Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
- Hummel
- Geschlossen
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Dann würde ich lieber noch ein Jahr auf gemeinsame Seminare verzichten, als sie zu früh in die Prüfung zu schicken. Muss sie denn was bestimmtes können oder darf sie sich einfach nicht ganz so hibbelig zeigen?
Und gegen doofe Hunde habe ich absolut nichts, aber diese Doofheit kommt ja auch nur in lustigen Momenten zum Tragen, ansonsten ist dieses Tier eine Nase, mutig für 10 und absolut unerschrocken und resistent.
Sprich da ist ein mega tiefer Graben? Egal, springen wir mal rein und gucken, was passiert. Das Bett ist ziemlich hoch und ich will raus? Erstmal jammern, um dann doch selber runter zu springen. -
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Sie muss halt brav sein. Nicht hochspringen, nicht in die Hand knibbeln (auch bei Leckerlies), keine anderen Hunde anmotzen, sich überall anfassen lassen, nicht kratzen oder grob werden, offen, freundlich, tolerant sein. Dazu muss der Grundgehorsam sitzen, also zumindest Abruf und Sitz.
Gegenwärtig eigentlich nichts, was ich ihr nicht zutraue und was hier eh Usus ist. Letztens war sie auch beim Besuchsdienst dabei und es lief auch super.
Allerdings ist sie mir eigentlich noch nicht zuverlässig genug und die Aufmerksamkeitsspanne ist auch noch nicht immer in voller Länge da. ICh hab ja noch ein bisschen Zeit, um das zu entscheiden.... -
Hier noch ein Weihnachtsmarktbild. Die Flügel sind am Geschirr befestigt und das ging halbwegs. Jedenfalls deutlich besser als der Mantel. Trotzdem musste sie die nicht lange tragen
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Die können mich Mal. Dafür sind meine Hunde keine unsozialen Mobber oder total gestresst.
Gute Einstellung find ich. Ich merke schon, ich brauche ein dickeres Fell
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Ich weiß, wer diese Woche Gesprächsthema ist... Die können mich Mal. Dafür sind meine Hunde keine unsozialen Mobber oder total gestresst.
Aaaaach da stehen wir doch drüber. Ich bin auch irgendwie die Doofe, deren Hund sich ja auch über alles aufregt. Heute morgen mit völlig genervtem Hundetier im Wald (wir haben ja die Handwerker hier
) kamen zwei Goldies, die vorher gespielt haben noch voll im Bollerkoppmodus auf uns zu, Emil weicht schon aus, denn auf Geraufe steht er ja nicht und Chica schiebt sich hinter mich. Chica war nun aber besonders spannend und Tutnix 1 will quasi durch meine Beine zu ihr hin, hat dann aber nicht mit meinem Knie gerechnet, was vor seiner Nase auftauchte, Gong! Tutnix 2 fängt an Emil, der zu mir will, zu blocken und tatsächlich sah das für mich beides eher nach mobben aus. Beide Frauchen quatschen. Ich bitte höflich um Gehör, und ob sie ihre Hunde bitte rufen. "Ach, lassen Sie ruhig. Die sind sehr sozial und kommen mit allen Hunden klar." Dass die klar kommen habe ich auch gesehen.
im Gegensatz zu meinen eigenen Teenies, die nur Augen für ihr Handy haben
Bei meiner Tochter ist auch das Handy im Gesicht fest gewachsen.
Hier noch ein Weihnachtsmarktbild. Die Flügel sind am Geschirr befestigt und das ging halbwegs. Jedenfalls deutlich besser als der Mantel. Trotzdem musste sie die nicht lange tragen
Gott wie süß und gleich noch ein engelsgleicher Blick nach oben
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Wir hatten heute so einen schönen Spaziergang. Normalerweise gehen wir ja eher in ruhigeren Gegenden. Aber heute haben wir uns mit einer Vereinskollegin im Stadtpark einer Kleinstadt hier getroffen.
Meine beiden kannten ihren Hund noch nicht näher.
Habe Ares auch die ersten Minuten erstmal an der Leine gelassen. So konnten Mia und der andere Hund sich beschnüffeln und der andere Hund war nicht gleich mit zwei fremden Hunden konfrontiert.
Als Ares dann auch laufen durfte gab es erstmal ein kurzes Spiel zwischen den Hunden. Und dann sind sie richtig brav miteinander gelaufen. Es wurde viel geschnüffelt und vor sich hin getrabt.
Im Park war schon viel los. Haben immer mal wieder andere Hunde, Fahrradfahrer, Jogger und Spaziergänger getroffen. Wurde von allen drei Hunden gut gemeistert. In der Häufigkeit kennen meine beiden das so nicht.
Hin und wieder gab's natürlich auch ein Spiel. Aber alles im Rahmen und wirklich sehr nett.
