Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Ich bin auch im öD und habe vor nicht allzu langer Zeit die Stunden reduziert. War in meinem aktuellen Amt überhaupt kein Problem und genau so unkompliziert wie @Sambo71 beschrieb. In meinem alten wäre das undenkbar gewesen :/

  • Vielleicht warte ich einfach noch bis meine jetzige Chefin in Rente geht, das ist nicht mehr allzu lange hin. Momentan ist es finanziell noch nicht drin, bin gerade erst aufgestiegen und muss jetzt mal ein kleines Polster ansparen. (leider bin ich grottig im sparen...)

  • Vielleicht warte ich einfach noch bis meine jetzige Chefin in Rente geht,

    Darauf warte ich auch, solange bleibe ich hier. Hatte mal überlegt zu kündigen, aber irgendwie...
    Ich mag meinen Chef, er mag mich und ich habe das doofe Gefühl, dass der Laden hier ohne mich ganz schön aufgeschmissen wäre, im Sinne von: Die anderen machen nur ihren eigenen Kram, ich mache alles... Mein Chef ist über 60, das Ende ist quasi abzusehen (also das Ende von seiner Chef-Zeit, nicht sein Ende :hust: ), wir kooperieren mit einer Firma bei mir im Ort und davon werde ich dann hoffentlich danach übernommen.

  • Als Sanny einzog war ich in der Ausbildung. Durch die längere Pause während der Arbeit und einer sehr weit entfernten Berufsschule war ich damals länger außer Haus als danach "normal" Vollzeit. Plus danach noch Hausaufgaben und lernen.
    War nur möglich, da ich noch zu Hause gewohnt hatte und damit relativ wenig Pflichten außerhalb der Ausbildung und meine Mutter war Hausfrau. Direkt beschäftigt hat sich niemand mit dem Hund, aber er war eben nur sehr selten allein.

  • @Julia127: Leider nein. Sie ist selbst noch neu und komplett von ihrem Konzept was sie da macht überzeugt. Aber gut... wenn sie meint.... ich werde nach meiner OP nach etwas neuem gucken.
    Hatte ja eigentlich auch vor den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen aber das finde ich leider nicht so einfach. Momentan arbeite ich zwar viel bekomm aber pünktlich mein Geld. Aber was ist wenn ich dann Selbstständig bin?

    Schade. :/

    Selbstständigkeit ist denke ich Typsache. Vielleicht liegt dir das.
    Für mich persönlich wäre das nichts und bin ganz froh festangestellt zu sein. Ich gebe praktisch meinen Job an der Tür wieder ab und habe zuhause einen freien Kopf.

    Man kann das ja immer von zwei Seiten sehen:
    Meine Schwester ist selbstständig. Sie hat gerne diese Mischung aus Arbeit und Privatleben/Freizeit. Sie kann sich natürlich auch vieles selbst einteilen.
    Dafür arbeitet sie unterm Strich mehr als ich, hat nie 100%ig Freizeit und Urlaub. Wenn sie krank ist verdient sie kein Geld.
    Inzwischen ist sie zwar gegen diesen Ausfall versichert, aber das kostet monatlich einiges.

    Falls du doch zur Festanstellung tendierst:
    Immerhin bist du in der guten Lage dass du dich aus einer vorhandenen Arbeitsstelle bewerben könntest.
    Dann kannst du auch wählerischer sein was deine nächste Arbeitsstelle angeht.
    Vielleicht hat ja jmd hier Tipps wie man im Gespräch am besten vorbringt das man die Hunde gerne mitbringen will...

    Glaube zwar, dass es z.B. meine Vorgesetzte komisch finden wird, weil ich ja Single und keine Mutter bin (kam schon mal so ein Kommentar),

    Ja das kenne ich. Ich wurde damals auch gefragt (von Bekannten) warum ich denn Teilzeit arbeite und eher schief angeschaut. Wirklich verstanden haben sie es nicht.
    Dabei ist Teilzeit wirklich toll. Ich habe angefangen Sport zu machen, habe plötzlich Spaß am kochen entdeckt (ich hatte ja nach der Arbeit dann die Zeit dafür) und war viel mit dem Hund in der Natur unterwegs.
    Das ist denke ich auch ein gesünderes Leben. :smile:
    Und das können schon ein paar Stunden weniger bewirken.

