Hundekontakt am Gartenzaun - ja oder nein?

  • :lachtot: was denkst du denn :dafuer:

    Ich stell mir grad vor, wie du in der Hocke auf dem Gehweg kauerst und die Nase durch den Jägerzaun steckst. :lol:
    Und dein Hund sitzt etwas gelangweilt hinter dir und wartet, dass du endlich mit Schnüffeln fertig bist, damit es weitergeht...


    Aber ich versteh dich schon ;)

  • Ich stell mir grad vor, wie du in der Hocke auf dem Gehweg kauerst und die Nase durch den Jägerzaun steckst.
    Und dein Hund sitzt etwas gelangweilt hinter dir und wartet, dass du endlich mit Schnüffeln fertig bist, damit es weitergeht...


    Aber ich versteh dich schon

    Du hast vergessen,das ich auch noch ab und zu Gartenzäune anderer Hunde markieren muss,damit zeige ich deutlich,das ich das sagen habe an jedem Zaun. :applaus: :lachtot:
    Aber jetzt wird"s zu Intim für mich :flucht:

  • Meine Hündin darf zu jedem Hund hinter einem Zaun Kontakt haben, wenn es ersichtlich ist, dass der Hund freundlich ist. Zu kläffenden Hunden geht sie eh nicht freiwillig hin, da möchte sie lieber schnell vorbei.

    hier genauso! Scheint der Hund nett und freundlich dann darf geschnuffelt werden (macht eh nur Lotte, Emma hat keinen Bock auf andere Hunde), bellt der Andere hinterm Zaun dann haben meine Zwei eh kein Interesse und wir gehen zügig weiter. Tobt einer schon von weitem hinterm zaub dann wechseln wir die Seite.

  • Auf einer meiner Jogging - Strecken laufen (und kläffen!) oft 2 JRT im Garten, meine Hündin war da jedes Mal auf 185!


    Irgendwann war (scheinbar) kein Hund da und ich mußte mir zufällig an der Stelle den Schnürsenkel zubinden, die Kläffer kamen raus geschossen (von irgendwo) und meine Hündin hat sie durch den Jägerzaun beschnuppert.


    Seitdem zieht sie zwar noch jedes Mal zum Garten hin, aber auch wenn die beiden da sind und kläffend am Zaun auf und ab wetzen: sie schaut nur und bleibt total entspannt! Am Ende des Gartens bleibt sie für 2 Sekunden stehen, es gibt einen kurzen Nasenkontakt durch den Zaum, die beiden sind still und meine läuft absolut entspannt weiter.


    Gut, dass ich mir das eine Mal einen Schnürsenkel binden mußte, rein "vernunftsmäßig" hätte ich die nie "zusammenkommen" lassen ;)

  • Keifer hinter dem Zaun meiden wir, aber freundliche Hunde und Kumpels werden gern beschnüffelt. Wer nicht will, der muss sich mit Naga nicht befassen, aber wer interessiert ist, der darf meine Maus gern kennenlernen. Sie provoziert nicht, sondern schließt Freundschaften.

  • Bei nem freundlich interessierten Hund hab ich da auch kein Ding mit.
    Obs da nen Lerneffekt hat - keine Ahnung.
    Schaden wirds eher nicht. In unserem Fall jedenfalls.

  • Wenn der andere Hund am Zaun kläfft lasse ich meine nicht hin ... eigentlich logisch. Zu netten Hunden lasse ich schon mal Schnüffelkontakt zu, sie haben sogar Zaunfreunde :D Aber sie kennen auch Leinenkontakte, das ist mir wichtig. Zaunkontakt mit Nachbarshündin können wir nicht vermeiden, sie fegt gerne einmal um unseren Garten. Was ich erstaunlich finde draußen mögen meine Hunde sie nicht, also gehen ihr aus dem Weg, am Zaun wird ganz charmant geflirtet.


    Ob das nun der Sozialisierung dient ... keine Ahnung, vielleicht wenn es nette Kontakte sind. Ich muss zugegeben früher habe ich mit meiner Hündin gerne das vorbeigehen an anderen Hunden hinter Zäunen geübt, damals wurde auch nicht geschnuppert, sondern nur zügig vorbei - das hat sehr viel gebracht.

  • Ich sehe da keinen Sinn drin, meine zu Hunden hinter einem Zaun zu lassen. Kommunikation/Schnüffeln ist nur eingeschränkt möglich, spielen/rennen eigentlich gar nicht. Also eher Frust/Stress auf beiden Seiten - ganz zu schweigen von territorialen Hunden, etc. Meine hat gelernt Hunde hinterm Zaun werden ignoriert, es wird einfach normal weiter gelaufen.

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