Ganzjährig Wildvögel füttern - ein Austausch
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Na gut, so weit reicht mein Gedächtnis nicht zurück bzw. wäre nicht verlässlich ;-). Richtig tote Hose war für ein paar Stunden. Ansonsten war auffällig, dass sich Vögel deutlich vorsichtiger bewegt haben und deutlich weniger Vögel hier waren, aber v.a. die Amseln waren eher unauffällig. Vermutlich haben sie einfach Hunger.
Heute habe ich einen Nigersamen-Spender mit Inhalt aufgehängt - bin gespannt, ob die Stieglitze das gut finden.
Dafür habe ich erst einmal den Erdnuss-Spender abgehängt - irgendwie geht da kaum ein Vogel dran bzw. falls ich dort welche sehe, scheint nicht viel rauszukommen. Ich habe dort halbe Erdnüsse drin - womit füllt ihr diese Erdnuss-Spender? Geht das mit gehackten Nüssen besser? Wir bieten die halben Nüsse auch in grösseren Mengen auf dem Futtertisch an, da sich die beiden Eichelhäher damit den Bauch vollschlagen - die Meisen holen sich dann dort auch etwas...vermutlich ist der zusätzliche Spender dann zu aufwändig.
Wir füttern halbe blanchierte Erdnüsse aus einem runden Gitterspender - da ist immer reger Betrieb.
Auf den Boden (unter die Hecken kommt immer ein Gemisch aus geschälten Sonnenblumenkernen und Erdnüssen für die Amseln.
Etwas anderes als Meisenknödel ohne Netz, geschälte SB Kerne und blanchierte Erdnüsse wird hier nicht angerührt.
Kein Fettfutter, keine Pasten, keine Meisenringe, Nussstangen, keine Rosinen, keine Äpfel, keine getrockneten Insekten/Larven, keine Saatenmischungen etc.
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Hi
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Die Erdnüsse im Gitterspender waren durch die Witterung jetzt schon etwas komisch in der Konsitenz...ich werde ihn noch einmal füllen und erneut aufhängen...vielleicht mach ich ihn nicht ganz voll, damit nicht zuviel weg muss, wenn es keiner nimmt.
Ich hatte anfangs auch mal einen Apfel rausgelegt - nach ein paar Tagen war er tatsächlich angepickt, aber das war es dann auch...die Vögel sind immer nur an ihm vorbei und haben das Futter am Boden aufgepickt. Ich wollte als nächstes mal einen Apfel aufschneiden und irgendwo aufspießen...
Mich hat es total gewundert, wie sich die Nachfrage geändert hat, seitdem es kälter geworden ist. Plötzlich waren die Haferflocken und auch Rosinen sehr gefragt - die lagen vorher immer noch fast vollständig auf dem Tisch; Mehlwürmer sind auch v.a. in den letzten Tagen sehr gut weggegangen - ich hatte extra noch separat welche bestellt. Ein paar Tage lang habe ich dann extra das Gewünschte vermehrt angeboten, was auch sehr gut ankam...und plötzlich liegen die Haferflocken und auch die Rosinen wieder wie die Ladenhüter auf dem Futtertisch, wenn ich nachschaue. Wobei ich da u.a. die Eichelhäher in Verdacht habe - ggf. waren die Erdüsse (die ich auch schon in rauen Mengen auf den Tisch "geworfen" habe) gerade leer und sie haben sich deshalb die Haferflocken und Rosinen genommen...jetzt sind anscheinend genügend Erdnüsse draussen, da abends immer noch einige wenige auf dem Tisch sind. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es nur die 2 Eichelhäher sind oder gar 4...sie kommen zumindest immer paarweise und blockieren den Futtertisch dann abwechselnd einige Zeit, bis der Kehlsack voll ist...da traut sich dann kein anderer Vogel an den Tisch...da sie mehrmals am Vormittag vorbeikommen, könnten es auch unterschiedliche sein.
Das angebotene Wasser wird auch recht gut angenommen.
Mit den Nigersamen bin ich echt gespannt - habt ihr auch Stieglitze bei euch?
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Ich lege die Äpfel immer in Hälften geschnitten hin. Da ist ein Apfel nach allerspätestens 2 Tagen weg.
