Mehr füttern bei erhöhter Aktivität

also mein Pubertier hing mir beim ersten Mal Joggen im Arm und beim ersten Mal skaten dachte er in die Skates beissen zu müssen bzw. vor mir stehen bleiben zu müssen.
beide Male gab es richtig Donnerwetter dafür und er hat es auch kein zweites Mal versucht. also wir können jetzt Laufen ohne dass er mir im Arm hängt und auch beim Skaten benimmt er sich.
für den Hund ist das wohl Anfangs ein richtig tolles Spiel, Frauchen rennt weg, da kann man toll fangen spielen.

Ich würde auf jeden Fall den Sattel so tief stellen, dass Du mit den Füßen auf den Boden kommst, dann kann Dir eigentlich nicht viel passieren, und das Rad bis zu einem Weg schieben, wo der Hund frei laufen kann, da er ja, wie Du schreibst, hört.

Dann steigst Du auf und fährst langsam los. Die Überlegung, dass der Hund dann automatisch irgendwann in Trab fällt, ist genau die Erfahrung, die ich bisher mit allen Hunden am Rad gemacht habe. Sobald das Radfahren den Eventcharakter verloren hat und Alltag wird, veranstalten sie auch nicht mehr so ein Theater deswegen.

Wenn Du den Hund anleinen musst, würde ich am Anfang schieben, denn 30 kg am Rad muss man erst mal halten lernen.

Caterina

Ich hab auch den Fahrradhalter von Kleinmetall. Da wackelt das Rad nur minimal, wenn mein 40kg in die Leine springt, weil er nen Hund fressen will, oder stehen bleibt, um zu schnüffeln. Kann ich auf jeden Fall empfehlen! :)

Zitat von Cattledogfan

ch würde auf jeden Fall den Sattel so tief stellen, dass Du mit den Füßen auf den Boden kommst, dann kann Dir eigentlich nicht viel passieren, und das Rad bis zu einem Weg schieben, wo der Hund frei laufen kann, da er ja, wie Du schreibst, hört.

Dann steigst Du auf und fährst langsam los. Die Überlegung, dass der Hund dann automatisch irgendwann in Trab fällt, ist genau die Erfahrung, die ich bisher mit allen Hunden am Rad gemacht habe. Sobald das Radfahren den Eventcharakter verloren hat und Alltag wird, veranstalten sie auch nicht mehr so ein Theater deswegen.

Da wäre ich mir nicht sicher, ob das so klappt. Diego zB schnüffelt sich oft fest im Freilauf und sprintet dann in einem irrsinnigen Tempo hinterher...

Zitat

Wenn das Problem ist, dass du ihn dann körperlich nicht halten kannst, ist das natürlich echt blöd.

Kannst du in dem Fall vielleicht in ihn reinfahren ?

Entschuldige, aber was sind das eigentlich für strange Erziehungsmethoden?

*kopfschüttel*

Zitat

Eine, die auf jeden Fall funktioniert ... da passiert weder Hund noch Besitzer was.
Du bremst den Hund durch eine Linkskurve aus.

Ausbremsen liest sich eben einfach anders als "in ihn reinfahren"...

Ich hab auch einen Abstandshalter am Fahrrad und zwei mäßig leinenführige Hunde mit Extrem-Jagdtrieb (32 und 37kg). Allerdings häng ich mir immer nur einen ans Rad, ich hänge doch ein bisschen am Leben Davor bin ich mit der Leine in der Hand gefahren. Ich kann nur sagen: Kein Vergleich.
An der Leine waren manche Stellen echt Wackelpartien.
Mit dem Abstandshalter (ich hab den von Trixie) merke ich kaum mehr, wenn der Hund einen Satz macht.
Ich würde nie wieder ohne das Teil fahren wollen.
Weil ich ein Schisser bin (und für Situationen, in denen ich schieben muss) hab ich zusätzlich eine Leine am Hund. Wenn man nicht auf dem Rad sitzt, kann der Hund nämlich das Rad mit wegziehen und ist dann echt schwer zu halten. Wenn man fährt, kann der Hund durch das Gewicht des Fahrers und die Positionierung des Abstandshalters (unter dem Sattel) ziehen soviel er will, ohne zu stören.
Und nach ein paar Metern hat sich das bei uns dann immer einspielt und der Hund trabt locker nebenher. In kritischen Situationen fahr ich einfach ein bisschen schneller, dann hat der Hund gar keine Zeit sich aufzuregen

Falls es noch nicht erwähnt wurde (und nicht eh selbstverständlich ist
Hunde am Fahrrad bitte nicht am Halsband sondern nur mit Geschirr führen!