Tierheim- oder Tierschutzhund in 4 Wochen bürotauglich?
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Was mir aufgefallen ist im Eingangsthread ist, dass von spontaner Verliebtheit nach Bild im Internet gesprochen wird. Sorry, so kann man keinen Hund aussuchen, der dringenst Bürohund werden soll. Wenn ich im Internet Hunde angucke, dann kann ich mich spontan in 100 Hunde verlieben. Ich muss nur die Seiten aufmachen und nach meinem Geschmack gucken und dann sitzen die Tiere da. Genauso geht es mir mit allen Tieren. Ich könnte einen Zoo füllen. Ich würde das Internet nutzen um eineanständige Pflegestelle zu finden oder eine sehr gute Notvermittlung, oder einen Züchter und dann in Kontakt treten, mit den Menschen, die das betreiben. Meinen Wunsch schildern und hören, was die so sagen. Dazu eigenet sich das Telefon perfekt.
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Hi
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Unser Tierheim hat sehr viele Auslandshunde. Die haben auch sehr selten Rückläufer und die 'Grüße', die manche schicken, zeigen sehr wenige traumatisierte Hunde.
Wie ich bereits mehrfach betont habe (war das nicht schon bezüglich dir?) habe ich bisher noch keinen einzigen dramatisch problematischen Tierschutzhund erlebt. Es gibt sie, das bestreite ich nicht, aber dass es die Mehrheit ist wage ich zu bezweifeln.
Sicher kann man seinen Hunde daran gewöhnen über mehrere Stunden an einem Platz zu sein. Können meine auch, keine Frage. Aber ob ein Welpe das von tollen Züchter halt einfach mitbringt wage ich sehr stark zu bezweifeln, bzw. habe gegenteilige Erfahrung. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Interessant finde ich übrigens, dass sofort draufgehauen wird, wenn man bei jemanden, der einen Welpen vom Züchter will, schreibt ob nicht auch Tierschutz, direkt draufgehauen wird. Hier das aber natürlich andersrum geschrieben werden darf
Hach ja, Dogforumwelt...
Edit: die Tierheimhunde sind natürlich Direktübernahmen aus ausländischen Tierheimen. Nicht, dass jemand auf falsche Gedanken kommt.
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Den meisten Hunden würde es besser gehen wenn sie noch da leben würden wo sie her kamen... ich sehe es einfach Kritisch Straßenhunde die ein anderes Leben kennen in unsere Gesellschaft zu Intigrieren.
Hm komisch, die meisten Hunde, die von der Orga vermittelt werden, wo ich meinen Hund her habe, sind keine Straßenhunde. Sie sind Tierheimhunde, weil sie dort abgegeben wurden oder sie wurden ausgesetzt und haben kurze Zeit auf der Straße gelebt und Anschluss zum Menschen gesucht und wurden anschließend ins dortige Tierheim gebracht. Vielen merkt man an, dass sie das Leben im Haushalt bereits gewohnt waren. Mein Auslandshund ist ins Tierheim gekommen, weil das Herrchen verstorben ist, sie hat vermutlich keine einzige Minute auf der Straße gelebt.
Ich habe mich ebenso im Tierheim hier umgeschaut, kein einziger Hund, der von der Größe und Alter in mein Schema passte, wäre an mich als Anfänger vermittelt worden, weil sie alle ihre Probleme hatten. -
Ich kenne nun mittlerweile einige Hunde aus dem Tierschutz - das geht von: schon nach zwei Tagen prima eingelebt und alles wunderbar, bis nach über einem halben Jahr immer nur mit Maulkorb, wo fremde Menschen und/oder andere Hunde sind.
Ich persönlich würde bei diesem Hintergrund nur einen Hund aus dem Tierschutz holen, der entweder erst gar nicht im klassischen Tierheim war (also eher direkt den Halter wechselt) oder der eine gute Zeitlang in einer Pflegestelle gelebt hat, wo er beobachtet wurde, um einzuschätzen, in welches Zuhause er charakterlich am besten passt.
Gibt so viele "deutsche" Hunde, die Scheidungsopfer sind oder deren Halter verstorben sind oder aus sonstigen Gründen nicht mehr behalten werden können und einen neuen Platz brauchen. Auch in der Zucht könnte man sich umsehen, da gibts auch immer wieder noch relativ junge Tiere die abgegeben werden müssen, weil sie im Rudel nicht klarkommen oder sich als zuchtuntauglich rausstellten.
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Sicher kann man seinen Hunde daran gewöhnen über mehrere Stunden an einem Platz zu sein. Können meine auch, keine Frage. Aber ob ein Welpe das von tollen Züchter halt einfach mitbringt wage ich sehr stark zu bezweifeln, bzw. habe gegenteilige Erfahrung. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
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Ich verstehe nicht wie man immer gleich wieder in eine Diskussion über Züchter/Tierheimhund anzetteln muss...
