Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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@SabethFaber Ignorier einfach AnnetteV
Finde dieses Urteilen auch fürchterlich. Das könnte man nur, wenn man euch und euren Alltag kennt. Habe ja auch mal was gepostet, woraufhin ein knallhartes Urteil kam, was mich tierisch auf die Palme gebracht hat. Nun hat sich hier aber immer mehr gezeigt, dass Baku einfach etwas Zeit brauchte, in der er mich dann auch stetig positiv überrascht hat.Hier Input holen und mögliche andere Perspektiven im Kopf zu haben finde ich gut. In meinen Augen (und hier muss ja nicht jeder zustimmen) ist ein guter Trainer bei gewissen Fragen noch besser. Wobei sich beides aber auch gut ergänzen kann ^^
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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SabethFaber: hast du es vielleicht mal mit so einer Hunde-Tragehilfe versucht?
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Übermorgen ist der Vermieter da, wir kriegen ein neues Bad.
Den trifft der Schlag, wenn der das sieht...
Tja, dann weiß ich, was ich morgen mache.... Dreimal streichen.... -
Ich finde es ehrlich gesagt auch nicht schlimm, wenn ein Hund viel an der Schleppleine oder Flexi laufen muss. Solange er immer wieder die Möglichkeit hat sich auch mal frei zu bewegen, können Hunde damit normal gut leben. Die Spaziergänge gestalten sich dann halt zum Teil anders als mit einem Freiläufer.
Ich würde die Flinte aber jetzt noch nicht ins Korn werfen. So alt ist der schwarze Frodo ja noch nicht

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oregano.... Er ist jetzt dann bald 1,5 Jahre, aber ich gebe noch nicht auf. 1-2mal die Woche darf er mit seinem einzigen Hundekumpel über das freie Feld rasen. Dabei ist er noch nie abgehauen. Wir hoffen das bleibt so, denn das ist seine einzige Chance mal richtig zu rasen. So dramatisch find ich Schlepp und Flexi nicht, wobei ich sogar lieber mit Schlepp laufe. Ich hab dann immer noch ne Meter Leine dabei, die ich nutze wenn er irgendwo nicht hinsoll (Mensch/ Hund) , lasse derweil die Schlepp am Geschirr dran und hake die Leine am Halsband ein. Somit muss ich die Schlepp nur am Ende des Spaziergangs einrollen. Bei Gefahr trete ich drauf. An der Schlepp lauf ich aber ausschliesslich da , wo keine Autos etc fahren. Andere HH etc treffen wir selten.
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Irgendwie hat die Dame in Mios Schaltzentrale Mist gebaut und zwei Stecker falsch gesteckt.
Kurz zur Erklärung, ich stell mir Mios Hirn immer wie so ne alte Telefonschaltzentrale aus den Anfangszeiten vor.
Wo so ne Dame vor einer rießigen Wand mit diversen Stecker sitzt und die jeweiligen Telefonverbindungen per Hand steckt.Der ist seit gestern komisch drauf. Sehr ruhig, scheint sich vor vielem zu gruseln. Wirkt unsicher in dem was er tut und die Krönung war als er vorhin ein Stöckchen rum geschleppt hat. Das ist dann schon immer kurz vorm total Error. Das hat er als Welpe immer gemacht wenn er entweder total müde oder fix und fertig mit der Welt war.
Na hoffen wir mal auf baldige Besserung.
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Also bin ich an die Seite und hab ihn abgesetzt und ihn dann einfach kläffen lassen und ihn ignoriert.
Als er aufgehört hat, sind wir weiter und tada plötzlich konnte er total schön an der lockeren Leine laufen. Nach einem kurzen Stück habe ich ihn dann auch abgeleint und er ist nicht wie ein Irrer losgerast.:
das habe ich versucht, weil Emil sich das Bellen am Fahrrad angewöhnt. Was mich total gallig macht, denn bisher war das ja immer bei ihm eine absolut stille Angelegenheit (eine der wenigen). Jetzt muss er zu Anfang, wenn wir losfahren, erstmal kläffen. Ich bin dann so lange stehengeblieben, bis er aufgehört hat. erstmal war dann gut, inzwischen kann ich dann drei Tage dastehen. er bellt... letztens auf dem Nachhauseweg hat er kurz vor Ende der Runde seine Löffel entsorgt, stand nun am Rad und bellte und bellte, bellte und bellte. Ich warte, warte, warte. Er hört einfach nicht auf. Und dann, passend zu unserem Authentizitätsthema, habe ich ihn angeschnauzt und er seufzte und war ruhig. Fast als wollte er sagen, "Boah ich dachte schon ich muss ewig bellen. Warum haste nicht eher was gesagt" Vllt hat er dann auch nur zufällig aufgehört, ich weiß es nicht. Momentan ist unser Bellproblem mal wieder massiv.
