"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V
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Das tut mir leid mit Max.
Wollte in keiner Wunde stochern.
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Jeder Mensch ist individuell und macht es so, wie es für ihn passt. Manche schreiben Listen, bevor sie auf Urlaub fahren, manche packen einfach frei Schnauze ein. Manche leben selbst nach einem strikten Ernährungsplan, und manche halt nicht. So ist es beim Kochen für den Hund auch.. jeder soll so machen, wie er es am liebsten macht und sich wohl fühlt.
Ich hab einen Plan, einfach weil es mich interessiert hat, welche Nährstoffe Pauli braucht und mir das Wissen fehlt, diese selber auszurechnen.
Anfangs hab ich mich recht genau daran gehalten, aber mit der Zeit kommt man wirklich rein und hat ein Gespür dafür. Und dann sieht man auch, was dem Hund am besten bekommt.
Obst bekommt Pauli nicht regelmäßig. Wenn ich eines esse, bekommt er da ein Stückchen ab. Apfel, Banane, Himbeeren, Brombeeren, Melone sind so die gönfoeb Obstsorten bei uns.
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Bei uns gibt es heute:
Kurkuma Reis
Apfelecken in Schmalz angebraten
TK Gemüse
Lachs
Hanfsamen & Zusatz
Hat ihr sehr gut geschmeckt
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Hier halte ich das Futter auch "trocken". Ich koche auch einfach mit wenig Flüssigkeit und lasse das soweit verdampfen, bis quasi nix mehr da ist. Ich füttere es immer mit, mag auf die wasserlöslichen Vitamine nicht verzichten.
Da kommt es auch drauf an, was der Hund so mag und auch auf die Gesundheit. Da hatten wir früher schonmal diskutiert. Viel Flüssigkeit ist nicht zwingend gut, bei Herzpatienten sollte drauf verzichtet werden, auch bei Leber- und Nierenpatienten ist das kritisch. Mal durchspühlen ist gut, die Organe dauerhaft "fluten" was anderes.
Der Wasserbedarf von Hunden ist erstaunlich gering, wenn nicht gerade Gluthitze herrscht.
Zentek gibt an:
<20°C: 5-10ml/kg (Feuchtfutter) , 40-50ml/kg (Trockenfutter)
>20°C: 20-50ml/kg (Feuchtfutter) , 50-100ml/kg (Trockenfutter)
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Bei Kohlenhydraten kann ich nicht mitreden, das Tier platzt schon beim Anblick einer Nudel
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Obst gibt es hier selten und wenn dann roh. Ich esse selber selten Obst und deshalb haben wir das einfach nicht so oft da. Wenn dann kauf ich mir mal einen Apfel oder eine Schale Erdbeeren, Weintrauben,...
Erdbeeren, Apfel, Birne, Banane und Melone sind hier sehr beliebt. Vermutlich auch noch mehr, aber da scheitert es an mir und ich bin noch nicht auf die Idee gekommen, extra für Schnutchen Obst zu kaufen.
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Ich verstehe das Gefälle auch nicht, gab es früher schon, deshalb habe ich mich aus dem Thread zurück gezogen.
Letztendlich wollen wir alle den Hunden eine schmackhafte und gesunde Mahlzeit zubereiten, wie der Weg dahin aussieht ist doch völlig nebensächlich. Ich mochte das Geschmäckle auch nicht, das hier früher teils herrschte.
Ich koche auch nach Bauchgefühl inzwischen, habe die Grundlagen zu diesem Bauchgefühl aber auch mit Tabellen,... geschaffen, das gibt Sicherheit, ist interessant und man lernt so einiges.
Bauchgefühl KANN in diesem Fall gar nicht ohne Wissen entstehen.
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Hier taut gerade der Kabeljau auf.
Mal schauen ob ich nachher noch an ein Foto denke.
Rappelina Ich glaube da würde ich immer einfach beim Hund mitessen
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Bauchgefühl KANN in diesem Fall gar nicht ohne Wissen entstehen.
Darum schrieb ich auch nach einem gewissen Basiswissen, was aber nicht bedeuten muss jedes Lebensmittel genauestens zu analysieren, jede Kalorie auszurechnen, da würde mir der Spaß am Kochen vergehen.
Letztendlich wollen wir alle den Hunden eine schmackhafte und gesunde Mahlzeit zubereiten, wie der Weg dahin aussieht ist doch völlig nebensächlich. Ich mochte das Geschmäckle auch nicht, das hier früher teils herrschte.
Ja, jeder sollte seinen Weg finden!
Das Geschmäckle, wie du es nennst, habe ich so gar nicht empfunden, außer das Geplänkel zwischen Samojana und Audrey, was aber überwiegend von der Ersteren ausging.
