Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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Hier soll ja auch in Zukunft noch mal ein Welpe einziehen, da überlege ich auch schon, wie ich das mache. Ich fand es mit Bjarki damals eigentlich gut, auch dass er schon etwas älter war. Er hat deswegen keine schlechtere Bindung zu mir oder ist schlecht sozialisiert, wobei da eben auch beim Züchter schon gewisse Vorarbeit geleistet wurde. Aber ich kann ja nicht vom Züchter verlangen einen Welpen so lange bei sich zu behalten, Bjarki hab ich ja erst in dem Alter "gefunden".
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Es gibt ein Teilzeit- und Befristungsgesetz, woran sich alle Arbeitgeber halten müssen. Schau mal da in §8.
In privaten Betrieben ist es aber natürlich einfacher, das betriebsbedingt abzulehnen. Im öD ist das nahezu unmöglich, aber eben auch nicht ganz. -
Hat man im ÖD quasi ein Recht auf TZ wenn der ursprüngliche Arbeitsvertrag auf VZ geschlossen ist?
Jeder Beschäftigte hat erstmal Anspruch auf Teilzeit laut Teilzeit- und Beschäftigungsgesetzt "soweit betriebliche Gründe nicht entgegenstehen". Ich glaub der öffentliche Dienst ist da einfach nur flexibler als andere Arbeitgeber. Die finden eben schneller betriebliche Gründe.
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Sehr spannend zu hören! Ich kann mir nämlich irgendwie überhaupt nicht vorstellen, wie man den Hund zb stubenrein kriegen soll, wenn man übertrieben gesagt den ganzen Tag nicht zuhause ist ... allein ist das definitiv nicht zu wuppen. Oh man, alles so schwierig.
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Hat man im ÖD quasi ein Recht auf TZ wenn der ursprüngliche Arbeitsvertrag auf VZ geschlossen ist?
Ich glaub bei uns würden die Partner im Dreieck springen, wenn man quasi "grundlos" (und Grund sind nur Kinder oder pflegebedürftige Angehörige) die Arbeitszeit reduzieren will, ich weiß auch von einer Mitarbeiterin, die das versucht aber nicht durch bekommen hat. Hintergrund ist ja auch: wer soll denn die Arbeit erledigen, die für denjenigen Mitarbeiter, der zB 10 Std reduziert, dann wegfällt? Natürlich die restlichen Kollegen, man stellt ja nicht komplett jemand Neues ein, weil ein Mitarbeiter 10 Std weniger arbeiten will. Da ist dann der Unmut vorprogrammiert. Wenn ich regelmäßig Überstunden machen müsste, weil eine Kollegin meint, weniger arbeiten zu wollen, der Chef dem zustimmt aber gleichzeitig kein neues Personal eingestellt wird weil der Personalschlüssel das bei einer 10-Std-Reduzierung nicht vorsieht, dann würd ich mich auch bedanken.
ein Recht hat man natürlich nicht, aber wenn keine wichtigen dienstlichen Belange dagegen sprechen, muss der TZ-Antrag gewährt werden und das auch ohne Begründung, wie Kinder, pflegende Angehörige oder Erhalt der eigenen Arbeitskraft. Bei uns ist es häufig so, das Stellenreste zusammengekratzt werden, um dann, zumindest befristet, neues Personal einzustellen. Und als ich reduziert habe, habe ich mein Arbeitspensum nicht reduziert. Mein Sachgebiet ist das gleiche geblieben und somit hat sich kein Kollege beschweren können, das er für mich mitarbeiten muss
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Deswegen fand ich es ja unter anderem gut schon einen älteren Hund zu haben, Stubenreinheit war hier ruck zuck kein Thema mehr, bei nem 8 Wochen alten Welpen sieht das schon anders aus.
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Okay, das find ich echt interessant, habe mich mit sowas noch nie beschäftigt. Wobei ich mir aber auch nicht vorstellen kann, dass im ÖD nie betriebliche Gründe dagegen sprechen, ich meine, jeder Vorgesetzt rechnet doch mit der ihm zugeteilten Manpower und es ist doch klar, dass Arbeit liegen bleibt wenn plötzlich Mitarbeiter weniger arbeiten?!
Ich muss gestehen, ich bin da aber auch sehr kritisch, weil ich es aktuell erlebe wie es ist mit Teilzeitmuttis zusammen zu arbeiten, die Dienst nach Vorschrift machen und immer pünktlich den Stift fallen lassen. Ich habe wegen Teilzeitkolleginnen schon Homeoffice-Tage abschreiben können und musste ins Büro fahren, denn wie gesagt: am ende muss es jemand machen, vor allem wenn es Fristsachen sind.
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Bei dir läuft es ja gerade nicht so, aber ich kann mir auch vorstellen, das wenn man auf 30h reduziert, man eigentlich die gleiche Arbeit gebacken bekommt wie in 40.
Einfach weil man motivierter ist.Ich finds immer schade das man sauer auf seine Kollegen ist, wenn sie nur das arbeiten, was in ihrem Vertrag steht und nicht gerne mehr.
Denn wenn es zu viel arbeit ist müsste eigentlich wer, evt kurzfristig eingestellt werden und man müsste auf die chefetage sauer sein, dass sie das sparen.
Aber nein man ist dann sauer auf die Kollegen. -
Sehe ich auch so, der Teilzeitarbeitende ist doch nicht schuld. Er bekommt ja auch weniger Geld. Und wer dann pünktlich den Löffel fallen lässt und sagt nach mir die Sintflut, der macht das ja als Vollzeitarbeitender genau so. Das ist eher ne Typfrage, wie viel Einsatz jemand bereit ist zu geben.
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Gibt's hier eigentlich auch User, die sich den Hund/die Hunde im Welpenalter geholt haben, als sie bereits Vollzeit arbeiten waren?
Ja, hier!
Edit: aber hier war es so, dass mein Hund ja mit ins Büro kommt. Hatte 2 Wochen Urlaub und danach war sie stubenrein, wäre sie es nicht gewesen, hätte ich eben vom Büro aus weiter die Stubenreinheit geübt.
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