Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI

Meiner versteht sich nach wie vor mit jedem aber er prollt mittlerweile auch gerne mal rum, knurrt ein bisschen und macht sich groß.
Da passt aber mehr "Große Klappe, nix dahinter". Wirds brenzlig zieht er den Schwanz ein und kommt zu mir

Balou wird auch immer wählerischer. Er spielt aber auch mit Hündinnen kaum, obwohl er diese mag und gerne zusammen schnüffeln geht.
Rüden sind ja oft von der anderen Seite aus unentspannt, da ist es echt schwer zu sagen. An der Leine prollt er auf jeden Fall und pöbelt auch mal. Offline ist er entweder neutral, wenn der andere älter und souverän ist, da rufe ich trotzdem schnell ab, weil das mir zu oft kippt - oder er ist sehr dominant im Spiel mit Gleichaltrigen/jüngeren Rüden. Da muss ich auch viel stoppen.

Das kam auch alles relativ plötzlich. Damals hat er ja jeden Hund geliebt.
Er will immer noch unbedingt zu unverträglichen/drohenden Hunden hin Kindskopf.
Und natürlich steigt er auf Provokationen ein und wehrt sich auch - und wie! Anfangen würde er aber nie.

Ok danke für die Rückmeldungen.
Bonny fängt ja nach wie vor bei großen Hunden eher an zu kreischen als bei kleinen.
Wobei sie mit souveränen Hunden eher klar kommt als mit Flummys.
Hab im Gefühl dass sie aber auch mit Mädels besser klar kommt.
Emma kennt sie ja schon lang und ist ja auch die gleiche Rasse.
Aber Mali ist ein Franz. Bulldoggmädchen. Ca 1,5 bis 2 Jahre alt mit ihr versteht sie sich echt roll und da werden auch Rennspiele veranstaltet.
Mit Jimmy aus dem Haus klappt das auch aber sie wohnen auch zusammen.
Nur draußen gibt es mehrere Rüden. Auch kleine, bei denen sie entweder ignoriert und nur nebenher läuft oder zu kreischen anfängt.

Zitat von pauline31

Hihi... lass uns einen Sammelversand machen.
Vom Hütetrieb abgesehen erinnert mich dein Emil oft an Tim im ersten Jahr. Mein Mister Tausend Volt.

Aus dem ist übrigens ein sehr netter und umgänglicher Hund geworden. Allerdings....

.... die Kläfferei habe ich nur bedingt rausbekommen.

Oh, das läßt mich hoffen, dass da nochmal ein vernünftiger Hund draus wird. In bekanntem Gelände, wo ich morgens immer bin, ist er bis auf den Wildschweinwahn momentan total gut drauf. Ruhig, schnüffelt viel, bellt wenig und läßt Chica in Ruhe.

Wenn wir, wie gestern abends an den See fahren, der auch Auslaufgebiet ist, dann dreht er völlig ab. Zum einen hat er eine Erwatungshaltung, "wo sind die anderen", weil wir uns da oft mit den anderen Shelties treffen, zum anderen stept da der Bär. Extrem viele Hunde, die auch noch ins Wasser rennen und das freiwillig, was das Plüsch absolut nicht kapiert. Dann viele Fahrräder und Jogger.
Sind wir dort mit anderen Shelties nimmt er seine Umwelt gar nicht wahr, weil er nur die anderen im Fokus hat. Spielt, rennt, bellt..., aber wenn wir da alleine sind, überfordert es ihn komplett, er bellt viel, steht ständig in der leine und will überall hinterher. Da packt er alles wieder aus, was wir hier im Wald nicht mehr haben. Denke, ich fahre da, wenn es möglich ist, jetzt jeden Abend hin. Muss er auf die kette kriegen.
Der ist so mega reizempfindlich. Meine jüngere Tochter hat ADS und vieles, was der Emil zeigt kommt mir sehr bekannt vor. Auch wenn sich das komisch anhört

Zitat von Theobroma

Pubertier abzugeben!

Merkmale:
- Fleißig. Putzt gerne, vor allem unter dem Tisch.
- Selektives Hören je nach Einsatzbereitschaft des Halters.
- Charakterstark und entscheidungsfreudig...
- sehr hilfsbereit - hält den Garten katzenfrei
- IMMER offen für Aktivitäten
- kennt alle Kommandos

Er kostet kaum Geld, nur Nerven.

“dreist“ ist mein Felix-Unwort des Tages!

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Haha, willkommen im Club der Irrsinnigen, wir sind dabei

Zitat von Kleenes87

Verstehen sich eure Hündinnen und Hunde eher mit gleichgeschlechtlichen oder mit dem Gegenteil?

