Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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Du schreibst ja manchmal von deinen beiden Jobs und ich lese das immer richtig gern. Weil es aus beiden Perspektiven nach einem fairen Arbeitsverhältnis klingt, so wie es sein sollte.
Das freut mich
Natürlich gibt es auch bei mir Zeiten, in denen ich extrem viel um die Ohren habe (aktuell auch) und definitiv nicht nach meiner Regelarbeitszeit das Hirn ausschalte, sondern häufig auch am Abend nochmal in meine E-Mails schaue oder was erledige, weil es mir gerade in den Sinn kommt, aaaaber das finde ich gar nicht so wild...
Auch wenn ich manchmal fluche bin ich eigentlich doch recht zufrieden
Magst du verraten, um welche Branche(n) es sich ganz grob handelt?
Hauptberuflich bin ich Assistenz der Geschäftsführung in einem (ganz grob gesagt) IT-Dienstleistungs-Unternehmen. Also sämtliche Bürokratie geht über meinen Schreibtisch
Unsere eigene Firma ist ein Handwerksbetrieb mit... ähm... 9 Angestellten (die Finger haben noch gereicht
)
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Bei uns ist es wirklich völlig egal. Wir stempeln ja. Wenn ich also zwischendurch aus welchen Gründen auch immer etwas machen will, Stempel ich mich aus und gehe. Und wenn ein Kollege mal ne Woche eher geht wegen Kindabholung zum Beispiel, dann muss er danach wieder länger arbeiten um auf seine Stunden zu kommen.
Allerdings muss man zwischen 9 und 12 Uhr eine Vertretung haben (und eigentlich auch zwischen 14 und 15.30uhr, aber da sieht man das nicht so eng).
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Das verstehe ich.
Allerdings muss man es halt auch verstehen, dass es so ist.
Denn mein Kollege musste auch von jetzt auf gleich los und hat alles stehen und liegen gelassen weil sein Sohn sich verletzt hat und ins Krankenhaus musste.
Ja, verstehe ich, aber das ist das, was ich damit meine, dass man sich da vielleicht hinterfragen muss...
Es gibt in meinem Arbeitsumfeld Notsituationen, da hätte ich kein Verständnis mehr und ich hoffe, dass es einfach niemals dazu kommt, denn es wäre unverzeihlich
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Ich arbeite im Büro, aber in einem recht operativen, fertigungsnahen Umfeld.
Wir stempeln & haben Gleitzeit, also theoretisch hat man sehr viele Freiheiten.
Praktisch ist es schon etwas Abstimmungsaufwand im Team, da für operative Probleme immer jemand verfügbar sein muss.
Ich bin Führungskraft der Gruppe und bin sehr dankbar, dass wir untereinander immer sehr viel Rücksicht nehmen, und jeder mit seinen Themen Unterstützung erfährt, sollte er spontan weg müssen - sei es wegen Tierarzt Terminen, eigenen sonstigen Terminen oder Kinderbetreuung.
Wichtig ist, dass unterm Strich alle mal einspringen und auch alle mal spontan ausstempeln können.
Das klappt bei uns und darüber bin ich sehr froh.
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Ich arbeite in der IT in einem kleinen Team mit Vertrauensarbeitszeit. Auch bei uns wird geschaut, dass auf jeden Rücksicht genommen wird, wenn dringende Termine oder Notfälle anstehen. Und das würde ich auch nicht mehr missen wollen.
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Wir sind ein komplett digitales Unternehmen. Wir können von überall arbeiten solange die technischen Gegebenheiten vorhanden sind und der Raum um Geschäftsprozesse und Internas zu wahren. Zuhause, im Wohnmobil, bei Familie, in der Ferienwohnung - völlig egal.
Ich habe ehrlich gesagt seit einem guten Jahr keine Ahnung von wo welcher Kollege genau arbeitet und wie lange (nicht) vorm Rechner sitzt. Jeder handhabt es so wie er will ohne die Grenzen des Anstands zu sprengen. Solange die Arbeit erledigt wird, die Zahlen stimmen und am Monatsende die vertraglich vereinbarten Stunden erfüllt werden, ist alles gut. Wir melden uns auch nicht ab wenn mittags 3Std. weg oder so - es sei denn wir verpassen deswegen ein Meeting o.ä. . Die Zeit wird dann einfach hinten dran gehängt. Wir haben nicht einmal eine Zeiterfassung. Es basiert alles auf Vertrauen und solange das klappt ist alles gut.
