hunde lehnen das oft ab.
      Sie kennen doch ihre neuen Halter noch gar nicht richtig und man muss sich das auch erst verdienen und zwar duch Güte, Humor und Konsequenz.
      Das schafft Verlässlichkeit und Vertrauen.
      Was das Beißen angeht, manche Welpen schreddern mehr, andere fast gar nicht.
      Sie haben als Erfahrungswerkzeug zunächst wenig mehr als ihr Maul.
      Das wird eifrig eingesetzt.
      Über die wachsende Bindung zum Menschen lernt der Welpe wie er sein Maul sanft gebraucht.
      Die Bindung wächst aber nicht bei Groll gegen den Welpen. Der spürt das und reagiert.
      Ich wünsche euch eine gute Entscheidung!

      LG, Friederike

    • Das liest sich alles sehr traurig.
      Also entweder ihr gebt sie wirklich wieder ab, oder ihr behandelt sie wie einen ganz normalen Welpen. Soooo speziel liest sich das jetzt nämlich auch nicht. Meiner hat auch so Schnappphasen und springt wie ein irrer durch die Gegend.
      Ich nehme an du hast keine Kinder? Mein Großer war ein Schreibaby, und hatte die ersten Monate alle 2 Stunden Hunger. DAS sind unruhige Nächte. Ich bin da durchaus im Büro tagsüber kurz eingenickt. Wenn man einen Job hat bei dem das nicht möglich ist, darf derjenige halt nicht mit dem Baby zusammen im Zimmer schlafen.
      Mein Welpe wurde am Anfang auch 2-3 mal die Nacht wach. Klar nervt das, aber der Zeitraum ist bei einem Hund doch absehbar. Momentan schläft er von 22 uhr bis 6 Uhr durch, falls sich das wieder ändert, gibts wieder mehr Kaffee.
      Kaputt machen kann er in der Wohnung nichts, weil alles gesichert und weggeräumt ist. schuhe sind hochgestellt, am Boden kein Spielzeug, etc., Kabel hinter Abdeckungen.
      Nimmt schon mal ungemein Stress raus.
      Wenn er hochdreht wird er ignoriert, wenn er was im Mund hat was er nicht haben darf (v.a. Müll der draußen rumliegt) nehme ich es kommentarlos weg. (Maul auf und rausziehen) Die Kommandos "Stop"und "aus" baue ich halt gerade erst auf, das kann er noch nicht sicher.
      Ansonsten läuft er im Alltag mit. Ich habe zwei Kinder, da kann ich gar nicht den ganzen Tag um den Welpen tanzen. Er darf überall dabei sein, aber wird auf keinen Fall dauerbespasst.
      Ich achte nur darauf dass er genug Ruhephasen bekommt, tagesausflüge machen wir nicht. An den See nur nachmittags für 2 Stunden, immer wieder Tage nur im Garten etc.

    • Wenn die Kleine also wach ist, beginnt irgendwann der Ärger: Beißen in die Bettdecke - Verbot -, Beißen in Schuhe - Verbot -, Beißen in... (diverses) - Verbot -, Beißen in Hand, Fuß... - Verbot -, Wutgeheul, auf dem Flur anleinen - Gejaule. Inzwischen ist es ca. 7.30 Uhr, also Hund zum Lösen in den Garten, Frühstück für Hund, Frühstück für Menschen. Hund liegt ruhig neben dem Esstisch. Nach einiger Zeit kommt er zum Stuhl, beißt hinein - Verbot -, geht zur Jacke, die über dem Stuhl hängt - beißt hinein, zerrt daran... usw. ; dann kommt er auf uns zu, beißt in Hände, Füße etc., Hund in den Flur...

      @37mara73 - wenn du das durchliest, fällt dir was auf?
      Verbot - Verbot - Verbot.

      Deine Einstellung scheint nicht zu deiner Kleinen zu passen - du scheinst nur zu sehen, was der Hund "falsch" macht und reagierst mit Verboten. Es ist bestimmt nicht einfach mit einem Welpen, gerade mit so einer Rasse - aber Humor, Verständnis und Gelassenheit sowie vielleicht ein guter Trainer, der mal ins Haus kommt und sich das Hundchen ansieht - genau das braucht ihr, um das Ruder vielleicht doch noch rumzureissen. Den Trainer einfach, um dir ein paar alltägliche Situationen zu erleichtern und dir und deiner Kleinen die Hundewelpen-Welt zu erklären.

      Die Kleine weiß offensichtlich immer noch nicht, was ihr von ihr erwartet - zeigst du ihr das......in Form von erwünschtem Verhalten belohnen? Dass du sie lobst oder mit einem Kauteil belohnst wenn sie sich neben den Tisch legt - dass du sofort aufstehtst und kommentarlos den Raum verlässt wenn sie in den Stuhl beisst und sollte sie dir dann folgen, dieses Folgen mit "komm" belegst und sie dann belohnst?

      Wenn sie etwas "Verbotenes" macht dann reicht es bei so einem Hundchen nicht, einfach nur ein Verbot auszusprechen. Sie kennt die Welt der Menschen noch lange nicht und weiß nicht, was richtig und was falsch ist - du musst als "Erziehungsberechtigte" ihre Welt und ihren Alltag so gestalten, daß Verbote nicht oder nur wenig nötig sind und die Kleine nur "richtig" reagieren kann. Vielleicht beginnt sie auch langsam zu zahnen - gib ihr etwas Kaltes zu knabbern oder schlecken (Kauteile in der Gefriere, gefrorener Joghurt).

      Es tut mir sehr leid, daß die Kleine nicht eure Vorstellungen erfüllt - aber leider muss ich sagen, daß es an euch liegt. Egal wie du dich entscheidest, ich wünsche dir dabei viel Glück und ein reines Gewissen bei deiner Entscheidung.

    • Also: ich bin ja Ersthundbesitzer- aber mit all diesen "Problemen" ist doch zu rechnen.
      Ja- klar ich habe nur einen Havaneser....

      Und die Welpenzeit ist ja jetzt nicht wirklich soooo lange! Meine Tochter hat erst mit 1 1/2 Jahren durchgeschlafen :ugly:

    • Wenn das nicht möglich ist, dann muss ich leider sagen, war die Wahl einen Welpen aufzu nehmen falsch und ihr müsst es dennóch schaffen, dem Tier einen Raum zu bieten, wo er sein kann, ohne permanent gegängelt zu werden, wenn es sich verhält wie ein Tier.

      Hab ich am 15.7 geschrieben

      Sie schläft im Schlafzimmer ohne Box, muss gegen 3 Uhr raus, dann gegen 6 Uhr. Das bedeutet wochenlang (monatelang) keine Nacht durchzuschlafen. Mir ist rätselhaft, wieso hier keiner schreibt, dass so etwas der Gesundheit schadet und mit einer Berufstätigkeit gar nicht vereinbar ist, wo man fit sein sollte.

      Als berufstätiger kann man sich nicht so einfach ein Tier anschaffen.

      Wenn die Kleine also wach ist, beginnt irgendwann der Ärger:

      Ärger.....
      Das Tier bereitet dir nur Ärger. Gib es endlich zurück.

      Wir denken darüber nach, sie wegzugeben , können fast nicht mehr.

      JA!

      Unser Versagen??? Raben-Hundeeltern? Alles ganz normal???

      Keine Ahnung. Ist auch eigentlich wurscht. Du hast die Verantwortung für das Tier. Deine Gefühle in Ehren, aber das Tier leidet mit Sicherheit unter der Situation.

      Übernimm die Verantwortung und triff eine Entscheidung zum Wohl des Hundes.

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