Beiträge von blackfrodo

    Unser Mix hat auch Trimmfell und kurze Beine.
    Wenn er sich nicht in irgendwas stinkendem gewälzt hat, reicht es auch ihn mit einem Handtuch gut abzurubbeln. Sein Fell ist quasi selbstreinigend xD .
    Wenn ich da an den Goldi von Freunden denke :pfeif: , der ist weitaus aufwendiger zu reinigen, auch wenn seine Beine um einiges länger sind.

    ich finde das Gesicht :herzen1: wunderschön :cuinlove: .


    Unserer ist ja"nur" ein Mix, aber den Terrier kann er nicht verleugnen. Ich finde das :dafuer: klasse . Aber ab und an werd ich wohl von Nicht-Terrier -Hundehalter ganz mitleidig angeschaut. Es glaubt mir immer keiner, dass er nur draußen so verrückt ist. Im Haus merkt man ihn gar nicht.

    @oregano... Ich lese hier meistens still mit und ich glaube an deiner Stelle würde ich aus dem Feiern nicht mehr rauskommen. Das hat Finya echt mega klasse gemacht. Da darfst Du stolz wie bolle sein


    Mit unserem fast dreijährigen Dackel-Terrier -Mix läuft es ganz gut, allerdings ist er mir die letzten zwei Tage ungefragt ins Feld abgedüst und auch nicht sofort auf meinen RR gekommen. Da werd ich jetzt wieder ansetzen müssen. Der Freilauf wird leider eingeschränkt werden müssen und das auf den Wegen bleiben wieder verstärkt einfordern. Ganz ehrlich gesagt ist das vermutlich meine Schuld, denn als Schnee lag durfte er darin herumtoben. :headbash: Aber ich bin ja lernfähig

    Ich finde ihr solltet in die Praxis übergehen, das dürfte vieles reeller gestalten. Versucht unterschiedliche Hunde genauer kennen zu lernen.
    Evtl mal einen für ein bis zwei Wochen"sitten" .


    Wir haben vor 2,5 Jahren unseren ersten Hund bekommen, und kann mich noch gut an unsere Überlegungen und Vorstellungen erinnern. Unsere einzigsten Kriterien waren nicht höher als 40 cm und nicht unbedingt langhaarig. Wir haben lange Gespräche mit einer Tierschutzorganisation geführt und tatsächlich einen passenden und tollen Hund bekommen. Einen Dackel Terrier und was auch immer Mix bekommen. Er passt wunderbar zu uns, ABER wir mussten dennoch viel Arbeit investieren, in seinen Jagdtrieb, den wir als Anfänger ganz klar unterschätzt haben. Dackel und Terrier wurden/ werden dafür gezüchtet bei einer Jagd selbstständig zu arbeiten und auch Entscheidungen zu treffen. Genau dieses Verhalten macht es nicht einfach mit ihm zu arbeiten, er hat kaum will to please. Er überdenkt viele Aufforderungen, Kommandos und stellt sich taub. Wir haben fast zwei Jahre, davon 1,5 Jahre mit Schlepp an seinem Fokus auf uns, Radius, Rückruf und Impulskontrolle gearbeitet. Das war nicht immer lustig, war oft sehr frustrierend. Mittlerweile kann er auf übersichtlichen , wildarmen Strecken offline laufen. Unsere Aufmerksamkeit muss aber immer auf ihm und der Umgebung liegen, einfach nur so vor sich hinlaufen ist nicht. Die Signale wann es brenzlig wird können wir mittlerweile erkennen, um zu reagieren bleibt aber nur Millisekunden Zeit.
    Ein Hund der jagen geht, tut das über weite Strecken und ausdauernd, bringt dadurch sich und andere in Gefahr ( Rennt auf eine Straße). Wir haben gemäßigten Jagdtrieb würde ich sagen, was trotzdem viel Arbeit war und ist. Starken Jagdtrieb möchte ich mir gar nicht ausmalen.


    Und noch was ganz wichtiges zum Schluss... Ihr wollt Kinder, dann bedenkt bitte realistisch( wir haben 4 und wissen wovon wir reden). Niemand kann Kind und Hund 100% beaufsichtigen. Es gibt immer blöde Situationen, die bei einem ruhigen und freundlichen Hund eher gut ausgehen, als bei einem mit kurzer Zündschnur. Kinder werden von Tieren angezogen.

    Ich möchte noch einen Aspekt, den ich von verschiedenen Gassibegegnungen kennen lernen durfte / musste, mit zur euren Überlegungen stellen. Du schreibst du bist 1,60m und hast Rheuma ( ich kenne diese Krankheit aus der Familie). Hast Du dir/ dein Freund schon mal die Frage gestellt , wie schwer der Hund denn sein darf, damit du ihn noch problemlos händeln kannst? Einen Hund wie" Lassie" haben die wenigsten an der Leine. Ein durchgekallter Junghund kann echt mal ne Herausforderung werden, Erziehung mal dahin gestellt. Vielleicht könnt Ihr mal mit Hunden von Freunden /Tierheim Gassi gehen und heraus finden was händelbar wäre. Manchmal muss man Hunde auch mal tragen.


    Ich finde es gut, dass ihr euch informiert und nicht kopflos den nächstbesten Hund kauft.

    Akitas kenne ich nicht so gut, aber eine gute Bekannte hat einen Eurasier. Fellpflege ist wohl überschaubar, aber nötig. Hat Jagdtrieb und läuft viel an der Schlepp. Braucht jetzt nicht die Megaauslastung, aber ca 1,5-2 Std tägliche Spaziergänge. Kläfft nicht, aber meldet Besucher etc.Wenig Interesse an Fremden, zum Teil etwas schwierig mit anderen Hunden. Eher eigensinnig und hinterfragend. Also ehrlich gesagt, eher kein Hund für nebenbei.
    8Std alleine bleiben, finde ich persönlich schon ziemlich viel. Man muss auch bedenken, dass es Monate dauert, bis Hunde so lange einhalten.
    Hunde werden auch mal krank bzw. alt. Es ist auch meiner Meinung nach nicht gesichert, dass jeder Hund still und ohne was zu zerstören über Stunden zu Hause bleibt.


    Bei Krankheit muss man leider trotzdem raus, wenn man niemanden hat der das übernimmt, vor allem wenn man keinen Garten hat. Ich sag's ganz ehrlich, nach 10-20 min hat unser Hund oft noch nicht gekotet.


    Hundefutter ist kalkulierbar, Tierarztkosten eher nicht. Hundeschulen sind kostenmäßig auch sehr verschieden. Vielleicht einfach mal anrufen und fragen.


    Wir haben erst seit 2,5Jahren einen Hund und meine Erfahrung ist, dass Vorstellung und Wirklichkeit nicht immer übereinstimmen.Denn es kommtein Lebewesen mit eigenem Willen in euer Leben. Das Wichtigste ist Toleranz, Flexibilität und Gelassenheit.

    @Theobroma. Freunde von uns haben einen Tibet Terrier. Er ist Fremden gegenüber sehr reserviert. Verbellt sie gerne, nicht verträglich mit allen Hunden. Bleibt gut alleine und kommt mit deren größeren Kindern gut zurecht. Alles in allem ein netter Kerl, mir persönlich zu eigen. Was aber darin gründet, dass ich offene Hunde lieber mag. Die Besitzer finden ihn aber richtig gut.