Tierheim- oder Tierschutzhund in 4 Wochen bürotauglich?

  • Es gibt nicht DEN Tierheimhund, nicht DEN Auslandtischutzhund, nicht DEN Hund vom Züchter und nicht DEN Bürohund.
    Das müsste Hundehaltern ja wohl klar sein.


    Nur kann man es sich leichter machen einen geeigneten Hund zu finden und auch schwerer.


    Und dann ist immer noch jeder Hund eine Wundertüte, mit individuellen Eigenschaften.

  • Eeieiei, hier werden wir einige ahnungslose Stammtischparolen zum Thema Auslandstierschutz rausgeholt |) Da kann man nichts mehr zu sagen.


    Ich halte einen Welpen auch nicht für ungeeignet, erfordert am Anfang aber eventuell erstmal etwas Nerven. Aber die TE sprach ja nicht von einem Welpen.


    Aber ich denke es wurde schon alles gesagt, zum Thema, ob ein Auslandshund in 4 Wochen bürotauglich sein kann. Die Antwort ist einfach "Kommt drauf an".

  • Ich frage mich, ob alle die, die hier vom Welpen abraten, wirklich schon einmal einen Welpen an einen Büroalltag gewöhnt haben... Den Hinweis, dass der Schulalltag ja ganz anders sei und dass das nicht zwangsläufig im Büro klappen muss, fand ich lustig... :D Ein Büroalltag schätze ich mit einem Welpen viel entspannter ein als einen Schulalltag...

    Soll jetzt jeder einen Bürolabradorwelpen von deinem Züchter kaufe?
    Gibts Bürolinien beim Labbie?

  • Beim fettgedruckten Text stimme ich Dir zu. Aber was soll mit den Hunden passieren, bis es soweit ist?Die Orga bzw das Tierheim mit dem meine Orga zusammenarbeitet, unternimmt auch diesbezüglich viel vor Ort, Aufklärungskampagnen, Besuche an Schulen etc, aber eben, den Hunden ein "besseres Leben" zu vermitteln gehört auch dazu. Sie haben auch Hunde die sie klar nicht vermitteln. Nicht alle Orgas lassen sich über einen Kamm scheren...


    Sorry für das OT, war mir aber noch wichtig :ops:

    Und das ist eben das Problem... man weiß nicht was man mit den Hunden anfangen soll also kommen sie hier her. Es gibt sicher Hunde die sich an das leben hier gewöhnen können aber leider gibt es eben auch die, die sich überhaupt nicht wohl fühlen

  • Und das ist eben das Problem... man weiß nicht was man mit den Hunden anfangen soll also kommen sie hier her. Es gibt sicher Hunde die sich an das leben hier gewöhnen können aber leider gibt es eben auch die, die sich überhaupt nicht wohl fühlen

    und deshalb sollen die Hunde im Ausland vor sich hin vegetieren, weil es ein paar "Ausreißer" gibt?
    Also nein, wir lassen das jetzt lieber, das führt zu keinem Ergebnis und es war hier auch nicht die Frage "Was haltet ihr von Auslandstierschutz"

  • Soll jetzt jeder einen Bürolabradorwelpen von deinem Züchter kaufe?Gibts Bürolinien beim Labbie?

    Jo, wenn man keine Argumente mehr hat, kommt eben sowas Geistreiches... Ich frage mich, was dieser Post produktiv zum Thema beiträgt?! Null!

  • Aber es ist doch der Wunder-Hund... :roll:


    Ich rate der TE, dass sie sich mit einer professionellen Organisation zusammentut oder im Tierheim vorbei schaut und sich dort beraten lässt.

  • Jo, wenn man keine Argumente mehr hat, kommt eben sowas Geistreiches... Ich frage mich, was dieser Post produktiv zum Thema beiträgt?! Null!

    Ja, Newton ist ein toller Bürohund, der im Auto schläft, am besten bei über 35 Grad. Das ist natürlich geistreicher.

  • Ich muss hier auch mal meinen Senf dazugeben. Ich bin ja seit letztem Jahr mit meinem Studium fertig und habe seit Februar eine Vollzeit Bürostelle. Ich darf beide Hunde mitbringen und das machen sie auch echt toll.
    Mit Caja als Welpe wäre es allerdings unmöglich gewesen.
    Ich hätte darauf achten müssen, dass sie nicht den Papierkorb leerräumt und den Inhalt schreddert, dass sie nicht das Telefonkabel durchbeißt, dass sie nicht irgendwo ihr Geschäft verrichtet, dass mit Charlie nicht gespielt wird, dass man wenn sich die Türe öffnet und Kunden hereinkommen hinrennt und in die Schnürsenkel beißt usw. die Liste ließe sich beliebig lange fortsetzen.
    Ich hätte für meine Arbeit einfach keine Zeit gehabt wenn klein Welpi dabei gewesen wäre.
    Mit einem älteren Hund ist es deutlich entspannter. Denn die können länger einhalten, kennen ein Decken Kommando, zerstören nichts mehr, das Kommando "nein" ist auch verinnerlich und ich kann wirklich das tun wofür ich auch bezahlt werde.
    Ich würde es mir freiwillig nicht antun einen kleinen Welpen mit zur Arbeit zu schleifen, aber das ist wahrscheinlich Ansichtssache, vor allem wenn man, wie geschätzte 99 % der Hundehalter, keinen "Wunderwelpen" hat, sondern ein stinknormales Baby, was viel ausprobiert und dabei ist die Welt kennen zu lernen. ;)

  • Ich hatte bisher (bis auf den Pudel) nur Hunde aus dem Tierschutz, und alle mussten schon in den ersten Tagen mit ins Büro.
    Ich habe keinen direkt "dran gewöhnt", sondern ihnen einfach einen Platz zugewiesen (meistens neben oder unter meinem Schreibtisch), mit einer Leine gesichert und gearbeitet.
    Nach spätestens 3 Tagen hatten alle Hunde gemerkt, dass in den Stunden im Büro nichts los ist und ich überhaupt keine Zeit für sie habe, und sie lagen auch ohne Leine auf ihrem Platz. Nur mein Moon (den ich direkt aus einem Rumänischen Tierheim übernommen habe) mag keine fremden Menschen und ist daher mit einer Leine gesichert.
    Aber auch er bleibt (natürlich knurrend und motzend) auf seiner Decke liegen, wenn jemand zu Türe reinkommt.
    Ich gehe zu Fuß mit ihnen zur Arbeit, in der Mittagspause laufen wir ne Runde und der Heimweg ist ein 1-stündiger Spaziergang durchs Feld.

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