Analdrüse
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Was fütterst Du denn?
Amy hat manchmal weichen Kot dann liegt es bestimmt daran.
Entzündet haben sich die Analdrüsen zum glück noch nicht.Unser erster Hund Buddy hatte auch immer Probleme mit den Analdrüsen und einmal waren sie heftig entzündet. Unser alter TA riet uns, Buddy hin und wieder einen Knochen zu geben, der mache den Kot hart und die Drüsen können sich besser entleeren. Nachdem wir das regelmäßig machten, hatte Buddy nie wieder Probleme.
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Mein Doc hat mir letztes Jahr, als Biene den Analdrüsen-Abszeß hatte, erklärt, daß das auch bei älteren Hunden dadurch kommen könnte, daß das Bindegewebe mit zunehmendem Alter schwächer wird. Dann hilft der festeste Kot nimmer, der die Drüsen ausdrücken könnte, weil die dem Druck ins schwache und weiche Bindegewebe ausweichen können, und damit dann trotzdem nimmer geleert werden.
Ich achte seither verstärkt darauf, daß die Hunde mehr Knochenanteil bekommen, und der Kot fester ist. Altersgründe hab ich für uns erstmal ausgeschlossen, weil Bossi zeitgleich zu Bienes Abszeß angefangen hatte, "Schlitten zu fahren" - was dann ganz schnell vorbei war, als ich dann abends gleich mal ne große Portion Hähnchenhälse verfüttert hatte :-) Gehe also eher davon aus, daß bei uns zu weiche Kost (sehr Flüssigkeitshaltig durch die Gemüseflocken, die mit Wasser eingeweicht werden; und eben zu geringer Knochenanteil bzwl. zu seltene Knochengabe) die Ursache war. Seither is alles "in Butter" :-)
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@Joco und Co
Ich füttere Trockenfutter von Markus Mühle und Nassfutter bekommt sie von Rocco.
Ich werde jetzt mal auf Josera umsteigen und bin am überlegen ob ich das Nassfutter komplett weglassen soll. -
Ich füttere Royal Canin Trockenfutter mit etwas Nassfutter gemischt, sonst frisst meine Mäkeltante phasenweise schlecht. (die meiste Zeit des Jahres gibt es das RC ohne Nafu) Wenn die Nassfuttermenge zu groß ist, dann beginnt Tamy spätestens nach 2 Tagen mit Schlittenfahren, daher verrühre ich zwecks dem besseren Geschmack nur 1 TL Nafu mit etwas Wasser und mische das dann mit dem Trofu.
Unsere anderen Hunde haben nie gemäkelt, sie bekamen alle eingeweichtes RC Trockenfutter (ohne Nafu-Zugabe) und hatten keine Probleme mit den Analdrüsen.
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Von Analdrüsen kann ich leider ein Lied singen, da unsere letzte DSH Analfisteln (der TA sagte, das sei eine "typische" DSH-Erkrankung bzw. eine Autoimmunerkrankung) hatte und wir daher den Kot weichhalten mussten und dadurch haben sich die Analdrüsen nicht mehr von selbst entleert. Mir wurde dann vom TA gezeigt, wie ich sie selbst ausdrücken kann - hat immer gut geklappt.
Habt ihr es dann in den Griff bekommen?
Ich war am Dienstag mit meinem Kollegen und seinem DSH beim TA, weil er seit ÜBER EINEM JAHR offene, entzündete Drüsen und Fisteln hat. Sie heilen einfach nicht zu. Das letzte was versucht wurde waren Tabletten (weiß den Namen nicht auswendig) für 250 €... nichts.
Jetzt wurde Cortison verschrieben, aber der Arzt sagte, ganz zu bekommt man das wohl nicht mehr, es geht vor allem erstmal darum, dass es nicht noch mehr Fisteln werden, weil er jetzt wohl nochmal welche dazubekommen hat. Der arme Knopf hat echt Schmerzen und wir können nichts machen
Mein Kollege war fix und fertig als er die Diagnose gehört hat, dass es wohl nichts mehr wird mit Heilung. Der Hund ist "erst" 7!
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entzündete Drüsen und Fisteln hat.
Eigentlich werden die dann gespült.
Der arme Knopf hat echt Schmerzen und wir können nichts machen
Man kann die Drüsen operativ entfernen lassen. Ist aber riskanter Eingriff !
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Unsere Bo hatte auch ca. 1 Jahr lang die Analdrüsen andauernd entzündet. Mussten spätestens alle 2 Monate zum ausdrücken und spülen. Zur gleichen Zeit hatte sie auch immer Blasenentzündungen, wohl durch Kristalle verursacht. Seitdem wir auf Royal Canin Urinary umgestellt haben, hat sie keine Kristalle mehr, dadurch keine Blasenentzündungen mehr und seltsamerweise auch keine entzündeten Analdrüsen mehr.
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Habt ihr es dann in den Griff bekommen?
Ich war am Dienstag mit meinem Kollegen und seinem DSH beim TA, weil er seit ÜBER EINEM JAHR offene, entzündete Drüsen und Fisteln hat. Sie heilen einfach nicht zu. Das letzte was versucht wurde waren Tabletten (weiß den Namen nicht auswendig) für 250 €... nichts.Jetzt wurde Cortison verschrieben, aber der Arzt sagte, ganz zu bekommt man das wohl nicht mehr, es geht vor allem erstmal darum, dass es nicht noch mehr Fisteln werden, weil er jetzt wohl nochmal welche dazubekommen hat. Der arme Knopf hat echt Schmerzen und wir können nichts machen
Mein Kollege war fix und fertig als er die Diagnose gehört hat, dass es wohl nichts mehr wird mit Heilung. Der Hund ist "erst" 7!
Anfangs habe ich täglich die ganzen Fistelgänge mit einem Präparat (ich glaube, das hieß Sandimmun) und einer Spritze mit Knopfkanüle gespült. Die Fisteln gingen zu, brachen aber nach wenigen Tagen immer wieder erneut auf und es wurden immer mehr Löcher.
Das ging über Monate so. Dann bekam unsere Hündin zusätzlich zu den täglichen Spülungen Tabletten (ich glaube, die hießen Atopica und sie haben monatlich über 250€ gekostet). Mit der Normaldosis bekamen wir die Fisteln auch nicht dauerhaft zu, sodass wir die Dosis fast aufs Doppelte erhöhen mussten. Dadurch gingen die Fisteln zu, aber unsere Hündin bekam enorme Nebenwirkungen durch diese Überdosierung der Tabletten, sodass wir die Dosis wieder zurückfahren mussten.
Behandelt wurden die Fisteln monatelang bis es schließlich nicht mehr ging, denn unsere Hündin wäre entweder an den Nebenwirkungen der Überdosierung der Tabletten gestorben oder ihr wäre bei normaler Tablettendosis sprichwörtlich der komplette Arsch aufgerissen.
Wir mussten sie dann leider mit 8 Jahren aufgrund der heftigen Fisteln einschläfern lassen. -
Das hört sich ja schrecklich an
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Können sich den Analfisteln bilden ,wenn der Hund seine Analdrüsen nicht selber entleeren kann oder hat das damit nichts zu tun ?
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