Also Rüde mit Rüde und Hündin mit Hündin
Oder
Rüde mit Hündin und umgekehrt?
Oder ist das eher egal und nach Souveränität?

So anstrengend der Emil auch ist, er mag noch immer alle Hunde. Da er zu stürmischen Begrüßungen neigt, haben manche Hunde erstmal Angst vor ihm, aber das vergeht schnell, denn er geht nie auf Körperkontakt. Er mag Rüden und Hündinnen. Mit einer Ausnahme, am See gibt es einen extrem unverträglichen schwarzen Schäfer, der immer an der kurzen Leine hängt, auch immer da ist, wenn wir da sind (keine Ahnung, ob der am See wohnt ). Das letzte Mal mit den Shelties hat der wahnsinnig gepöbelt und die ganze Sheltiefront hat sich daraufhin aufgeregt. Standen wie die glorreichen Sieben vor uns, echt in einer Reihe aufgebaut, und haben den angemotzt (der ja angefangen hatte). Seitdem grollt der Emil auch, wenn er ihn alleine sieht. Hat allerdings Angst und würde nie hinlaufen.

Zitat von Kleenes87

Verstehen sich eure Hündinnen und Hunde eher mit gleichgeschlechtlichen oder mit dem Gegenteil?

Also Rüde mit Rüde und Hündin mit Hündin
Oder
Rüde mit Hündin und umgekehrt?
Oder ist das eher egal und nach Souveränität?

Mein Hund versteht sich mit Hündinnen und mit Rüden.
Da gibt es bei ihr keine Unterschiede.

Zitat

Hier ist das nicht Geschlechtsabhängig sondern einfach eine Frage der Sympathie

Das ist hier auch so.

Bei Holly ist es momentan sehr abhängig vom Gegenüber. Ihre Facetten reichen von welpig verspielt über prollig mobbend bis zu höflich ignorant/freundlich.
Daher sortiere ich auch stark vor, mit wem sie Kontakt haben darf und mit wem nicht. Nach Möglichkeit lasse ich nur Hunde an sie ran, bei denen ich davon ausgehe, dass sie ignorant bis freundlich reagiert. Ist aber natürlich nicht immer machbar in einer Nachbarschaft voller "der will mal Hallo sagen!" Hunden

Ich kenne ehrlich gesagt sehr wenig erwachsene Rüden, die sich mit anderen Rüden verstehen. Finde das eigentlich auch normal

Alma ist typisch Frau; zickig Hunde die sie seit Welpenalter oder eben schon länger kennt sind in Ordnung (egal welches Geschlecht), aber jeder neue Hund wird erst mal angezickt. Gespielt hat sie aber noch mit jedem irgendwann!

Finde das auch nicht tragisch, ich verlange nicht von ihr, dass sie alle Hunde mögen muss.

Zurzeit würde ich sie aber auch gerne abgeben.
Leinenführigkeit vergessen und Ohren auf Durchzug, da muss ich mich schon arg zusammen reißen um ruhig zu bleiben.
Momentan ist auch wieder Schlepp/Flexi angesagt, da sie (für mich persönlich) zu lange braucht um eine Reaktion zu zeigen, wenn ich rufe.

Ich weiß nicht was da grad los ist, bis vor kurzem war sie so super und ich so stolz auf sie...

@Kristallsalz das wird wieder. Ist hier auch gerade so. Mein Mäusel mag halt Achterbahnfahrten.

Wollte mal Eure Meinung hören.

Mich sprechen wiederholt Leute an, wenn der Emil wieder mal am Rad dreht, und raten mir dringend zu einer Kastra, da dann einfach Aaaaalles besser wird.

War für mich bislang überhaupt kein Thema, da Emil ja kein Problem mit Rüden hat, zwar mal ein bisschen Pipi leckt, aber sofort beeindruckt weg rennt, wenn eine Hündin ihn angrollt....für mich kein Verhalten zeigt, was diesbezüglich auf ein Problem hinweist. Auch noch nie schlecht gefressen, oder unruhig im Haus gewesen, weil draußen was läufiges läuft

Oder übersehe ich da was? Kann sein er ist anstrengender, wenn mehr läufige Hündinnen unterwegs sind, aber das kann ich nicht wirklich beurteilen.

Bislang war ich eher froh, dass diese Rüdenprobleme, wenn man so sagen will, bislang bei ihm kein Thema waren. und ich möchte ihn nicht kastrieren, nur wenn es überhaupt nicht anders geht, was ich bislang aber keinesfalls so sehe.....

Bin verwirrt, was sagt Ihr???