  • Bjarki war 16 Wochen, dann hatte ich knapp 4 Wochen Urlaub und danach ging er zum privaten Sitter, eine Familie, wo die Mutter immer zuhause war. Bis er etwas älter als 1 Jahr war, dann hab ich langsam abgebaut und ihn mal ein, zwei Tage zuhause gelassen. Irgendwann ging es aus privaten Gründen nicht mehr, dass er dort hin konnte, da musste er dann von einen Tag auf den anderen zuhause bleiben, hat aber gut geklappt. Kurz danach zog auch Jaffa ein, zu zweit ist es ja nicht mehr ganz so allein.

  • Ja das kenne ich. Ich wurde damals auch gefragt (von Bekannten) warum ich denn Teilzeit arbeite und eher schief angeschaut. Wirklich verstanden haben sie es nicht.Dabei ist Teilzeit wirklich toll. Ich habe angefangen Sport zu machen, habe plötzlich Spaß am kochen entdeckt (ich hatte ja nach der Arbeit dann die Zeit dafür) und war viel mit dem Hund in der Natur unterwegs.
    Das ist denke ich auch ein gesünderes Leben. :smile:
    Und das können schon ein paar Stunden weniger bewirken.


    Ich fand den Kommentar auch ziemlich daneben, weil sie eigentlich immer so feministisch tut, aber andererseits hat man nur das Recht weniger zu arbeiten, wenn man Kinder groß zieht oder nen gut verdienenden Ehemann hat??!?

    Würde wohl auch erst mal nur ein paar Stunden reduzieren. 30 wäre toll, aber werd wohl eher so bei 34 Stunden oder so landen, 1 Std. weniger am Tag macht ja auch schon was aus.

  • Gibt's hier eigentlich auch User, die sich den Hund/die Hunde im Welpenalter geholt haben, als sie bereits Vollzeit arbeiten waren?

    Ja, ich hatte Molly nachdem mein Urlaub aufgebraucht war auch privat untergebracht bei einer Renterin Ähnlich wie datkleene nach und nach weniger.
    Vor 5-6 Monaten war sie zuletzt in Fremdbetreuung. Inzwischen kommt sie immer mit zur Arbeit.

    Bei meinem nächsten Hund werde ich das aber nicht mehr so macheN. Ich habe das Gefühl dass ich viel verpasst habe. Auch weil ich plötzlich doch mehr arbeiten musste als gedacht.

  • Hat man im ÖD quasi ein Recht auf TZ wenn der ursprüngliche Arbeitsvertrag auf VZ geschlossen ist?

    Ich glaub bei uns würden die Partner im Dreieck springen, wenn man quasi "grundlos" (und Grund sind nur Kinder oder pflegebedürftige Angehörige) die Arbeitszeit reduzieren will, ich weiß auch von einer Mitarbeiterin, die das versucht aber nicht durch bekommen hat. Hintergrund ist ja auch: wer soll denn die Arbeit erledigen, die für denjenigen Mitarbeiter, der zB 10 Std reduziert, dann wegfällt? Natürlich die restlichen Kollegen, man stellt ja nicht komplett jemand Neues ein, weil ein Mitarbeiter 10 Std weniger arbeiten will. Da ist dann der Unmut vorprogrammiert. Wenn ich regelmäßig Überstunden machen müsste, weil eine Kollegin meint, weniger arbeiten zu wollen, der Chef dem zustimmt aber gleichzeitig kein neues Personal eingestellt wird weil der Personalschlüssel das bei einer 10-Std-Reduzierung nicht vorsieht, dann würd ich mich auch bedanken.

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