Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Wenn ich das alles so lese, bin ich irgendwie froh, dass ich gern auf Arbeit gehe. Meine Arbeit ist keine Last und ich empfinde es GsD nicht als Last, dort einen sehr großen Teil meines Lebens zu verbringen.

    Ich gehe auch "gerne" zur Arbeit. Das war vor andertalb Jahren auch ein Grund, den Job zu wechseln (beim alten bin ich nur noch mit Bauchschmerzen hingegangen...). Wäre ich nicht zufrieden, wäre ich auch nicht Ende letzten Jahres auf VZ hochgegangen (ich hatte damals extra eine TZ-Stelle gesucht, weil der alte Job in VZ so zermürbend war).

    Es ist nicht die Arbeit selbst, die die Last ist, aber unser Schichtsystem. Vier freie Tage im Monat sind verdammt wenig :fear: und die 12 Tage am Stück sind einfach hart! In Spätdienstwochen sehe ich meinen Freund manchmal gar nicht (ich stehe auf wenn er geht, er schläft wenn ich wiederkomme usw.). Von Hobbies mal ganz abgesehen. Ich kann halt nur alle zwei Wochen zum Hundeplatz, wenn ich Frühdienstwoche habe, und dann schau ich immer auf die Uhr, weil ich ja am nächsten Tag früh raus muss (Wecker klingelt um 4 Uhr).

    Aber ich WOLLTE in den Schichtdienst zurück, also darf ich mich nicht zu doll beklagen xD

  • Ich habe bisher immer ordentlich Gegenwind bekommen, wie man nur so denken kann :???:

    Ich hab bisher ausschließlich Zuspruch bekommen.
    Und ich find's genial.
    Seit diesem Schuljahr geh ich nur noch rund 75%. Das reicht immer noch, sowohl finanziell als auch um sich "richtig" berufstätig zu fühlen.
    Aber die gewonnene Zeit tut sooooo gut!

    Naja... so ganz "mir egal was später ist" lebe ich nicht. Natürlich versuche ich vorzusorgen.

    Das ist es mir natürlich auch nicht.
    Als Beamter hab ich da ja das Glück (mal kucken, ob's so bleibt ;) ), dass wir eigene Kassen haben. (Ob das "richtig" ist oder nicht, sei mal dahingestellt.)
    Aber ich denke trotzdem, dass die private Altersvorsorge ein ganz wichtiger Posten ist und sein wird.
    Und da kann sich keiner ausnehmen.
    Wenn ich da nur an die Frau denke, die beim Gespräch mit Frau Merkel gesagt hat, an der Riester-Rente verdiene nur der Herr Riester... :muede:
    Natürlich ist es erschreckend, wenn nach einem langen Arbeitsleben einfach nicht genug zum Leben übrig bleibt.
    Aber einfach alle Möglichkeiten der privaten Vorsorge in den Wind zu schießen - weil man sich nicht informiert oder das zu viel Aufwand ist oder was weiß ich - und sich dann bitterlich zu beklagen, kann's ja auch nicht sein.
    Ich hatte bis zu obiger Aussage vollstes Verständnis für die Dame. Danach nicht mehr.

  • Ich liebe meinen Job abgöttisch... ich hoffe ich kann den machen bis ich alt und klapprig bin.
    Aber... meine Freizeit liebe ich eben auch. Und um meinen Job gut machen zu können, muss ich ausgeglichen und in mir ruhend sein... und das kann ich nicht wenn ich nur am schuften bin.

  • @Hennie
    Wow, das klingt wirklich hart!
    Das muss man mal schaffen, vorallem körperlich. Hut ab!

    Danke :winken:

    Ohne Zufriedenheit mit der Tätigkeit und unser tolles Team könnte ich es mir auch nicht vorstellen! Aber noch bin ich jung genug, um das zu leisten, also nehme ich das mit. Außerdem möchte ich bezüglich Altersvorsorge irgendwann Richtung Eigenheim und dafür müssen wir einfach noch sparen :D

  • Ich musste das We leider durcharbeiten (und weil ich einen klasse Chef habe, habe ich einen Einlauf deswegen bekommen) und habe Manni mitgenommen.
    Er hat es im großen und ganzen echt gut gemacht.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
  • ich kann nicht behaupten, dass ich meinen Job liebe. Nach all den Jahren (bin jetzt 15 Jahre im Betrieb) und all den Ups und Downs in der Firma wäre doch irgendwann mal die Zeit reif für was anderes... Aaaaber....
    Ich habe ja nie das studiert, was ich eigentlich wollte, sondern etwas, das gute Chancen bietet (BWL, berufsbegleitend). Habe mich damit arrangiert und damit es mal weiter geht, mache ich nun noch den gepr. Controller dazu. Das geht momentan aber echt nur deshalb, weil ich nicht mehr VZ arbeite (es sind jetzt 35 h) und viel Homeoffice machen kann. Früher habe ich etliche Überstunden zu VZ gemacht, dazu eben noch das Studium nebenbei, keine Ahnung, wie ich das gemacht habe, aber LEBEN konnte man das auch nicht nennen.
    Jetzt muss ich doch sagen, dass ich ehrlich dankbar und froh bin, mir die 35 h leisten zu können, denn der Freizeitgewinn (wenn man die zusätzlichen Überstunden von früher noch dazu rechnet) ist einfach enorm. Ich würde auch noch weiter runter gehen, finanziell wäre das vielleicht noch drin. Ist nur schwer in meinem Job.
    Ich gebe zu, mein Fernziel ist es, mich soweit zu qualifizieren, dass ich mal so gut verdiene, dass ich meine 30-35 h pro Woche arbeiten kann, ohne dass es mir finanziell schlecht geht. Kommt auf die Branche an, klar. Da bin ich noch gar nicht sicher, in welche Richtung ich mich mal verändern will. Aber ich finde es reizvoll, außerhalb der Arbeit Zeit für andere Dinge zu haben und dabei aber nicht ständig Stress zu haben & Zeitmanagement betreiben zu müssen. Vielleicht will ich mich mal für irgendwas gemeinnützig engagieren, vielleicht wieder mehr Hundesport machen, mal wieder Zeit für Fitnessstudio haben...
    Und dennoch bin ich dankbar für meine Situation, die mir viele Freiräume und Möglichkeiten lässt. Wenn ich da an andere Arbeitsmodelle denke, kann ich froh sein, es so gut zu haben auch wenn ich nicht meinen Traumjob habe (wobei ich noch nicht mal wüsste, wie mein Traumjob aussähe, wenn ich ehrlich bin :ops: )

  • Ich habe trotz Beamtenstelle noch Riester und private Rentenversicherung. Muss man nachforschen, ob das sinnvoll ist. Aber bis vor drei, vier Wochen war noch nicht klar, ob ich verbeamtet werde.
    Also ich die Zusatzversicherungen abgeschlossen hatte waren es insgesamt etwa 180€. Für Riester, private Rentenversicherung, Berufsunfallversicherung und einen kleinen Bausparer. Ich fand das ok. Und ich habe nicht wirklich viel zu dem Zeitpunkt verdient. Ich musste mich dann einschränken, aber das war es mir wert.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!