• Von Analdrüsen kann ich leider ein Lied singen, da unsere letzte DSH Analfisteln (der TA sagte, das sei eine "typische" DSH-Erkrankung bzw. eine Autoimmunerkrankung) hatte und wir daher den Kot weichhalten mussten und dadurch haben sich die Analdrüsen nicht mehr von selbst entleert. Mir wurde dann vom TA gezeigt, wie ich sie selbst ausdrücken kann - hat immer gut geklappt.

    Ich habe auch auf einer Seite gelesen, das es schlecht ist wenn die Analdrüse oft entleert wird was kann den passieren wenn man sie zu oft entleeren lässt?

    Ich musste die Analdrüse alle 10-14 Tage entleeren, was zur Folge hatte, dass da irgendwann was (ich sag einfach mal) "ausgeleiert" war und sich die Drüsen dann ganz von alleine geleert haben, das war gar nicht lustig. Da hat es im Wohnzimmer auf einmal gestunken, weil einfach so ein paar Tröpfchen Sekret herausgelaufen sind während unsere Hündin geschlafen hat.

    Wir haben auch das Problem seit nem halben Jahr ungefähr Waren schon 3 mal beim ausdrücken. Dabei ist sein Kot eigentlich immer sehr hart! Keine Ahnung woran es sonst liegt

    Wenn der Kot zu hart ist, dann werden beim Kotabsatz die Drüsenöffnungen zugedrückt, sodass das Sekret während des Kotens nicht heraus kann. Der Kot darf daher nicht zu weich aber auch nicht zu hart sein.

    • Neu

    Hi


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    • da unsere letzte DSH Analfisteln (der TA sagte, das sei eine "typische" DSH-Erkrankung bzw. eine Autoimmunerkrankung) hatte

      Ich habe mir das immer so vorgestellt, dass die Fisteln durch Entzündung und Abzess entstehen, konnte dazu aber gestern nichts finden. Weißt du das zufällig?

    • Ich habe mir das immer so vorgestellt, dass die Fisteln durch Entzündung und Abzess entstehen, konnte dazu aber gestern nichts finden. Weißt du das zufällig?

      Guck mal, das steht einiges darüber:
      Perianalfistel - enpevet

    • Da steht auch nicht mehr. :/
      Haben die Fisteln überhaupt irgendwas mit den Drüsen zu tun? Kann die Entzündung von dort kommen, muss aber nicht? Oder haben die beiden Sachen grundsätzlich nie einen Zusammenhang?

    • Wenn der Kot zu hart ist, dann werden beim Kotabsatz die Drüsenöffnungen zugedrückt, sodass das Sekret während des Kotens nicht heraus kann. Der Kot darf daher nicht zu weich aber auch nicht zu hart sein.

      Das wusste ich zum Beispiel noch gar nicht...


      Milo setzt auch sehr wenig Kot ab, vielleicht liegt es daran?


      Das zu viel ausdrücken nicht gut ist habe ich auch gehört! Ich bin der Meinung der Grund war, dass sie sich entzünden könnten oder sich irgendwann gar nicht mehr von alleine regulieren...ob das stimmt weiß ich aber nicht

    • Entzündungen kommen laut meinem TA eher daher das nicht oder immer zu spät ausgedrückt wird.
      Bei Puck hat sich durch das mehr oder minder regelmäßige* ausdrücken jedenfalls keine Verschlechterung der Problematik ergeben, momentan sogar eher eine Verbesserung. Kann aber auch an der Futterveränderung liegen.


      LG Anna



      *ich drück aus, sobald Puck Anzeichen zeigt, dass die Drüsen voll sind.

    • Meine Hündin hatte auch lange Probleme mit den Analdrüsen. Die mussten regelmäßig ausgedrückt werden. Besonders schlimm war es bei ihr beim Barfen und bei reinem Nassfutter, weil sie da so extrem wenig Kot abgesetzt hat (Barf) oder er viel zu weich war (Nassfutter). Harter Kot allein hat auch nicht geholfen.


      Bei ihr ist es sehr wichtig, dass sie viele Ballaststoffe im Futter hat, damit genug Unverdauliches ausgeschieden werden muss. Da Finya ein Turboverwerter, also aus praktisch allem Energie ziehen kann, ist das schon etwas schwierig.
      Sie bekommt jetzt 60g Gemüse auf 80g Fleisch und zusätzlich oft noch Kleie oder Flohsamenschalen. Gerade die Flohsamenschalen sind in Akutphasen goldwert, da sich die Analdrüsen dann doch noch von selbst beim Kot absetzen entleeren und ich sie somit nicht zum Tierarzt schleppen muss.
      Wenn sie nicht so schnell dick werden würde, helfen KH bei ihr auch super.


      Sie hatte allerdings noch nie enzündete Analdrüsen, Abzesse oder Fisteln.

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