Ansonsten empfand ich es oft sehr erheiternd und locker, gelacht wurde oft.
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Welches Obst nutzt ihr?
Momentan Äpfel und Birnen. Das Obst mische ich beim Dünsten/Kochen geraspelt unter das Gemüse. Da hilft Fleisch/Knochen/Fettbrühe schon bei der Akzeptanz.
Apfel kommt auch zwischendurch roh und fein geraspelt ins Futter, darf bei meinen Hunden aber nicht zu viel sein. Die mäkeln sonst.
Anderes Obst mögen meine noch weniger. Das esse ich dann lieber selbst.
Ich werde auf eure Anregung hin einen Apfel reinreiben. Hier kommen gern Himbeeren und Heidelbeeren dazu. Wird hier irrsinnig gern gefuttert
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Jumi mag so gern Brombeeren, da bedient sie sich im Garten immer selbst
Ach es ist doch wie bei allem, man muss einfach seinen Weg finden.
Es ist ja auch immer die Frage aus welchem Grund man sich entscheidet selbst zu kochen und die Hauptsache ist, dass es schmeckt und bedarfsdeckend ist
Ich supplementiere aktuell mit einem Pülverchen, ist für einige ein No Go und für mich gerade ein guter Weg um langsam reinzukommen.
Ob ich es ändern werde weiß ich noch nicht. Aktuell bin ich total zufrieden mit dem gekochten Futter und der Hund auch
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Ich kenne die Hundeküche schon aus dem Elternhaus. Die Hunde meiner Kindheit wurden schon ohne Fertigfutter ernährt (viel gab es auch noch nicht). Obwohl auch die Hunde alt wurden und lange leistungsfähig waren hab ich irgendwann angefangen mich mit dem Bedarf der Hunde zu beschäftigen und Zutaten abzuwiegen. Manches habe ich an den ursprünglichen Rationen doch geändert.
Auch heute wiege ich immer wieder mal das Fleisch ab, schau mir die benötigte Menge Eierschalenpulver an mach zwischendurch mal einen Check der Rationen. Eben weil die Hunde älter werden, die körperlichen Belastungen sich ändern.
Genau dieses sich damit beschäftigen macht für mich den Reiz der Sache aus. Wollte ich es nur nebenher laufen lassen würde es auch Dose mit Flocken tun. Damit werden die Hunde genau so alt.
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Wir kochen auch noch fleißig
...mittlweile ca. über 10 Jahre (Hund wird im März 12) und ich wiege heute noch alles (grob) ab und halte mich an unseren Plan
Fühle mich da einfach sicherer als frei Schnauze...zumal ich absolut kein Augenmaß habe
Ich verfalle jetzt aber nicht in Panik wenn unser Plan vorsieht 1x/Woche Herz und ich es aber mal nur alle 2 Wochen füttere
Die Routine stelle sich mit der Zeit ein und man sieht da vieles entspannter.
Ich denke aber dass gerade für Anfänger abwiegen und sich an Pläne halten sinnvoller ist, als am Ende gut gemeint und falsch gemacht das falsche zu füttern und damit Schaden anzurichten. Hundefutter kochen ist eben nicht nur Fleisch und co zusammenwerfen und das Beste hoffen (nicht hier, aber im Laufe der Jahre habe ich da schon krasse Sachen gelesen bzw miterlebt.....deswegen bin ich immer dafür sich einen plan vom Profi erstellen zu lassen, aber was Richtiges kostet eben nicht für 15€ wie beim Barfshop um die Ecke
)
Ich habe jahrlang nach meinen eigenen Berechnungen gefüttert, als dann vor paar Jahren diverse Wehwehchen dazu kamen, hab ich unseren Plan von einer EB mit entsprechener Ausbildung optimieren lassen.
In den letzten Wochen gabs auch wieder einen Rundumcheck: Blut, Kot, Herz...alles i.O.
Über die Jahre haben sich die Zusätze etwas verändert, mittlerweile gibts auch das eine oder andere für diverse Krnakeheiten bzw Alterserscheinungen.
Heute gabs:
Lammfleisch, Putenherzen
ungesüßte Cornflakes
Zucchini, Pastinake, Tomate, Kürbis
+ Rapsöl, Petersilie, Zusätze
Zum Thema Obst: Meiner mag Obst pur gar nicht, gekocht maximal ein Stück Apfel oder eine kleine geschnittene Heildebeere im Futter versteckt. Ich nutze aber gern Babyfruchtgläser, davon gibts paar Löffelchen vermischt mit Joghurt, das frisst er dann auch.
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