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Das verstehe ich.
Allerdings muss man es halt auch verstehen, dass es so ist.
Denn mein Kollege musste auch von jetzt auf gleich los und hat alles stehen und liegen gelassen weil sein Sohn sich verletzt hat und ins Krankenhaus musste.
Ja, verstehe ich, aber das ist das, was ich damit meine, dass man sich da vielleicht hinterfragen muss...
Bitte korrigier mich, aber dann soll bitte jeder in seinen Teeni Jahren wenn er die Weichen für sein späteres Berufsleben legt schonmal drüber nachdenken ob er Kinder will oder nicht. Und wenn ja kann man bestimmte Berufe vergessen? Oder am besten da schon einen gut verdienen Partner organisieren damit man niemand auf dem Arbeitsmarkt auf den Sack geht?
Ich bin auf jeden Fall froh das es Eltern gibt die alles stehen und liegen lassen für ihren Nachwuchs und sie über die Arbeit stellen. Denn mit diesen Menschen habe ich in 20/30 Jahren als Erwachsene zu tun. Mit den Hunden absolut nicht und da macht es für mich auch den großen Unterschied.
Hunde sind absolutes Privatvergnügen, Kinder sind die Gesellschaft von morgen zu der ich dann hoffentlich auch noch zähle.
(Ich hab an der Arbeit eher die andere Seite sitzen, Menschen die länger im Büro bleiben damit sie sich möglichst wenig um die Kinder kümmern müssen) -
Wenn schon quasi fest steht das man regelmäßig alles stehen und liegen lassen muss wegen dem Kind frag ich mich ehrlich wieso man dann schon zurück in den Job muss.
Kommt vlt daher in welchem Bereich ich arbeite aber ich find es mehr als fragwürdig zu sagen " da muss sich der Rest nach mir richten weil Kleinkind".
Sorry aber es ist nicht mein Kind, nicht meine Verantwortung und ich darf dafür dann regelmäßig Überstunden machen, mich mit genervten Patienten befassen, etcpp weil ich das Pech habe so jemanden im Betrieb zu haben? Danke ^^
( auf meinen Bereich bezogen . Da ist " mal früher gehen" einfach nicht und schon 3x nicht ohne massiven Aufwand für den Rest inklusive Patienten. Und da finde ich eine solche " ich hab ein Kind und ihr habt euch danach zu richten Haltung nicht tragbar und das stößt mir auf weil ich es immer mehr erlebe und das als selbstverständlich genommen wird. )
Einspringen im Notfall etc , kein Problem aber diese grundsätzliche (!) Erwartung vieler Eltern stört mich und dann selber nie mal helfen bei Not am Mann. Ist leider meine Erfahrung.
Klar ist der AG am Ende die Person die dafür sorgt wie es läuft aber natürlich möchte man seine Mitarbeiter auch zufrieden stellen.. Das ist schon sehr zweischneidig.
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Tatuzita ehrlich? Ja. Es gibt Berufe die extrem schwer mit Familie vereinbar sind und wo es Nicht mehr nur um Umsätze geht am Ende des Tages. Und da sollte man sich schon genau überlegen wie man was verantworten kann und möchte
Mir tut es auch unglaublich leid wenn Eltern leiden weil die sich zwischen Job und Kind zerreißen weil es einfach nicht funktioniert aufgrund der Art der Arbeit. Hat auch keiner was von.
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Wenn schon quasi fest steht das man regelmäßig alles stehen und liegen lassen muss wegen dem Kind frag ich mich ehrlich wieso man dann schon zurück in den Job muss.
Recht hast Du.
Ich kündige also meinen Job, weil mein Kind in den Kindergarten muss und es vielleicht vorkommt, dass er sich verletzt oder krank wird vor Ort und ich ihn holen muss.
Oder mein Mann ihn mal nicht holen kann oder Großeltern.
Ja. Recht hast Du.
Geld wird mir dann schon irgendwie zufliegen .
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