Das hat damit zu tun, das Ari von Anfang an jede Übung durchschaut hat und sich die Verhaltenkette gemerkt hat. Egal was für eine Art von Übung wir probiert haben (natürlich jeweils über einen längeren Zeitraum hinweg).Es hat in der Übung immer super hingehauen, im Alltag eher nicht.
Dadurch hat es eben länger gedauert bis er es jetzt auch im Normalgebrauch verinnerlicht hat.
Und ja, darüber freue ich mich, dass er es inzwischen auch mal aus dem Ef-Ef beherrscht und nicht nur in gestellten Situationen.das ist doch ziemlich normal beim Junghund. Übungssituationen erkennen die absolut zuverlässig. Auf dem Platz funktioniert jeder Abbruch wie aus der Pistole geschossen, Emil würde ein halbes Schwein aus seinem Maul fallen lassen, wenn ich ähäh sage. Aber unterwegs hat man das noch niiiiie was von gehört.
Da braucht es einfach länger.Strategien bei Frust, oder Angst sind bei jedem Hund anders, denke ich. Emil liebt zb meine Hausschuhe, rennt damit herum und haut sie sich um die Ohren. Verbiete ich auch nicht, weil er macht nix kaputt. Aber wenn ich kalte Füße habe, dann will ich sie haben. Er läßt den Schuh zwar los, wenn ich es sage, springt danach aber bellend an mir hoch. Habe es anfangs als Spielaufforderung fehlinterpretiert, bin mir inzwischen aber sicher, dass er mich anpöbelt, der Vogel. Er wird dann körperlich, springt an mir hoch, mir in die Seite und bellt (was sonst).
Bei Angst allerdings versteckt er sich hinter mir und im Urlaub hatten wir eine löchrige Stahltreppe. Da hat der Vermieter an den Rand Teppichstücke für unsere Hunde gelegt, aber die rutschten natürlich. Chica ist da nach einem Tag selbstverständlich hoch gelaufen, Emil hat sich wahnsinnig aufgeregt. Aber tragen darf ich ihn dann. Generell sucht er meinen Schutz, wenn er Angst hat. Andere Strategie halt. Und ganz anderer Hundetyp. -
Heute mal Mecker über meinen Kerl gestern, nicht über den Hund.
Es klingelt an der Tür, Herr Hund schaut. Die anderen zwei kennen das schon, die große macht leise "wuuuuuff!!!". Er schaut und will zur Tür.
Ich geh mit, Herr Freund macht derweil die Tür auf und macht dem Ups Mann auf. Ich halte den Hund fest der interessiert zuschaut und lob ihn weil er ruhig und still ist.
Der UPS Mann meint ich kann ihn ruhig los lassen wenn er lieb ist. Ich mach, Snow geht hin, schnüffelt... und bellt.
Was macht Herr Freund? Beugt sich runter und streichelt den Hund beruhigend....

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Ich hab heute nur gutes zu berichten. Felix ist wieder fit - keine komischen Schnorchel-Hochzieh-Geräusche mehr, auch bei Bewegung.
Wir waren also heute im Wald und er war schon sehr aufgeregt. Ich hab also einen Ball mitgenommen, den wir aber nicht brauchten, weil er mal wieder einen gefunden hat. Anfangs geht's immer über eine riesige Wiese und er durfte seinen Ball rumtragen und alleine damit spielen. Oben angekommen, hab ich ihn gerufen, Ball abgenommen und mal richtig flitzen lassen. Nach 10 Minuten wildem Ballspiel war er glücklich, ist auf mein "fertig" sofort runter gefahren und wir konnte eine super entspannte Runde OFFLINE durch den Wald gehen. Nicht eine Situation, wo ich übers anleinen nachgedacht hätte. Wirklich richtig toll!