Ja für mich kommt nur ein Hund vom Züchter in frage weil ich eine bestimmte Rasse ganz toll finde bzw auch mehrere und die Welpen schon bestmöglichst geprägt sind... Dennoch finde ich es immer lobenswert einen Hund aus dem Tierheim aufzunehmen und auch diese können genau so toll sein wie Rassehunde.
Das Auslandsthema finde ich einfach sehr schwierig. Ich wollte frühr auch immer einen Hund Retten als ich klein war... da waren immer seiten wie Tierschutz Spanien etc. auf meiner Internetseiten gespeichert. Allerdings ist es meiner Meinung nach nicht damit getan die Hunde hier her zu schaffen... es würde ihnen viel besser gehen da wo sie jetzt sind, wenn die Menschen umdenken lernen.
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Die meisten Hunde aus dem Ausland haben Traumatische erlebnisse hinter sich.
Den meisten Hunden würde es besser gehen wenn sie noch da leben würden wo sie her kamen... ich sehe es einfach Kritisch Straßenhunde die ein anderes Leben kennen in unsere Gesellschaft zu Intigrieren.Das stimmt nicht. Es gibt ganz viele Welpen, die noch im Bauch ihrer Mutter ins Tierheim kommen, oder eben ganz früh gefunden werden.
Dass es manchen in ihrem Herkunftsland besser gehen würde, unterschreibe ich so. Aber nicht die meisten, sondern eben ein paar davon.Ich selbst habe auch schon ältere Hunde erlebt, die von der Straße kommen, weil sie dort ausgesetzt worden sind und denen es in Deutschland besser geht. Aber das abzuwägen, wo es ihnen besser geht, ist schwierig.
Wie gesagt. Mit einer guten Organisation an der Hand, ist aber auch das heraus zu finden. -
Ich würde alleine deshalb und weil ein haufen Geld mit dem Leid solcher Tiere verdient wird nur in inländischen Tierheimen schauen.
Aber ich hab ja sowieso den schnösel Rassehund -
Ich denke, die TE wird aus allen "Quellen" einen Hund finden können, der mit ins Büro kann. Die einzige Voraussetzung hierfür ist, dass sie ehrlich und umfassend beraten wird. Inwiefern das eine Tierschutzorganisation / ein Tierheim leisten kann, das so und so viele Hunde betreut, kann ich nicht sagen, da ich mich zu wenig auskenne.
Ich frage mich, ob alle die, die hier vom Welpen abraten, wirklich schon einmal einen Welpen an einen Büroalltag gewöhnt haben... Den Hinweis, dass der Schulalltag ja ganz anders sei und dass das nicht zwangsläufig im Büro klappen muss, fand ich lustig...
Ein Büroalltag schätze ich mit einem Welpen viel entspannter ein als einen Schulalltag...
Ich hatte vor Kurzem einmal Newtons Freundin mit in der Schule. Sie kommt aus dem Auslandstierschutz in Spanien und ist gut drei Jahre alt. Sie ist eigentlich super unkompliziert, aber DAS fand sie richtig scheiße... Und ich hatte sie nur für Prüfungssimulationen dabei wo drei Schüler anwesend waren...
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Ich würde alleine deshalb und weil ein haufen Geld mit dem Leid solcher Tiere verdient wird nur in inländischen Tierheimen schauen.
Also da blieb mir jetzt kurz der Atem weg. Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man zu diesem Thema besser nichts sagen!
Aber ich hab ja sowieso den schnösel Rassehund
das hast jetzt du gesagt
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Hm komisch, die meisten Hunde, die von der Orga vermittelt werden, wo ich meinen Hund her habe, sind keine Straßenhunde. Sie sind Tierheimhunde, weil sie dort abgegeben wurden oder sie wurden ausgesetzt und haben kurze Zeit auf der Straße gelebt und Anschluss zum Menschen gesucht und wurden anschließend ins dortige Tierheim gebracht. Vielen merkt man an, dass sie das Leben im Haushalt bereits gewohnt waren. Mein Auslandshund ist ins Tierheim gekommen, weil das Herrchen verstorben ist, sie hat vermutlich keine einzige Minute auf der Straße gelebt.Ich habe mich ebenso im Tierheim hier umgeschaut, kein einziger Hund, der von der Größe und Alter in mein Schema passte, wäre an mich als Anfänger vermittelt worden, weil sie alle ihre Probleme hatten.
Genau so war es bei mir auch
Allerdings ist es meiner Meinung nach nicht damit getan die Hunde hier her zu schaffen... es würde ihnen viel besser gehen da wo sie jetzt sind, wenn die Menschen umdenken lernen.Beim fettgedruckten Text stimme ich Dir zu. Aber was soll mit den Hunden passieren, bis es soweit ist?
Die Orga bzw das Tierheim mit dem meine Orga zusammenarbeitet, unternimmt auch diesbezüglich viel vor Ort, Aufklärungskampagnen, Besuche an Schulen etc, aber eben, den Hunden ein "besseres Leben" zu vermitteln gehört auch dazu. Sie haben auch Hunde die sie klar nicht vermitteln. Nicht alle Orgas lassen sich über einen Kamm scheren...Sorry für das OT, war mir aber noch wichtig
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