Hatte erst bisschen bedenken wegen Ares, weil der andere Hund etwas kleiner ist (Krohmforländer mit knapp 11 kg) aber er war sooo brav, hat sich schön zurück genommen und auf den anderen eingelassen.Hach,wenn er doch nur so bleiben würde
Foto gibt's auch. Popo-Polonäse -
Ach, da kannst du auch durchaus Glück haben (also das er so bleiben könnte).
Meine war von Welpe an auch ruhig, (meist) entspannt, (überwiegend)gehorsam, freundlich bis ignorant anderen Hunden gegenüber und ist es noch immer
Wirklich pubertär war sie noch gar nicht.
Ihre Vorgängerin war da schon dezent anstrengender phasenweise.
Ich finds ganz angenehm (und hoffe auch, dass es so bleibt)
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Nun, damits hier nicht so langweilig mit den unkomplizierten Junghunden wird...Emil ist out of order. Seit gestern früh um 8 Uhr, als hier die Handwerker an SEINEM Haus klingelten. Beide Hunde mussten dann erstmal ne halbe Std im Arbeitszimmer ausharren, während Gatte und ich noch Organisatorisches klärten.
Dann hab ich die Hunde geschnappt und mein Fahrrad, bin im Garten noch am Sortieren, da sieht Emil, der schon am Fahrrad fest hing, dass ein Handwerker im Obergeschoss nicht nur das Fenster öffnet, sondern es aushängt. Leider hab ich es nach ihm gesehen. Er sprang so in die Leine, dass fast das Fahrrad auf ihn gekippt wäre, weil ich gerade Chica in ihren Korb gehoben habe und es nicht gehalten habe. Also habe ich Chica in den Korb geworfen und quasi gleichzeitig das Rad aufgefangen
. Dann brummkreiselten wir durch den Vorgarten, wo die Monteure ihren Bus abgestellt hatten. Habe diesmal auch nicht abgewartet bis er aufhört zu bellen, bevor ich aufsteige, sonst stünden wir vermutlich immernoch da. bin aufgestiegen und hatte einen lautstarken Turboantrieb. Das Plüsch raste im Galopp los, voll im Geschirr und hat mich zum Wald gezogen. Werde uns gleich mal beim nächsten Schlittenhundrennen anmelden.
im Wald angekommen konnte er sich nicht wirklich beruhigen, der Tag hat einfach schon falsch angefangen. ich habe also gemanagt. Er war laut und rennig, aber nunja, Nichts was ich nicht kenne, war aber einfach verwöhnt von der traumhaften Woche davor.
Rückweg durfte ich dann auch treten, Am Haus angekommen habe ich nicht etwa brav die Hunde ins Haus gelassen und die ungebetenen Eindringlinge raus geworfen, nein. Ich habe beide Hunde ins Auto verfrachtet und sie, bevor ich arbeiten gefahren bin, zu meiner Tochter kutschiert. Da wollten sie nun eigentlich nicht bleiben, aber Shit happens. Bekam den Tag über stündlich Bilder von der schlafenden Chica und dem leider nicht schlafenden Emil. Überall blitzten hellwache Öhrchen auf den Bildern auf. Hunde nachmittags abgeholt, Gassi gegangen, Gassiinhalt verschweige ich mal lieber. Zuhause ins Koma gefallen....also der Hund, ich habe geputzt
Heute morgen kommen doch diese doofen Leute schon wieder. Im Wald, renn, spinn, bell...und mal wieder steifbeiniges auf den Wald zu hüpfen, jaja Emil irgendwo sind die Schweine. "Hiiiiier"...kurzes zögern, Emil bellt, springt weiter vor, ich schon etwas besorgt und gestresst gebrüllt, beim dritten RR kam er, auf halbem Weg eine Pause gemacht, überlegt ob er umdrehen soll, nochmal gebrüllt, da war er. Angeleint, hoch geguckt, Aug in Aug mit zwei Bachen und mehreren Jungtieren. Die aber auch nicht mehr so klein waren. Die Schweine nicht aus den Augen lassend habe ich das schreiende Plüsch vorbei gezerrt. Waren aber echt nah dran. Dafür finde ich es erstaunlich, dass der Emil überhaupt gekommen ist. Wenn es auch gedauert hat.
Morgen ist der letzte Handwerkertag, dann sind alle Fenster getauscht, ich habe Berge von Dreck und hoffe, der Emil kriegt sich dann wieder ein.
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Ach... heute sinnierte ich darüber... wenn man jetzt einen Hund hätte, der total unkompliziert wäre... - irgendwie wäre das vielleicht auch ein klein wenig... langweilig? (Oder wäre es nur angenehm?!)