Mich bestärkt das, ihm - wie es auch die Trainerin empfohlen hat - regelmäßig die Möglichkeit zum Hetzen zu geben. Entweder am Strand die Möwen aufscheuchen oder im Rennspiel mit anderen Hunden. Oder eben mit Ball oder Reizangel, wenn die beiden anderen Dinge nicht möglich sind. Er hat da Spaß dran, dreht auch hoch, aber eben genauso schnell wieder runter, wenn es vorbei ist. Und danach ist er ausgeglichen und glücklich. Jeder andere Jagdersatz vermag ihn nicht so gut zu befriedigen, wie ein kontrolliertes Hetzen dieser Art.
Daher - grau ist alle Theorie, ich folge da jetzt meinem Gefühl, was ihm gut tut und wenn er Hetzen will, muss ich eben einen Weg finden, wie er es tun kann.
Den Hetztrieb unterdrücken oder umleiten klappt bei Felix einfach nicht. -
Ich bin heute auch wieder total am Boden zerstört

Wir haben eine echt blöde steile Treppe im Haus, müssen aber auch nur abends einmal hoch und morgens wieder runter.
Anfangs habe ich den kleinen Mann getragen, dann mal in der mitte abgesetzt und Rest laufen lassen, dann so ca. 3mal die Woche selbst laufen lassen Rest getragen
und seit ca. 2 Monaten (er ist jetzt 9 Monate alt) läuft er jeden Tag ganz allein, schön langsam und vorsichtig aber nicht ängstlich genau wie es sein soll.Heute Nacht musste der kleine mal wieder raus und ich hab ihn runter getragen, weil er da immer so verträumt ist und ich nicht will das er eine schlechte Erfahrung macht.
Hatten wir auch schon öfter, kein Problem.
Hoch ist er dann von selbst schön langsam aber nicht ängstlich, alles wie immer.Dann klingelt der Wecker, ich gehe ganz normal vor wie immer und er steht oben und hat schon den Fuß auf der ersten Stufe und zögert kurz, als er die Vorwärtsbewegung gemacht hat, hab ich noch schön gelobt wie immer und plötzlich macht er einen Rückzieher.
Eine gefühlte Ewigkeit stand ich unten und hab ihn gelockt, ich hab mich dann sogar kurz auf die Stufen gesetzt und ihm ein Leckerchen angeboten, dann wurde es mir zu blöd und ich hab meine alte Hündin (sie schläft unten) rausgelassen, schon mal Wasser aufgesetzt und das getan was ich sonst immer tue und dann gefrühstückt.
Ich hab ihm in der Zwischenzeit auf die Stufen Leckerlis gelegt und später seinen gefüllten Futternapf unten hin gestellt, aber er stand nur oben und fiepte er hat immer wieder die erste Stufe betreten aber weiter hat er sich nicht getraut.
Nach 45! Minuten
wurde es mir dann zu blöd (ich muss auch dann mal in die Arbeit und das Hundekind muss auch mal pieseln vermutlich)
wollte ich ihn dann einfach runtertragen (vermutlich auch nicht optimal aber ich wusste mir nicht anders zu helfen).
Aber er hat sich auch nicht mehr hochnehmen lassen, er hat am ganzen Körper gezittert und mich komplett zerkratzt mit den Hinterpfoten.
Vor lauter Schmerz hab ich dann einen Brüller losgelassen, dann hat er sich still gehalten, war aber komplett verkrampft und dann bin ich langsam mit ihm die Treppe runter.
Die Treppe ist tatsächlich so blöd und steil das ich Angst hatte mit samt dem Hundekind runter zu fallen, aber er hat nicht gezappelt.
Unten angekommen hat er gefressen und sich wie immer verhalten.So nun weiß ich nur leider nicht was ich tun soll.
Vermutlich hab ich alles falsch gemacht, aber ich wusste auch nicht was ich sonst noch probieren hätte sollen.Habt ihr irgendwelche Tipps?

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