Tierheim- oder Tierschutzhund in 4 Wochen bürotauglich?

  • Das würde ich nun so nicht unterschreiben wollen!!!
    Gerade bei 2x4 Stunden Büro täglich!

    Ob der Welpe zuhause schläft oder im Büro macht doch keinen Unterschied, wenn man ihm einen entsprechenden Rückzugsort dort einrichtet. :ka:

  • es gibt ja auch Hunde, die ihr Zuhause verlieren, weil zb die Besitzer erkranken etc, und wo die Hunde nicht immer gleich "Katastrophen" sind

  • Ach so - vergessen ;) - die vier Wochen würde ich so verbringen wie später das "echte Leben" laufen soll?!


    Jeden Tag in's Büro, erst kurz dann länger und MittagsPause faken und noch mal hin und ein bisschen so tun als ob :D und dann ab nach Hause.

  • Ob der Welpe zuhause schläft oder im Büro macht doch keinen Unterschied, wenn man ihm einen entsprechenden Rückzugsort dort einrichtet.

    und wenn er wach wird muß er ganz schnell raus zum Pinkeln und vermutlich fällt ihm grad in der wichtigen Sitzung ein, daß er jetzt unbedingt seine gspinnerten 10 Minuten haben will.
    Also mit Welpe stell ich mir das stressig vor^^

  • Ja das ist möglich, ich habe schon etliche Bürohunde vermittelt, mit dem passenden Hund klappt das prima. Auch viele Pflegestellen nehmen die Hunde mit ins Büro, manchmal schon vom ersten Tag an.

  • und wenn er wach wird muß er ganz schnell raus zum Pinkeln und vermutlich fällt ihm grad in der wichtigen Sitzung ein, daß er jetzt unbedingt seine gspinnerten 10 Minuten haben will.Also mit Welpe stell ich mir das stressig vor^^

    Kam bei mir nie vor. Man muss halt entsprechend vorausschauend handeln. Newton war keine 12 Wochen alt, da hatte ich im Berufskolleg mündliche Prüfungen abzunehmen. Ging von 8 bis 15 Uhr mit einer Stunde Mittagspause. Klappte problemlos. Da ist heute, wo er erwachsen ist, mehr Management nötig. Einfach, weil er um ein Vielfaches aktiver ist als als Welpe.

  • Uhhh....seid ihr schnell, vielen Dank dafür!


    Der Übergang zum Büroalltag soll fließend erfolgen, d.h. nach 2-3 Wochen wollte ich stundenweise ins Büro gehen (etwas vorarbeiten, damit außerplanmäßige Pipipausen u.ä. nach dem Urlaub nicht für böses Blut sorgen).
    Und auch bei "Liebe auf den ersten Blick" möchte ich meinen Hund persönlich in Augenschein nehmen, d.h. Auslandshunde nur von deutschen Pflegestellen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand, der sich ehrenamtlich für diese Hunde engagiert, mir einen "andreht" sondern mit mir gemeinsam schaut, ob es machbar wäre.


    Welpe/Junghund/erwachsener Hund ist mir eigentlich relativ egal, jedes Alter hat seinen eigenen Reiz mit den dazugehörigen Vor- und Nachteilen. Aber da ich meine Chica gerade erst über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste - ich möchte das so schnell nicht wieder erleben. Deshalb einen jüngeren Hund, der mir voraussichtlich 10 Jahre lang und mehr mein Leben bereichern wird.


    Die nächsten zwei Monate werde ich sicher noch viel Zeit mit "theoretischen" Überlegungen verbringen, eher ist ein längerer Urlaub nicht drin...

  • Ich halte das für machbar.
    Vielleicht haben hier ja auch ein paar Leute hier Empfehlungen für seriöse Tierschutzvereine und Tierheime in deiner Nähe.


    Solang der Hund vorher gut eingeschätzt wurde, sehe ich kein Problem.
    Und kleinere Macken kannst du ja ausbügeln, hast du ja schon bewiesen.


    EDIT: Doch es gibt auch die Tierschützer wo alle Hunde total nett sind und keine Probleme haben und wenns dann schief geht war der Halter ganz alleine Schuld.
    Oder Tierheime die einfach raushauen.

  • Hier noch eine die meint, dass es klappen kann.


    Ich habe meinen Hund aus dem Auslandtierschutz und ich konnte mir damals nur zwei Wochen Urlaub nehmen, bevor es zum "Ernstfall" kam und er mit ins Büro musste.
    Bei uns hat es gut geklappt, der Hund ist im Büro gar nicht aufgefallen. Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich wirklich auch Glück mit der Pflegestelle hatte, die mich wirklich gut beraten hat bzw auch von zwei anderen auch abgeraten hat...


    Edit: Meiner wurde auf 2-jährig geschätzt

  • Ob der Welpe zuhause schläft oder im Büro macht doch keinen Unterschied, wenn man ihm einen entsprechenden Rückzugsort dort einrichtet. :ka:

    Kommt halt drauf an, WANN er schläft, wie oft er pieseln muss (gibt Welpen, die Monate brauchen, um auch nur ansatzweise stubenrein zu werden) und wie ruhig er generell ist.
    Ich sage ja nicht, dass es gar nicht klappen kann. Aber die Wahrscheinlichkeit, einen zweiten "Wunder-Newton" zu erwischen, ist nicht sooo hoch. ;)
    Und wenn man darauf angewiesen ist, den Hund nach vier Wochen JEDEN TAG acht Stunden im Büro ruhig und den Fußboden trocken zu halten (und nebenbei noch zu arbeiten) und auch kein Plan B da ist, würde ich ganz persönlich mir keinen Welpen holen.

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