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Das angebotene Wasser wird auch recht gut angenommen.
Wie machst du das denn? Würde ich auch gerne anbieten, aber hier friert es. Sonst sehe ich die Vögel öfter bei mir am Teich baden und trinken, aber das geht gerade nicht da alles gefroren ist.
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Das angebotene Wasser wird auch recht gut angenommen.
Wie machst du das denn? Würde ich auch gerne anbieten, aber hier friert es. Sonst sehe ich die Vögel öfter bei mir am Teich baden und trinken, aber das geht gerade nicht da alles gefroren ist.
https://www.versele-laga.com/d…%BCr-v%C3%B6gel-im-winter
Steht dort zwar nicht, aber ich hab mal gelesen, dass ein Tennisball helfen soll!
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Doch, Tennisbälle sind auch erwähnt - interessant, das lese ich zum ersten mal obwohl ich mich schon etwas durch das Netz gelesen habe. Machst Du das so @SanchoPanza ?
Ich nutze die sonst in vielen Vogel-Fütter-Videos angepriesene Grablicht-Variante: das Trinkwasser ist in einem (Ton-) Untersetzter, der auf einem (Ton-) Blumentopf steht. Ich lege noch einen Stein in die Mitte des Untersetzers. In dem Blumentopf ist ein Grablicht, das brennt und somit das Einfrieren verhindert. Wichtig ist die Sauerstoffzufuhr für die Flamme - dazu habe ich z.b. aufgeschnittene Schlauchteile als Abstandhalter oben auf dem Tontopf gesteckt, so dass ein kleiner Spalt entsteht. Ich hole die Sachen aktuell über Nacht rein. Morgens wenn ich Futtertisch und Streufutter rausbringe, stelle ich den Tontopf auf, zünde die Kerze an und fülle Wasser ein...abends wenn ich alles reinhole mache ich de Kerze aus und schütte das Wasser weg.
Da ich heute HO habe, konnte ich das ein wenig beobachten - es waren schon recht viele Vögel am Wasser und haben je 4-5 Schlücke aufgenommen. Hier in der Nähe ist zwar ein Bachlauf, der sicherlich Wasser bietet, aber so müssen sie nicht so weit fliegen und können sich die Energie sparen.
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Doch, Tennisbälle sind auch erwähnt - interessant, das lese ich zum ersten mal obwohl ich mich schon etwas durch das Netz gelesen habe. Machst Du das so SanchoPanza ?
Nein, ich füttere selbst gar nicht. Bzw. ich hab es versucht, aber zu mir auf den Balkon kommen keine Vögel. Aber einen Versuch ist es ja Wert.
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Habt ihr eigentlich keine Probleme mit Ratten?
Doch.
Hat aber nichts mit der Vögelfütterung zu tun, sondern mit dem Dreck, den die Nachabrn mit ihrem Enten-, Hühner- und Katzenfutter im Schuppen veranstalten.
Da verirrt sich dann schon auch mal eine zu den paar Krümeln, die aus dem Futterhaus fallen.
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Vor ein paar Tagen haben wir zufällig mitbekommen, wie der Sperber bei uns im Garten war:
Schon beeindruckend. Er saß mehrere Minuten nur ca. 5 Meter entfernt vom Haus. Allerdings sah es eher nach einer Erkundungstour oder erfolglosem Jagdversuch aus.
Seit der Boden nicht mehr gefroren ist, ist die Nachfrage hier stark zurückgegangen.
Erdnüsse sind nach wie vor der große Renner. Alles andere ist tagesabhängig. Gerade von dem Streufutter liegen noch viele sehr kleine Samenkörner im Beet.
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Hier mußte das Sperbermännchen eben ohne Beute abziehen, was eigentlich nicht vorkommt. Aber die Spatzen, hinter denen er her war, haben sich in einer verknäuelten Ramberrose blitzschnell nach unten durchfallen lassen, und der Sperber blieb in dem Dornenverhau buchstäblich stecken und hatte trotz seiner Beweglichkeit richtig zu kämpfen, um wieder freizukommen. Als er das geschafft hatte, waren die Spatzen natürlich längst weit weg. Ich glaube, das ist das erste Mal in Jahren, dass ich ihn hier geschlagen abziehen sehe.
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