Dann würde man vielleicht einen 2. Hund holen... wer weiß... aber warum eigentlich... dann... da es so gut lief und man was genau möchte... .
Gestern sprach mich jmd. an, der Zoey auch von früher kennt und meinte, sie habe sich so toll entwickelt und gemacht und ruhig wäre sie geworden.(Haaa haaaaa - nun ja... - kommt immer darauf an... wann.. in der HuSchu ist sie definitiv NICHT ruhig.)
Aber ja... mit 4 Monaten war sie sowas von drüber... da hat sich jetzt wirklich viel getan. Ich konnte sogar durch den Weihnachtsmarkt mit vielen Leuten gehen, ohne, dass mir die Hand fast abgeflogen wäre - die Leine war sogar meistens locker!
(Der Metronom-Kopf tickte zwar trotzdem immer aus, auf der Suche nach was Essbarem... aber nuja)Wenn ich gerade mit ihr um eine Salamipackung mit Salami drin - die irgendwer hingeworfen hat - streite - und sie die noch versucht mir aus der Hand hüpfend zu schnappen und dann - während ich die Packung zum Mülleimer trage - sooo toll anbietet auf einen Stein zu hopsen und da zu sitzen... - dann einerseits... dann bin ich unglaublich genervt(das Aufsammeln - und eine Wurst hat sie erwischt, glaube ich) - und andererseits... hat sie halt ihre komischen Anfälle und Gedankengänge. Ihre kleinen Schabernackanfälle... das ist auch schön. Irgendwie...
Ich wüßte echt nicht, was wäre, wenn Zoey jetzt eher die ruhige langweilige Fraktion wäre... - evtl. hätten wir dann auch schon nen 2. Hund... .
Ich kann es mir gar nicht vorstellen, wie es ist, einen Hund zu haben, der zu 99% hört... der keinen Blödsinn macht(oder fast keinen)... .Ach... wenn sie nur wenigstens zuverlässiger auf den RR hören würde...(wobei sie da auch schon viel zuverlässiger ist) - und... nicht soviel aufsammeln würde... ... dann könnte es ganz angenehm sein... .
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@Czarek
Also wirken tu ich auch ruhig...Pokerface ist alles, aber die Hunde lassen sich von sowas nun mal nicht beeindrucken. Grad Frodo bekommt alles mit, das ist schon fast abnormal. Der merkt ja auch noch alles vor mir - einmal zu schnell geatmet und er ist sofort auf Habachtstellung
Ich habe jetzt festgestellt - es stresst ihn, wenn er zu weit von mir entfernt laufen darf in dem belebten Gebiet hier, also keine Flexi und keine Schlepp mehr für ihn. Vom Gehorsam her ist das bei ihm ja kein Problem, aber desto weiter er von mir entfernt ist, desto eher kläfft er einfach so drauf los, kommt mir vor.
Also Pipirunden nur noch an der kurzen Leine und erst wenn er einigermaßen entspannt ist, darf er schnüffeln gehen.
Mich verwirrt es irgendwie total, dass dieser so totenbrave Hunde diese extremen Richtlinien braucht, um sich normal verhalten zu können. Das überfordert mich etwas. Ich drücke gerne mal zwei Augen zu, wenn Hund zeigt, dass er keinen Mist macht, wenn ich die Zügel locker lasse und bei Frodo geht das nicht, weil er dann total auseinander fällt, habe ich das Gefühl. Der braucht so feste Grenzen und jedes Mal, wenn ich sie etwas lockere, scheint sein Fundament zu wackeln. Macht mein Gedankengang irgendwie Sinn?@physioclaudi
Ich glaube dieses Handwerkerszenario wäre meine Horrorvorstellung
Da wäre Frodo am Spaziergang auch irre drauf gewesen^^
Wie verhält sich Emil eigentlich, wenn ihr irgendwo spazieren geht, wo nicht so viel los ist? Ist er da auch so ein verrückter Flummi oder kommt er da irgendwann runter?Bei Frodo fällt mir nämlich auf, dass er auf Spaziergängen, wo wir niemanden treffen (und ich somit kaum irgendwas von ihm einfordern muss) und er einfach nur seinen "Gedanken nachhängen" kann, total entspannt ist.
Aber inzwischen glaube ich, dass ich einfach auf meine Hunde abfärbe - ich fühle mich in der Stadt nicht wohl und mache da einfach zu, warum sollten meine Hunde also anders sein? Wobei da ja dagegen spricht, dass Frodo Stadtbesuche eigentlich ganz cool findet (okay, letztes Mal wars eher katastrophal, aber davor fand er das immer super).
Fragen über FragenNaja anbei noch ein Spielfoto von den Plüschis - Finya hat sich dazu herabgelassen den Zwerg zu bespielen. Schnee bringt eben auch alte Damen dazu die Beine mal wieder zu strecken
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